DE1870628U - Aus thermoplastischem kunststoffmaterial bestehendes, vorzugsweise zweiteiliges uhrarmband. - Google Patents
Aus thermoplastischem kunststoffmaterial bestehendes, vorzugsweise zweiteiliges uhrarmband.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/14—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like
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- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/14—Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
- G04B37/1486—Arrangements for fixing to a bracelet
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- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
RA. 775 514-5.12.62
Patentanwalt Dipl.-ing. W. Scherrmann
Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
50. NOV. 19β2 Telefon
Stuttgart (0711) 356539
Telegramme Patentschutz Esslingenneckar
Aus thermoplastischem Kunststoffmaterial bestehendes, vorzugsweise zweiteiliges Uhrarmband
Die Neuerung betrifft ein aus thermoplastischem Kunststoffmaterial
bestehendes, vorzugsweise zweiteiliges Uhrarmband, dessen Teile jeweils aus zumindest zwei durch Verschweißen
miteinander verbundenen Schichten bestehen, zwischen denen eine Verstärkungseinlage angeordnet ist.
Solche Uhrarmbänder werden im allgemeinen in der Weise hergestellt,
daß eine auf der Sehauseite mit einer Iederähnlichen
Prägung versehene Kunststoffschicht mit einer zweiten Schicht verschweißt wird, die beim Tragen des Bandes auf der Haut des
Armes zu liegen kommt; die Verschweißung erfolgt durchweg entlang des Randes, so daß ein schlauchartiges Gebilde entsteht,
das am Ende in der bei Lederuhrarmbändern bekannten Weise um den entsprechenden Uhrgehäusesteg geschlungen wird. Um die
Stabilität eines solchen Bandes zu erhöhen, wurde auch schon eine Verstärkungseinlage aus einem reißfesten Material zwischen
die beiden Schichten eingebracht, wie es daneben auch bekannt ist, das Armband aus mehr als zwei Schichten aufzubauen.
Ziel der Neuerung ist es, diese Bänder zu verbessern.
Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Scherrmann, Esslingen (Neckar)
Blatt....2
Zu diesem Zwecke ist bei dem Uhrarmband gemäß der Neuerung die Verstärkungseinlage am Jeweiligen Bandende mit einer zur
Aufnahme eines Uhrgehäusesteges dienenden Schlinge ausgebildet. Die Verstärkungseinlage kann mit den das Uhrarmband bildenden
Schichten verschweißt sein, wobei es zweckmäßig ist, wenn die Verstärkungseinlage aus einem Gewebe besteht, das
in eine Trägerschicht aus thermoplastischem Kunststoffmaterial eingebettet ist. Der Uhrgehäusesteg kann nach der Fertigstellung
des Bandes in die Schlinge eingeschoben werden, doch ist es auch möglich, den Steg in die Schlinge der Verstärkungseinlage
dirpkt einzuschweißen. Schließlich kann es noch
vorteilhaft sein, die das Uhrarmband bildenden Schichten im Bereich der Schlingen jeweils in einer der Form des Uhrgehäuses
angepaßten Gestaltung miteinander zu versehweißen. Damit läßt sich ein vollkommener Abschluß zwischen dem Uhrbandende
und dem Uhrgehäuse erzielen.
Das neue Uhrarmband vereinigt die Vorzüge der bekannten Armbänder aus thermoplastischem Kunststoffmaterial - nämlich
billige Herstellung, leichte Abwaschbarkeit, lange Lebensdauer und gefälliges Aussehen - mit dem Vorteil, daß das Band-
t keine Verdickung aufweist und gleichze_itig^
ende im Bereiöh des UhrgehaüsestegesVbei ästnensoh einwandfreier
Ausbildung äußerst dauerhaft mit dem Uhrgehäuse verbunden
werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Patentanwalt Dipl.-lng. W. Schienemann, Esslingen (Neckar) i
Blatt 3..
Fig. 1 ein Uhrarmband gemäß der Neuerung zusammen mit einem Uhrgehäuse in einer Draufsicht und
Fig. 2 das Uhrarmband nach Fig. 1 im axialen Schnitt in einer Seitenansicht.
Das Uhrarmband besteht in der herkömmlichen Weise aus zwei Teilen 1 und 2, von denen der eine eine Dornschnalle 3 trägt,
während der andere mit den entsprechenden Löchern 4 ausgerüstet ist, deren Umrandung verschweißt ist, um ein Ausreißen
zu verhüten. Der Anschluß der beiden Bandteile 1 und 2 an das Uhrgehäuse 5 erfolgt in der herkömmlichen Weise mittels Uhrgehäusestegen
6, die auch als sogenannte Federstege ausgebildet sein können.
Die einzelnen Bandteile sind jeweils in der aus Fig. 2 ersichtlichen
Weise aus zwei Schichten 7 und 8 aus thermoplastischem Kunststoffmaterial zusammengesetzt. Die Verbindung
der beiden Schichten 7 und 8 geschieht mittels einer im Bereich
der Berandung angeordneten durchlaufenden Schweißnaht, die bei 9 angedeutet ist. Zwischen die beiden Schichten 7
und 8 ist eine Verstärkungseinlage 10 eingefügt, die am jeweiligen Bandende mit einer Schlinge 11 ausgebildet ist, welche
zur Aufnahme eines Uhrgehäusesteges 6 dient, der entweder in die Schlinge gleich eingesehweißt oder nach Fertigstellung
des Bandes in die Schlinge eingeschoben werden kann. Im Bereich der Schlinge 11 sind die beiden Schichten 1J und 8 in
Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Scherrmann, Esslingen (Neckar)
Blatt.-.A...
einer der Form des Uhrgehäuses 5 angepaßten Gestaltung miteinander
verschweißt, wie es bei 12 angedeutet ist.
Wie aus Fig. 1 ohne weiteres zu entnehmen, läßt sich damit
ein einwandfreier Abschluß zwischen dem Bandende bei 12 und dem Uhrgehäuse selbst erzielen, was grundsätzlich ausgeschlossen ist, wenn das Bandende in der herkömmlichen Weise um den zylindrischen Gehäusesteg 6 herumgeschlungen wird.
ein einwandfreier Abschluß zwischen dem Bandende bei 12 und dem Uhrgehäuse selbst erzielen, was grundsätzlich ausgeschlossen ist, wenn das Bandende in der herkömmlichen Weise um den zylindrischen Gehäusesteg 6 herumgeschlungen wird.
Die aus dem reißfesten Material der Verstärkungseinlage bestehende
Schlinge 11 gewährleistet eine sehr dauerhafte und reißfeste Verbindung zwischen dem eigentlichen Uhrarmband
und dem Gehäuse 5· Das offene Ende der Schlinge 11 kann bei 13 mit der Verstärkungseinlage verbunden, beispielsweise vernäht werden, wodurch die Festigkeit weiter erhöht wird.
und dem Gehäuse 5· Das offene Ende der Schlinge 11 kann bei 13 mit der Verstärkungseinlage verbunden, beispielsweise vernäht werden, wodurch die Festigkeit weiter erhöht wird.
Die Länge der einzelnen Bandteile 1, 2 kann schließlich den individuellen Gegebenheiten der einzelnen Träger in der Weise
angepaßt werden, daß die Dornschnalle J an dem Bandende 2
lösbar befestigt wird, sodaß dessen Länge in einem gewissen Rahmen zugeschnitten werden kann.
lösbar befestigt wird, sodaß dessen Länge in einem gewissen Rahmen zugeschnitten werden kann.
Claims (6)
1. Aus thermoplastischem Kunststoffmaterial bestehendes,
vorzugsweise zweiteiliges Uhrarmband,, dessenTeile jeweils aus
zumindest zwei durch Verschweißen miteinander verbundenen Schichten bestehen, zwischen denen eine Verstärkungseinlage
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage
am jeweiligen Bandende mit einer zur Aufnahme eines UhrgehäuseSteges dienenden Schlinge ausgebildet ist. '
2. Uhrarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage mit den das Uhrarmband bildenden
Schichten verschweißt ist.
J5. Uhrarmband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstärkungseinlage aus einem Gewebe besteht, das in eine Trägerschicht aus thermoplastischem Kunststoffmaterial eingebettet
ist.
4. Uhrarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Uhrgehäusesteg in die Schlinge der Verstärkungseinlage
eingeschweißt ist..
5 ο Uhrarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die das Uhrarmband bildenden Schichten im Bereich der Schlingen jeweils in einer der Form des Uhrgehäuses angepassten Gestaltung
miteinander verschweißt sind.
Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Scherrmann, Esslingen (Neckar) -J £...
Blatt...^ ^
6. Uhrarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiohnets daß
das freie Ende der Schlinge mit der Verstärkungseinlage verbunden,,
beispielsweise vernäht s ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH43352U DE1870628U (de) | 1962-12-05 | 1962-12-05 | Aus thermoplastischem kunststoffmaterial bestehendes, vorzugsweise zweiteiliges uhrarmband. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH43352U DE1870628U (de) | 1962-12-05 | 1962-12-05 | Aus thermoplastischem kunststoffmaterial bestehendes, vorzugsweise zweiteiliges uhrarmband. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1870628U true DE1870628U (de) | 1963-04-18 |
Family
ID=33142786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH43352U Expired DE1870628U (de) | 1962-12-05 | 1962-12-05 | Aus thermoplastischem kunststoffmaterial bestehendes, vorzugsweise zweiteiliges uhrarmband. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1870628U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1241653B (de) * | 1965-12-08 | 1967-06-01 | Bauer Gustav Fa | Mehrschichtiges, zweiteiliges Uhrarmband aus thermoplastischem Kunststoffmaterial |
-
1962
- 1962-12-05 DE DEH43352U patent/DE1870628U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1241653B (de) * | 1965-12-08 | 1967-06-01 | Bauer Gustav Fa | Mehrschichtiges, zweiteiliges Uhrarmband aus thermoplastischem Kunststoffmaterial |
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