CH418028A - Aus thermoplastischem Kunststoffmaterial bestehendes Uhrarmband - Google Patents

Aus thermoplastischem Kunststoffmaterial bestehendes Uhrarmband

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CH418028A
CH418028A CH763064A CH763064A CH418028A CH 418028 A CH418028 A CH 418028A CH 763064 A CH763064 A CH 763064A CH 763064 A CH763064 A CH 763064A CH 418028 A CH418028 A CH 418028A
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CH
Switzerland
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watch
watch strap
strap
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thermoplastic material
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Application number
CH763064A
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English (en)
Inventor
Herzog Hilmar
Original Assignee
Gustav Bauer Kg Guba Uhrenrohw
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/0053Flexible straps

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


  Aus thermoplastischem     Kunststoffmaterial    bestehendes Uhrarmband    Die Erfindung     betrifft    ein aus thermoplastischem       Kunststoffmaterial    bestehendes - Uhrarmband, dessen  Teile jeweils aus zumindest zwei durch     Verschweis-          sen    miteinander verbundenen Schichten bestehen,  zwischen denen eine Verstärkungseinlage angeordnet  ist.  



  Solche Uhrarmbänder werden im allgemeinen in  der Weise hergestellt, dass eine auf der Schauseite  mit einer lederähnlichen Prägung versehene Kunst  stoffschicht mit einer zweiten Schicht verschweisst  wird, die beim Tragen des Bandes auf der Haut des  Armes zu liegen kommt; die     Verschweissung    erfolgt  durchweg entlang des Randes, so dass ein schlauch  artiges Gebilde entsteht, das am Ende in der bei  Lederuhrarmbändern bekannten Weise um den ent  sprechenden     Uhrgehäusesteg    geschlungen wird.

   Um  die Stabilität eines solchen Bandes zu erhöhen, wurde  auch schon eine Verstärkungseinlage aus einem     reiss-          festen    Material zwischen die beiden Schichten ein  gebracht, wie es daneben auch bekannt ist, das Arm  band aus mehr als zwei Schichten aufzubauen. Ziel  der Erfindung ist es, diese Bänder zu verbessern. Zu  diesem Zwecke ist bei dem Uhrarmband gemäss der  Erfindung die Verstärkungseinlage am     jeweiligen     Bandende mit einer zur Aufnahme eines Uhrgehäuse  steges dienenden     Schlinge    ausgebildet.

   Die Verstär  kungseinlage kann mit den das Uhrarmband bilden  den Schichten verschweisst sein, wobei es     zweck-          mässig    ist, wenn die Verstärkungseinlage aus einem  Gewebe besteht, das in eine Trägerschicht aus ther  moplastischem Kunststoffmaterial eingebettet ist.

    Der     Uhrgehäusesteg    kann nach der Fertigstellung des  Bandes in die     Schlinge    eingeschoben werden, doch ist  es auch möglich, den Steg in die Schlinge der Ver  stärkungseinlage direkt     einzuschweissen.    Schliesslich       kann    es noch     vorteilhaft    sein, die das Uhrarmband    bildenden Schichten im Bereich der Schlingen jeweils  in einer der Form des Uhrgehäuses angepassten Ge  staltung miteinander zu verschweissen. Damit lässt  sich ein vollkommener Abschluss zwischen dem Uhr  bandende und dem Uhrgehäuse erzielen.  



  Das neue Uhrarmband vereinigt die Vorzüge der  bekannten Armbänder aus thermoplastischem Kunst  stoffmaterial - nämlich billige Herstellung, leichte       Abwaschbarkeit,    lange Lebensdauer und     gefälliges     Aussehen - mit dem Vorteil, dass das Bandende im  Bereich des     Uhrgehäusesteges    keine Verdickung auf  weist und gleichzeitig bei ästhetisch einwandfreier  Ausbildung äusserst dauerhaft mit dem     Uhrgehäuse     verbunden werden kann.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 ein Uhrarmband gemäss der Erfindung zu  sammen mit einem Uhrgehäuse in einer Draufsicht  und       Fig.2    das Uhrarmband nach     Fig.    1 im axialen  Schnitt in einer Seitenansicht.  



  Das     Uhrarmband    besteht in der     herkömmlichen     Weise aus zwei Teilen 1 und 2, von denen der eine  eine Dornschnalle 3 trägt, während der andere mit  den entsprechenden Löchern 4 ausgerüstet ist, deren       Umrandung    verschweisst ist, um ein Ausreissen zu  verhüten. Der Anschluss der beiden Bandteile 1 und  2 an das Uhrgehäuse 5 erfolgt in der     herkömmlichen     Weise mittels     Uhrgehäusestegen    6, die auch als so  genannte Federstege ausgebildet sein können.  



  Die einzelnen Bandteile sind jeweils in der aus       Fig.    2 ersichtlichen Weise aus zwei Schichten 7 und 8  aus thermoplastischem Kunststoffmaterial zusam  mengesetzt. Die Verbindung der beiden Schichten 7  und 8 geschieht mittels einer im Bereich der     Beran-          dung    angeordneten durchlaufenden Schweissnaht, die      bei 9 angedeutet ist.

       Zwischen    die beiden Schichten  7 und 8 ist eine Verstärkungseinlage 10 eingefügt,  die am     jeweiligen    Bandende     mit    einer Schlinge 11  ausgebildet ist, welche zur Aufnahme eines     Uhrge-          häusesteges    6 dient, der entweder in die     Schlinge     gleich     eingeschweisst    oder nach     Fertigstellung    des  Bandes in die     Schlinge    eingeschoben werden kann.

         Im    Bereich der     Schlinge    11 sind die beiden Schichten  7 und 8 in einer der Form des     Uhrgehäuses    5     ange-          passten    Gestaltung miteinander verschweisst, wie es  bei 12 angedeutet ist.  



  Wie aus     Fig.    1 ohne weiteres zu entnehmen, lässt  sich damit ein einwandfreier Abschluss zwischen dem  Bandende bei 12 und dem Uhrgehäuse selbst erzie  len, was     grundsätzlich    ausgeschlossen ist, wenn das  Bandende in der     herkömmlichen    Weise um den zy  lindrischen Gehäusesteg 6 herumgeschlungen wird.  



  Die aus dem reissfesten Material der Verstär  kungseinlage bestehende     Schlinge    11     gewährleistet     eine sehr dauerhafte und reissfeste Verbindung zwi  schen dem     eigentlichen        Uhrarmband    und dem Ge  häuse 5. Das offene Ende der     Schlinge    kann bei 13  mit der Verstärkungseinlage verbunden, beispiels  weise     vernäht    werden, wodurch die Festigkeit weiter  erhöht wird.  



  Die Länge der     einzelnen        Bandteile    1, 2 kann       schliesslich    den individuellen Gegebenheiten der     ein-          zelnen    Träger in der Weise angepasst werden, dass  die Dornschnalle 3 an dem Bandende 2 lösbar be  festigt     wird,    so dass dessen Länge in einem gewissen  Rahmen     zugeschnitten    werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aus thermoplastischem Kunststoffmaterial beste hendes Uhrarmband, dessen Teile jeweils aus zumin dest zwei durch Verschweissen miteinander verbun denen Schichten bestehen, zwischen denen eine Ver stärkungseinlage angeordnet ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verstärkungseinlage am jeweiligen Bandende mit einer zur Aufnahme eines Uhrgehäuse steges dienenden Schlinge ausgebildet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Uhrarmband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungseinlage mit den das Uhrarmband bildenden Schichten verschweisst ist. 2. Uhrarmband nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungseinlage aus einem Gewebe besteht, das in eine Trägerschicht aus thermoplastischem Kunststoffmaterial eingebettet ist. 3. Uhrarmband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Uhrgehäusesteg in die Schlinge der Verstärkungseinlage eingeschweisst ist.
    4. Uhrarmband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die das Uhrarmband bildenden Schichten im Bereich der Schlingen jeweils in einer der Form des Uhrgehäuses angepassten Gestaltung miteinander verschweisst sind. 5. Uhrarmband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Schlinge mit der Verstärkungseinlage verbunden, beispielsweise vernäht ist.
CH763064A 1964-06-11 1964-06-11 Aus thermoplastischem Kunststoffmaterial bestehendes Uhrarmband CH418028A (de)

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