DE1869661U - Automatischer druck-schnappverschluss fuer tueren, deckel od. dgl., insbesondere fuer moebel. - Google Patents

Automatischer druck-schnappverschluss fuer tueren, deckel od. dgl., insbesondere fuer moebel.

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DE1869661U
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DE
Germany
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furniture
slide
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Expired
Application number
DES43677U
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English (en)
Inventor
Arturo Salice
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Arturo Salice SpA
Original Assignee
Arturo Salice SpA
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/02Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing
    • E05C19/022Released by pushing in the closing direction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0025Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

RA. OH 2 71 *-9.1:63
Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Geiersbach
Düsseldorf, Achenbachsfraße 62
Telefon 66 2431
Γ Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Geiersbach, Düsseldorf, Achenbachstraße 62 ~] Düsseldorf den 8 · 33ÜÜ. 1963
Bank: C. G. Trinkaus 70 219 Postscheck: München 641 38
Ihr Zeichen: L J Mein Zeichen: 98-b
Arturo Salice, Cantü (Como) Italien, Via Milano 55· Automatischer Druck-Sehnappverschluß·.
Die Neuerung betrifft einen automatischen* mittels eines Druckes betätigbaren SchnappVerschluß zum Sehließen und Öffnen von Türen, Deekeln od.dgl., bestehend aus zwei Vorrichtungen, die miteinander verriegelbar sind, von denen die eine auf dem feststehenden Teil und die andere auf dem beweglichen Teil eines Möbels anbringbar ist.
Bei Möbeln, wie z.B. kleine Sehränke, Küehenmöbel, Kühlsehränke od.dgl., kann es von großem Wert sein, eine Tür oder einen Flügel des Möbelstückes öffnen zu können, ohne sieh dazu eines Türgriffes, eines Schlüssels, eines Türknaufs oder anderer Vorrichtungen zu bedienen. Dies hat besonders in wissenschaftlichen Forschungslaboratorien, Kliniken, Hotels und auch in Privatxvohnungen Vorteile, wo der Wissen- schaftler oder Arzt, der,. Kellner oder die Hausfrau oft in einer Lage sein können, in der sie eine Türe oder einen Kastenflügel öffnen oder Sehließen müssen, wenn sie beide Hände voll oder gleichzeitig keimfrei gemacht haben. Ein Verschluß mit größeren Abmessungen, der auf dieselbe Weise
Telefongespräche sind nur verbindlich nach schriftlicher Bestätigung
- u _ U . Jz -
funktioniert, kann insbesondere zum Schließen von Haushaltkühlsehränken dienen.
Es sind Vorrichtungen bekannt, die zu diesem Zweck konstruiert sind. So sind z.B. Feder- oder magnetische Schnappverschlüße in Gebrauch, die durch einen einfachen Druck geschlossen werden können, wobei jedoch ein Türgriff und damit mindestens eine freie Hand erforderlich ist. Ferner sind andere Sehnappverschlüße bekannt, die mittels eines, einfachen Druckes des Türflügels zu öffnen oder zu sehließen sind. Sie haben aber Nachteile, wie z.B. leichte Hemmung oder Blockierung, sowie insbesondere großen Platzbedarf, eine schwerfällige Bauweise und vor allem ein- unschönes Aussehen.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen automatisch arbeitenden Sehnappverschluß zu schaffen, mit dem eine Türe mittels eines einfachen, von außen auszuübenden Druckes geöffnet oder geschlossen werden kann. Der aufzuwendende Druck soll sehr gering sein, d.h. nur wenige Gramm betragen, und der Sehließweg soll äußerst kurz sein, und zwar nur etwa T mm.
Das wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß eine der beiden Vorriehtungen aus einer in einem Gehäuse eingeschlossenen, elastischen, zangenförmigen SchlMfalle besteht, die im Inneren ihrer Klemmarme zwei einander entgegengesetzt angeordnete Zähne aufweist, die mit dem umfang einer Nockenseheibe zusammenarbeiten, die frei drehbar in dem Gehäuse gelagert ist und die sieh auf Grund abwechselnder Bewegungen eines Schiebers dreht, der mit zwei elastischen Armen versehen ist,
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die Zähne zum Sehalten aufweisen und mit einem Zahnrad zusammenarbeiten, das mit der Nockenscheibe fest verbunden und parallel zu ihr angeordnet ist, während die andere Vorrichtung aus einem Sehließhaken besteht, mit dem bei vollständigem Einführen zwischen die Arme der Falle der Schieber verschiebbar ist, der dem aus Nockenseheibe und Zahnrad bestehenden Drehteil eine schnappende, immer im gleichen Sinne verlaufende Drehbewegung vermittelt, so daß die Zähne der Fallenarme abwechselnd einmal auf die Ausnehmungen der Nockenscheibe treffen, wodurch die Falle und der Haken miteinander verriegelt werden, und einmal auf die Vorsprünge der Moekenscheibe, treffen, wodurch der Haken und die Falle entriegelt werden, so daß das Öffnen und das Sehließen des Möbels abwechselnd durch einen einfachen Druck des Hakens auf den Schieber erreicht wird.
Bei der praktischen Ausführung ist der Haken am Kopf mit einem federbelasteten Druckstift versehen, dessen Feder vom Schieber während dessen Verschiebung zur Verriegelung gespannt wird, so daß der bewegliehe Möbelteil nach dem Entriegeln von dem feststehenden Möbelteil abstoßbar ist.
Eine doppelte Wirkung der Schließvorrichtung wird dadurch erreicht, daß die beiden elastischen Arme des Schiebers Schaltzähne aufweisen, die etwa diametral zudem Zahnrad angeordnet sind, so daß jeder dieser Schaltzähne beim Vorrücken und beim Rückkehren Je eine halbe Verschiebung ausführt, deren Summe dem zwischen einem Vorsprung und einer Ausnehmung der mit dem Zahnrad fest verbundenen Nockenscheibe bestehenden Abstand entspricht. Eine ausgeglichene, sichere
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Arbeitsweise wird dadurch erreicht., daß die das Ver- und Entriegeln steuernden Teile symmetrisch ausgebildet sind.
Eine Ausführungsform der Neuerung besteht aus einem einzigen S^üek, das zwei Blattfedern aufweist., denen die dreifache Aufgabe der Verbindung, der Schwingung und des elastischen Zurückholens zufällt. Bei einer Metallkonstruktion kann die Falle bzw. können die Fallenarme getrennt mittels je einer eigenen Achse gelagert und durch eine äußere Feder gegeneinander drückbar sein.
Die Neuerung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein die Verschlußteile enthaltendes versenkbares Gehäuse mit zugehörigem, nicht in das. Gehäuse eingeführtem Schließhaken in Ansieht,
Fig. 2 das Gehäuse nach Fig.'l in Vorderansicht, Fig. 5 das Gehäuse nach Fig.l ohne Deckel und mit
eingeführtem Schließhaken in Schließstellung,
Fig. 4 zwei zusammenwirkende Einzelteile in Schließstellung gemäß Fig,j5, teilweise im Schnitt,
Fig. 5 ein Einzelteil in Ansicht,
Fig. 6 den Verschluß mitentriegeltem Schließhaken in Offensteilung,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch Gehäuse und Deckel . nach Linie VII-VII in Fig. 3,-
Fig. 8 einen Längsschnitt nach Linie VIII-VIII in Fig.6, Fig. 9 einen Schnitt durch den Schließhaken und
Fig.10 eine abgewandelte Ausführungsform des Gehämses zum Anbringen auf einem Möbelstück.
Der feststehende, in das Möbelstück versenkbare Teil besteht aus einem Gehäuse 11, das mit einem Deckel 12 und einem Planseh 15 zum Befestigen versehen ist. In die Vorderseite des Flansches 1j5 ist eine Öffnung 14 für den Schließhaken 15 eingelassen* dermit einem Flansch 16 zu seiner Befestigung an der Türe versehen ist. In Längsmitte des Gehäuses 11 befindet sieh ein Schieber 17* der unten mit zwei elastischen Armen 18 und 1"8' versehen ist. Der Arm 18! kann, muß jedoch nicht ein wenig langer sein als der Arm 18. Beide Arme 18,18* weisen an ihren Enden je einen Zahn 19 auf., die einander zugewendet nach innen gerichtet sind. Der Schieber 17 ist in Längsmitte des Gehäuses innerhalb eines von Führungen und Anschlägen bestimmten Abschnittes verschiebbar. Außerdem wird der Schieber 17 durch eine Schraubenfeder 17** die sich zwischen ihm und einem feststehenden Ansehlagstück 28 befindet, in seiner Ausgangsstellung gehalten. Die Verbindungslinie der beiden Zähne'19 durchquert den Mittelpunkt eines.Zahnrades 20, das Teil eines Drehteils 21 ist, das in im Gehäuse 11 und im Deekel 12 vorgesehenen Lagern 22,22' frei drehbar ist. Das Drehteil 21 hat ein Nockenrad 22n, das vom Zahnrad 20 durch einen Flansch 21' getrennt ist.
In Längsinitte des Gehäuses 11 ist ferner eine zangenformige elastische Schließfalle 2j> angeordnet, die mittels eines Flansches 24 zwischen einer- Gehäusewand und feststehenden Ansätzen 25 verankert ist. Die Sehließfalle 25 hat zwei Arme 2J* } die symmetrisch -in Längsmitte des Gehäuses angeordnet sind. Ferner ist die Falle 2j? mit ihrem Flansch 24 über Stege
elastisch verbunden und hat etwa in ihrer Mitte eine bogenförmige Verbreiterung in Übereinstimmung mit dem Drehteil 21-, d.h. mit dem Ibekenrad 22" des Drehteils, das.sieh in derselben Ebene wie die Falle 25 befindet. Die Arme 23* haben je einen Zahn 26, die nach innen gerichtet und diametral zu dem NOckenrad 22" angeordnet sind, so daß sie dem Umfang des Nockenrades 22" folgen, da sie sich außerdem elastisch einander zu nähern versuchen. An ihren freien Enden haben die Arme 23! je einen Vorsprung 27, die nach innen gerichtet und etwas dicker als die Arme sind. Die Vorsprünge 27 greifen in Schließstellung des Versehlußes hinter die seitliehen Fortsätze I51 des Schließhakens 15 und halten den Haken fest.
Es ist nicht notwendig, sämtliche Vorsprünge, Führungen, Anschlaäge od.dgl. zu erläutern, die im Gehäuse und im Deckel zum Führen,- Anschlagen oder Aufnehmen der oben geschriebenen Hauptteile vorgesehen sind und die je nach dem verwendeten Material, der Form oder den Platzverhältnissen der Hauptteile, mit denen sie zusammenarbeiten, verschieden ausgebildet sein können.
In Fig.9 ist eine in den Haken 15 eingelassene Vorrichtung dargestellt, mit der der Türe ein erster Öffnungsstoß erteilt wird, und zwar in dem Moment, in dem der Haken von der Falle entriegelt wird. Im Inneren des Schaftes des Hakens 15 befindet sieh eine Bohrung, deren Durchmesser gegen Ende des Hakens kleiner ist. In diesem letzten Teil ist ein kleiner Stift J>0 geführt, dessen innerer, ein wenig dickerer Kopf 30' an einem
Ansatz anliegt, der durch die Differenz der beiden Durehmesser der Bohrung gebildet wird. Im übrigen Teil der Bohrung ist eine vorgespannte Feder j51 vorgesehen.
Der Scnnappversehluß gemäß der Neuerung arbeitet wie folgt: Ist die Türe bzw. der Flügel S des Möbels geschlossen und befinden sieh die Teile des Sehnappversehlußes in der in Fig.jJ gezeichneten Sehließstellung,, so wird zum Öffnen der Türe S ein leichter Druck auf sie in Richtung des Pfeiles F (Fig.6) ausgeübt. Infolge des zwischen Türe und Möbel in Sehließstellung vorhandenen., aus Fig.^ ersichtlichen geringen Freiraumes erhält der Schieber 17 von dem Haken I5 einen Stoß., wodurch der Arm 18 das Drehteil 21 dreht. Bei der unmittelbar darauf folgenden Rückkehr des Schiebers 17 auf Grund der Feder 17' vervollständigt der Arm 18* die Drehung des Drehteils 21., so daß das Noekenrad 22" aus der in Fig.;5 dargestellten Lage in die in Fig.6 gezeichnete Stellung übergeht. Dabei spreizen die Vorsprünge der Nockenscheibe 22" zusammen mit den Zähnen 26 die Arme 23' der Falle 2;?., so daß die Verriegelung des Kopfes des Hakens I5 aufgehoben wird. Sobald der Druck F aufhört, drückt der kleine Stift 30 des Hakens 15.» der zuerst gegen den Schieber 17 gestoßen worden ist, mittels seiner Feder J1 die Türe oder den Flügel S etwas ab, so daß sie bzw. er leicht von einer daran interessierten Person ganz geöffnet werden kann.
Bei geöffneter Tür bleiben die Teile des Gehäuses in der in Fig.6 dargestellten Lage, außer, daß nach Entfernen des
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Hakens 15 der Sehleber 17 i& seine Ausgangsstellung zurückkehrt , die in Fig.β mit gestrichelten Linien eingezeichnet ist, Beim Sehließen der Türe S trifft der Haken 15 wiederum auf den Schieber 1Jj dieser bewegt sich nach vorne, wobei er erneut das Drehteil 21 dreht und damit die Nockenscheibe 22" in die in Fig.5 angegebene Stellung bringt, so daß sich die Falle 2j5 sehließt und dabei den Haken 15 wieder verriegelt..
In Fig.10 ist ein dem Gehäuse 11 entsprechendes Gehäuse dargestellt, das auf dem feststehenden Möbelteil angebracht und befestigt werden kann, anstatt darin versenkt zu werden. Im übrigen weist diese zweite Ausführungsform keine Änderungen auf.
Weitere Änderungen und Abwandlungen der Heuerung sind möglieh, soweit sie in den Schutzbereieh der Sehutzansprüche fallen.

Claims (7)

OH 271-9.1. Schutzansprüehe:
1. Automatischer., mittels eines Druckes betätigbarer Schnapp-Verschluß zum. Schließen und. öffnen von Türen, Deckeln u.dgl. 3 bestehend aus zwei Vorrichtungen, die miteinander verriegelbar sind, von denen die eine auf dem feststehenden Teil und die andere auf dem beweglichen Teil des Möbels anbringbar ist,4 dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Vorrichtungen aus einer in einem Gehäuse (11,55) eingesehlossenen, elastischen, zangenförmigen Schließfalle (23) besteht, die im Inneren ihrer Klemmarme 2j5f zwei einander entgegengesetzt angeordnete Zähne (26) aufweist, die mit dem Umfang einer Nockenscheibe (22") zusammen arbeiten, die frei drehbar in dem Gehäuse gelagert ist und die sich auf Grund abwechselnder Bewegungen des Schiebers (17) dreht, der mit zwei elastischen Armen (18,I81) versehen ist, die Zähne (19) zum Sehalten aufweisen und mit einem Zahnrad (20) zusammen arbeiten, das mit der Nockenseheibe fest verbunden und parallel zu ihr angeordnet ist, während die andere Vorrichtung aus einem Schließhaken (I5) besteht, mit dem bei vollständigem Einführen zwischen die Arme der Falle der Schieber (17) verschiebbar ist, der dem aus Nockenscheibe (22n) und Zahnrad (20) bestehenden Drehteil (21) eine schnappende, immer im gleichen Sinne verlaufende Drehbewegung vermittelt, so daß die Zähne der Fallenarme abwechselnd einmal auf die Ausnehmungen der Nockenscheibe treffen, wodurch die Falle und der Haken miteinander verriegelt werden, und einmal auf die Vorsprünge der Nockenseheibe treffen, wodurch der Haken und die Falle entriegelt werden, so daß das Öffnen
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und das Schließen des Möbels abwechselnd durch einen einfachen Druck des Hakens auf den Schieber erreicht wird.
2. Sehnappverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (I5) am Kopf mit einem.federbelasteten Druckstift (30) versehen ist, dessen Feder (31) vom Schieber (17) während dessen Verschiebung zur Verriegelung gespannt wird, so daß der bewegliche Möbelteil (S) nach dem Entriegeln von dem feststehenden Möbelteil abstoßbar ist.
3. Schnappverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden elastischen Arme (18,18') des Schiebers (17) Schaltzähne (19) aufweisen, die etwa diametral zu dem Zahn- · rad (20) angeordnet sind, so daß jeder dieser Sehaltzähne beim Vorrücken und beim Bückkehren je eine halbe Verschiebung ausführt, deren Summe dem zwischen einem Vorsprung"und einer Ausnehmung der mit dem Zahnrad fest verbundenen Nockenscheibe (22") bestehenden Abstand entspricht.
4. Schnappverschluß nach Anspruch 1, und 2,- dadurch gekennzeichnet, daß die das Ver- und Entriegeln steuernden Teile symmetrisch ausgebildet· sind, so daß sie-auf ausgeglichene Weise arbeiten.
5. Schnappverschluß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nockenscheibe (22") mit dem Zahnrad (20) ein Drehteil (21) bildet, das frei drehbar in dem Gehäuse (11,33) gelagert ist.
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6. Sehnappversehluß nach Anspruch.' 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung in einem Gehäuse (11) untergebracht ist, das in das feststehende Möbelteil versenkbar ist, wobei die Öffnung (14) des Gehäuses mit der Wandoberflache absehneidet.
7. Sehnappversehluß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehließvorrichtung in einem Gehäuse (53) untergebracht ist, das mindestens eine flache Außenseite aufweist, mit der es an einer Wand des feststehenden Möbelteils anbringbar ist.
DES43677U 1962-01-13 1963-01-09 Automatischer druck-schnappverschluss fuer tueren, deckel od. dgl., insbesondere fuer moebel. Expired DE1869661U (de)

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DE (1) DE1869661U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0042310A1 (de) * 1980-06-18 1981-12-23 Kimberly-Clark Limited Schnappverschluss oder Schloss
CH703959A1 (de) * 2010-10-21 2012-04-30 Aerotech Gmbh Befestigungsvorrichtung.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0042310A1 (de) * 1980-06-18 1981-12-23 Kimberly-Clark Limited Schnappverschluss oder Schloss
CH703959A1 (de) * 2010-10-21 2012-04-30 Aerotech Gmbh Befestigungsvorrichtung.

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