DE1868653U - Vorrichtung zum beschicken von silos, mischmaschinen od. dgl. mit einem aufzugskuebel. - Google Patents

Vorrichtung zum beschicken von silos, mischmaschinen od. dgl. mit einem aufzugskuebel.

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DE1868653U
DE1868653U DET15555U DET0015555U DE1868653U DE 1868653 U DE1868653 U DE 1868653U DE T15555 U DET15555 U DE T15555U DE T0015555 U DET0015555 U DE T0015555U DE 1868653 U DE1868653 U DE 1868653U
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos

Description

Mischmaschinen od. dgl, mit einem Aufzugskübel
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beschicken von Silos, Mischmaschinen od.dgl. mit einem mindestens zwei ebene, schräge Wände aufweisenden, an einem Wagen angeordneten Aufzugskübel, dessen Entladeöffnung durch eine als Schurre dienende, zwangsläufig betätigte, um eine waagerechte, wagenfeste Achse schwenkbare Klappe abschließbar ist. Vorrichtungen dieser Art sind bekannt. Die Praxis hat gezeigt, daß es zweckmäßig ist, die schrägen Wände von Aufzugskübeln, die dem Bewegen von fließfähigen Gütern, wie Beton, dienen, unter einem Winkel kleiner 30° gegen die Lotrechte verlaufen zu lassen. Da derartige Aufzugskübel bei geschlossener Entladeöffnung beladen werden, wird das ladegut oberhalb der Entladeöffnung stark zusammengepreßt, so daß sich beim Öffnen der Entladeöffnung eine Art Brücke bildet, die verhindert, daß das gesamte Gut entleert wird. Um diesen Nachteil zu vermeiden, schlägt man beispielsweise mit einem Werkzeug gegen den Kübel oder ordnet an dem Kübel Vibratoren an, - Maßnahmen, die einen zusätzlichen Aufwand erfordern.
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
Schreiben vom 1^.1.19^3 betr. Vorrichtung ZWtL BeSCMcken ... Blatt 2
Die leuerung beruht auf der Überlegung, daß das Ladegut, sowie die Entladeöffnung durch die schwenkbare Klappe freigelegt wird, dann in einem Zuge aus dem Aufzugskübel entleert wird, wenn der Querschnitt des Kübels im Augenblick des öffnens der Klappe vergrößert wird· Von dieser tfberlegung angehend, wird vorgeschlagen, dafür zu sorgen, daß der Aufzugskabel aus zwei um eine in oder über der linfüllebene des Kübels liegende, horizontale, wagenfeste Achse gegeneinander ver schwenkbar en feilen besteht, von denen mindestens der eine feil über mindestens einen lenker derart an der Klappe angelenkt ist, daß bei durch die Klappe geschlossener Entladeöffnung die beiden gegeneinander verschwenkbaren Kübelt ei Ie in Schließsteilung liegen» Besonders zweckmäßig ist es, die gegeneinander bewegbaren Mbe !teile in der Schließstellung und in der Entleerstellung seitlieh gegeneinander abzudichten« So können beispielsweise die Seitenwinde des einen Kilbelteils je mit einer auf Abstand gehaltenen leiste versehen sein, wobei dieser Abstand so gewählt ist, daß die jeweilige Seitenwand des anderen ISibelteils in diesen Zwischenraum einschwenkbar ist.
Die Neuerung wird an Hand eines Ausflhrungsbeispieles schematisch veranschaulicht.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kiibelaufzuges, zugeordnet einem Zwangsmischer, teilweise im Schnitt,
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
Schreiben vom 1**.1.1963 betr. vorrichtung zum Beschicken .». Blatt
Fig. 2 einen Schnitt nach der !»inle II»-.II der Fig· 1»
Jn einem Zwangsmischer 1 od«dgl. 1st in bekannter Meise, beispielsweise über ein U-Eisen 2, eine Führungsbahn 3 festgelegt, auf 4er ein den Kübel k tragender Wagen 5 mittels Bollen 6 bewegt wird· Bas Auf- und Abbewegen des Wagens $ wird durch eine Winde 7 bewirkt, deren Seil am Wagen 2? festgelegt ist.
Semäß der Neuerung wird der iSibel k aus zwei Kibelteilen 8 und gebildet, die um eine in der Ilnfüllebene oder über dieser Binfüllebene liegende horizontale, wagenfeste Achse 10 gegeneinander verschwenkbar sind« Im Falle des AusführungsbeiSpieles 1st angenommen, daß der Kübelteil 8 am Wagen $ starr festgelegt ist und nur der Kübelteil 9 verschwenkbar ist· Die Seitenwände 11 und 12, die Im wesentlichen in einer Ebene liegen und zu den anderen Seitenwänden parallel oder unter einem spitzen Winkel verlaufen können, sind so ausgebildet, daß sich zwischen ihnen auch in der auseinandergeschwenkten Stellung kein Spalt ergibt, der ein Austreten des Ladegutes nach den Seiten zuläßt. Dies wird dadurch erreicht, daß die eine Seitenwand 11 und die ihr gegenüberliegende, belspMsweise zu ihr parallel verlaufende Viand mit einer leiste 13 versehen wird, welche mit Abstand von der Seitenwand-Ebene parallel zur Seitenwandkante lh verläuft. Der Einhaltung eines gleichbleibenden Zwischenraums zwischen der Seitenwand und der !.eiste 13 dienen Buchsen 15· Die Verspannung der
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
Schreiben vom 1*f.1»1963 betr. Vorrichtung ZVW, Ββ8θΜδΪ£β& ... Blatt k
Leiste 13 gegenüber der Seitenwand 11 erfolgt durch Schrauben und Müttern. 1ό. Selbstverständlich fcann die !.eist©, die 4eder Seitenwand zugeordnet ist ι auch im anderer Weise an der Seiten-
mit Abstand
wand/festgelegt werden, beispielsweise durch Sehweißen. Die mit der Seitenwand 11 etwa in einer Ebene liegende Seitenwand weist dort, wo die Buchsen \5 die Seitenwand 11 und die !»eiste 13 auf Abstand halten, Ausnehmungen 17 auf* so das die Kante 18 3eder Seitenwand 12 in der Schließ- und in der Gffenstellung immer innerhalb des Raumes liegt, der von der Seitenwand 11 und der !.eiste 13 festgelegt ist.
Bern Abschließen der Entladeöffnung des zweiteiligen Kübels h dient eine an sich bö&annte Klappe 19» die um eine horizontale, wagenfeste Achse 20 schwenkbar ist· Die Klappe 19 wird dadurch automatisch in Offenstellung bzw» Schließstellung νerschwenkt, daß sie am freien Ende mit einem !Rollensatz 21 versehen ist» der auf det? Führungsbahn 3 abrollt. Befindet sich ä&r Kübel h in der Belade stellung, d.h. am unteren Ende der Kihrungsbahn 3, dann ist die Klappe 19 in Schließstellung, d.h. die Entladeöffnung des Kübels k geschlossen. Wird der KUbel aufwärts bewegt, dann greift der Bollensatz 21 in eine Sehlenenabzweigung 22 ein, während sieh der Wagen $ noch weiter aufwärts bewegt. Dadurch wird die Klappe 19 zwangsläufig geöffnet.
Ba nun die Klappe 19 Wa&t einen ienfcer 23 alt dem Ktibelteil 9 verbunden ist, wird der Kiibelteil 9 gegenüber dem Kübelteil 8
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
Schreiben vom 11M* 1963 betr. Vorrichtung ZtM Beschicken ... Blatt
ver schwenkt» sowie die Klappe 19 öle Entladeöffnung freizulegen beginnt. Es vergrößert sich also der leigungswinkel der ebenen, schrägen Seitenwand des Kttbelteils 9· Dadurch entleert sieh das Im Kübel k befindliche Ladegut, ohne daß es irgendwelcher zusätzlichen Mittel, beispielsweise Vibratoren, bedarf.

Claims (1)

  1. )ipl..|ng. Heinz Lesser. Patentanwalt fJk. UZo 04£* I 4. .
    chreibenvom 1^· 1.19^3 betr. Vorrichtung ZWO. Beschicken ... Blatt*
    SchutzassprSche
    22255SE SS SS SSS 5S· SSS SS ■££ SSS fSSSS SSSSSSäSt SSSSSSSSb^SSSSSSSS 22****22Ϊ SS!
    1» Vorrichtung zum Beschicken von Silos, Mischmaschinen od· dgl. mit einem mindestens zwei ebene , schräge Wände auf-weisenden» an einem Wagen angeordneten Aufzugskabel, dessen Entladeöffnung durch eine als Schurre dienende, zwangsläufig betätigte, um eine waagerechte, wagenfeste Achse schwenkbare Klappe abschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzugskübel (H) aus zwei um eine in oder über der Einfallebene des Kübels liegende horizontale, wagenfeste Achse (10) gegeneinander verschwenkbaren Teilen (8,9) besteht» von denen mindestens der eine !Peil (9) über mindestens einen Lenker (23) derart an der Klappe (19) angelenkt ist, daß bei durch die Klappe geschlossenes* Entladeöffnung die beiden gegeneinander verschwenkbaren Kübelteile (S,9) in Schließstellung liegen*
    2· ITorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander bewegbaren Kübelteile (8,9) in der Schließstellung und in der Entleer stellung seitlich gegeneinander abgedichtet sind·
    3» Torrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (11) des einen Kübelteils (B) je mit einer auf Abstand gehaltenen !.eiste (13) versehen sind,
    Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
    om 1W1.1963 betr. Vorrichtung zwo. Beschicken ... Blatt 7
    wobei diese Abstände so gewählt sind, daß die jeweilige Sei· tenwand (12) des anderen Kübelteils (9) in diesen Zwischenraum einsohwenkbar ist·
    Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dag die Leisten (13) an jeder Seitenwand (11) derart festgelegt sind, daß der durch sie gebildete Raum aweiseitig offen ist*
    Patentanwalt
    Cosimastraße 81
DET15555U 1963-01-14 1963-01-14 Vorrichtung zum beschicken von silos, mischmaschinen od. dgl. mit einem aufzugskuebel. Expired DE1868653U (de)

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