DE1868652U

DE1868652U - Vorrichtung zum herstellen einer tabakfuellung fuer einen tabakstrang.

Info

Publication number: DE1868652U
Application number: DE1962H0043596
Authority: DE
Original assignee: Hauni Werke Koerber and Co KG
Current assignee: Koerber AG
Priority date: 1962-01-08
Filing date: 1962-12-31
Publication date: 1963-03-07
Also published as: GB981954A; LU42961A1

Description

BA. 832 253*31.12.62

ΗΑϋΙϊ/Patentabteilung Bergedorf, den 29. Sea» 1962

St/Eh·

Stichwort; Mittlre Tabakrückführung J)BR

Vorrichtung zum Herstellen einer Tabakfüllung für einen

Die Neuerung "bezieht sieh auf eine Vorrichtung zum Herstellen einer Tabakfüllung für einen Tabakstrang und betrifft insbesondere die Verarbeitung des beim Herstellen der Tabakfüllung anfallenden, nicht für die Tabakfüllung verwendeten !Tabaks, Hierbei handelt es sich zum einen um Kurztabak und aum anderen um Tabak» der aus vom Tabakstrom abgenommenem Tabaküberschuss besteht» Auch dieser abgenommene Tabaküberschuss ist vergleichsweise kurz, da er in den meisten "Fällen von dem Tabakstrom abgeschnitten worden ist.

Gemäss der Neuerung wird nun dieser gesamte in der Maschine anfallende, nicht zum Herstellen der T^bakfüllung verwendete Tabak derart aum Tabakvorrat zurückgeführt, dass er nach der Zuführung zum Tabakstrom und nach der Herstellung eines Tabakstranges aus der Tabakfüllung im mittlere*;. Bereich des Tabakstranges liegt. Um jegliche weitere Zerkleinerung des zurückgeführten Tabaks zu verhindern, ist geonäss der Erfindung vorgesehen, dass die Rückführung des abgeschnittenen Tabaks aussehliesslich pneumatisch erfolgt. TJm den Tabak sicher an die gewünschte Stelle des Tabakstromes zu bringen, ist in weiterer Ausgestaltung der Teuerung vorgesehen, dass der Tabak etwa mittig auf die vliesbildenden fördermittel und nicht in den Vorrat des Ausbreiters zurückgeführt wird.

Bei der vorgenannten Vorrichtung, bei der Tabakübersehuss von einem Tabaktibersehussstrom abgeschnitten wird, wird dieser Tabaküberschuss, im das Maas der ftberschussmenge versetzt» auf das Tabakvlies aufgegeben, so dass er in dem Tabakübersehuss strom ausmittig, aber in dem beschnittenen Tabakatrom bzw. in dem Tabakstrang mittig liegt.

Bei einer besonderen Vorrichtung gemäss der !feuerung sind an den Stellen» an denen nicht für die Tabakfüllung verwendeter Tabak anfällt» Absaugdüsen angeordnet» durch die dieser Tabak abgesaugt und einer oberhalb der Füllwalze eines Ausbreiters angeordneten Austragschleuse zugeführt wird. T i einer Zigarettenstrangmaschine mit Förderscheibe und einer der förderscheibe zugeordneten Abnahmevorrio.itung ist unterhalb der Abnahmevorrichtung ein Auffangtriehter für den abgenommenen Tabak vorgesehen, welcher in einer pneumatischen Absaugdiise endet» die über eine fsbakförderleitung an eine im Verteiler der Zigarettenmaschine ausmittig sitzende Austragschleuee angeschlossen ist»

Wenn auvor von Strangzigarettenmasohine gesprochen worden ist» soll dieser Begriff auch ;jede andere Maschine zum Herstellen einer Tabakfüllung für einen Tabakstrang» z, B. für Zigarillos, Zigarren oder Hauchtabakpackungen, einschliessen.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der feuerung schematisch dargestellt. Ss aeigen:

Fig. 1 Eine Strangzigarettemaaschine mit tiefliegendem Verteiler in perspektivischer Darstellung, ν

!»ig« 2 einen feil der Maschine gemäss 3?ig. 1 mit einer !förderscheibe, einer Abnahme vorrichtung und dieser ssugeordneten Mitteln sum Auffangen des abgenommenen Sabafcs»

S¹Ig. 3 eine Draufsicht auf die förderscheibe aus Hiehtung des Pfeils III in Fig. 2,

Pig. 4 eine Seitenansicht auf den Verteiler aus Richtung des Pfeils IV in Fig. 1, ohne die vor dem Verteiler liegenden Maschinenteile mit teilweise durchbrochenem Gehäuse und

Pig. 5 eine Draufsicht auf die Maschine gemäss fig. 4 mit freiliegender Ablenfesehnecke gemass Schnitt V-V in Pig« 4.

Sie in figur 1 dargestellte Maschine besteht» in der leihenfolge des Durchlaufes des Tabaks gesehen» aus einem Ausbreiter 1, einem strichpunktiert dargestellten Maschinengestell 2 mit einem unter dem Ausbreiter 1 umlaufenden iEabakbancf 3, äem eine !Förderscheibe 4 mit Saugnut 5 nachgesohaltet ist. Auf die förderscheibe 4 folgt, verbunden durch tibergabemittel, das !Ormatband 6 mit allen ssur Strangbildung und dess^mhüllen erforderlichen teilen· Dem Pormatband 6 nachgeschaltet ist ein Messerapparat 7. Der Förderscheibe 4 ist eine Abnahmevorrichtung 8 zugeordnet, die mit der Saugnut 5 zusammenarbeitet« Die Abnahmevorrichtung 8 weist ein leitblech 9 zum Ableiten des abgenommenen Oiabaks in einen darunter angeordneten trichter 10 auf» dem ein Sammeltenal 11 naehgftsehaltet ist_f der in einer Sinfalldüse 12 endet. Die Sinfalldüse 12 ist an eine pneumatische Förderleitung Ij angeschlossen· Die pneumatische

Förderleitung 13 endet in einer Austragachleuse 14* an deren andere Seite eine Saugleitung 15 angeschlossen iet» in der Saugluft in Hiehtung des Pfeils 16 strömt«

Bie Figur 4 seigt die Anordnung der Austragechleuse 14 tn dem Auebreiter 1, Biese Austragsschleuse 14 ist oberhalb einer Mllwalze 17 angeordnet» die mit einer Abkämwalze 18 zusammenarbeitet» Oberhalb des ÜJabakbandes 3 iat eine Ablenksehneeke 19 und über dieser eine Sehlägerwalae 20 angeordnet» die mit einer Stachelwalze 21 auaammenarbeitet.

Bie Braufsieht gemäaa Figur 5 zeigt die ausmittige !»age der Austragschleuse 14· Bei einer Breite des Aussbreiters 1 von etwaSO cm» entsprechend 120 fa bei 20 $ überachuss, ist die Auetragsohleuse 14 in der Mitte des 100 $, d. h. die auerat auf das Tabakband 5 abgelegte Sollmenge erfassenden 2u~ führbereichs dea Ausbreitera angeordnet» Sie ist somit» be~ sogen auf den gesamten Ausbreiten 1» ausmittig näher an der Seitenwand 22 des Ausbreiters 1 angeordnet, unter welche das leere !Eabakband 3 zuläuft»

Arbeitsweise der
Die Mllwalze 17 entnimmt aus eines fabakvorrat S ein Tabakvlies Ϊ¹. Dieses Sabakvlies F ist aber noch nicht vollständig gebildet und wird erst durch eine üiabakrolle E, die sich beim Abkämmen des iEabakvlieses F durch die Abkäuimwalae 18 formt» aufgefüllt und gleichmässig gemacht. Yor dieser* ggf. auch

mm *J -μ*» "

auf diese iabakrolle B, wird mm Tabak B aus der Austragsschleuse 14 aufgegeben* Meser Tabak B gelangt bei der in Figur 3 gezeigten Lage der Austragsschleuse 14 in dem mittlere!* Bereich der Sollmenge des Sabakstroms beim HerabeeSiauem des Saba&vlieses f als fabaMlbersehuasatrom Ϊ auf daa ^aljakbaüd 3. Dieser SabalrUbörse&ussstrom f» eiöho figur 1» wird von dem Sabakband 3 der Fördorsolieibs 4 augefiiiirt und in die SaiAgiiut 5 dieser Förderscheibe 4 Mneingedrückt» Beim Durchlauf unter der Abnahmevorrielitung S wird von des SaiDaMiberäseirassstrom f etwa 20 $ abgeschnitten u»d üb«r das !leitblech 9 durch den Sriciiter 10 und den Saasielfcanal 11 der ainfalldüse 12 sugefiihrt« Die Förderleitung 13 saugt diesen Tabak Si aus der iäisifalldüso 12 ab und fördert iJia au der Auatrageehleuse 14. Des weiteren fallen die während do,· HooMSrderiiS des Tabaks durch die Pördersoheibe abfallendea fabalcteilchsn in des Sasuae!kanal 11 und werden gemeiiisasi nit dem abgeschnittenen fabele abgesaugt uiid der Auatrag« 0chl©use 14 augeführt. In {gleicher Weis© ftam auoh der an anderen Stellen anfallende Euratabak über weitere Abaaugdüaen imd Förderleitung©» zu der Austragsohleuse 14 gefördert werden» Der ia der Saugaut 5 weitergeförderte üJabakatraiig SE wird && einen auf döia formatband 6 gefordertes 2igarettenpapieratreifen B abgegeben und vom dieses umhüllt. lter so gebildete 2igarettea»traag SE wird durch die Seimeidvorrichtung 7 in Zigaretten Z zerschnitten.

Claims

HAülH/Patentabteilung Bergedorf, den 29. Des. 1962

Ze/Dä

RA. 832 253*31.12.62

ätiohv'/orti Mittipre ΐ abgasrückführung

Schutzanspruch

Vorrichtung zum Herstellen einer Sabakfüllung für οinen Tabakstrang unter Verarbeitung des beim Herstellen der Sabakfüllung anfallenden, nicht für die 'xabakfüllung verwendeten Eabak, dadurch {-ekeanseichnet, daß an den Stellen» an denen nicht für die 5abakfüllung verwendeter TabUt anfällt, A'bsaugdüsen angeordnet sind, durch die dieser ^fÜaba& abgesaugt und einer oberhalb der füllwalse des Ausbreiters nit tig angeordneten Austragaciileuse
augeführt wird.