DE1867439U - Druckwerk, insbesondere zeilendruckwerk. - Google Patents

Druckwerk, insbesondere zeilendruckwerk.

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DE1867439U
DE1867439U DE1962S0042974 DES0042974U DE1867439U DE 1867439 U DE1867439 U DE 1867439U DE 1962S0042974 DE1962S0042974 DE 1962S0042974 DE S0042974 U DES0042974 U DE S0042974U DE 1867439 U DE1867439 U DE 1867439U
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DE
Germany
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printing unit
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drive shaft
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shaft
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DE1962S0042974
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Philips Electrologica GmbH
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Siemag Feinmechanische Werke GmbH
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Description

PA670 428*20.1O.e:
16. Oktober 1962 ko.ma 5ΟΪ9Ί
SIEMG Feinmechanische Werke GmM, Eiserfeld (Sieg)
Druckwerk, insbesondere Zeilendruckwerk
Die 'Neuerung bezieht sich auf Druckwerke, insbesondere Zeilendruckwerke, mit mehreren auf einer antreibbaren Welle nebeneinander angeordneten Typenrädern, die einzeln über Eeibungsglieder von der sich drehenden Welle mitnehmbar und in einer der zu druckenden Type entsprechenden Stellung mittels eines Sperrgliedes anhaltbar sind.
•jO Ss sind Anordnungen bekannt, bei denen die Typenräder mit Abstand nebeneinander auf einer Antriebswelle drehbar gehalten sind. Zur Einstellung der Typenräder sind zwischen diesen auf der Antriebswelle Blattfedern befestigt. Die Blattfedern drücken dabei mit ihrem freien Ende seitlich gegen die Typenräder, so daß dieselben verkantet werden. Durch diese Verkantung und die dabei zwischen den Typenrädern und der Antriebswelle entstehende Reibung werden die Typenräder bei der Drehbewegung der Antriebswelle mitgenommen und in den, den abzudruckenden Typen entsprechenden Stellungen durch Sperrglieder festgehalten. Der Abdruckvorgang erfolgt entweder durch Verschwenken der Antriebswelle in Richtung auf die Abdruckebene oder umgekehrt. Derartige Anordnungen haben den Nachteil, daß die Antriebswelle mit der Druckebene genau ausgerichtet sein muß, da sonst ein ungleichmäßiger Abdruck der einzelnen Typen erfolgi und daß die Mitnahme der Typenräder bei der Drehbewegung der Antriebswelle nicht einwandffei gewährleistet ist. Ferner müssen alle Typenräder genauestens bearbeitet sein.
Weiterhin ist es bei derartigen Anordnungen bekannt, zwisehen den einzelnen Typenrädern Reibungskupplungen auf der
Antriebswelle anzuordnen und damit die Einstellung der Typenräder bei der Drehbewegung der Antriebswelle durchzuführen. .Bei diesen Anordnungen ist zwar eine einwandfreie Mitnahme der Typenräder bei der Drehbewegung gewährleistet, jedoch ist durch die Verwendung ton Reibungskupplungen eine verhältnismäßig große Baubreite des Druckwerkes erforderlich und die Antriebswelle muß ebenfalls genau mit der Druckebene ausgerichtet sein. Eine derartige Anordnung ist teuer.
Gemäß der Neuerung wird nun eine einwandfreie Mitnahme der Typenräder bei der Drehbewegung und eine geringe Baubreite des Druckwerkes unter gleichzeitiger Herabsetzung der Lagerungsgenauigkeit der Antriebswelle dadurch erreicht, daß jedes Typenrad durch ein, zwischen Typenrad und Welle angeordnetes, elastisches Eeibungsglied gehalten ist,* derart, daß alle Typen des Typenrades den gleichen Abstand von der Antriebswelle aufweisen. Dabei kann das elastische Eeibungsglied z.B. als gewellte, endlose Bandfeder ausgebildet sein, die die gleiche Breite wie das Typenrad aufweist und die unter Vorspannung zwischen Typenrad und Welle eingesetzt ist.
Die Neuerung wird nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispieles näher erläutert.
Auf einer Antriebswelle 1 eines Zeilendruckwerkes sind in an sich bekannter Weise mehrere Typenräder 3 - der Größe des Zeilendruckwerkes entsprechend - nebeneinander angeordnet, τοη denen jedoch nur ein Typenrad 3 in der Zeichnung dargestellt ist. Der Innendurchmesser jedes Typenrades 3 ist dabei um einen vorbestimmten Betrag größer als der Durchmesser der Antriebswelle 1, so daß zwischen jedem Typenrad 3 und der Antriebswelle T. eine ringförmige Öffnung 4 vorhanden ist. In diese ringförmigen Öffnungen 4 sind z.B. unter Vorspannung aus Bandfedern ausgebild~ete~"Seibungsglieder 2 eingesetzt, durch die Typenräder 3 in ihrer Normalste llung konzentrisch auf der Antriebswelle 1 gehalten sind. Jedes Typenrad 3 ist an seinem Umfang mit einer Vielzahl von
■ - 3 -
Typen 5 bestückt und wird durch eine an sich bekannte, nicht dargestellte Einrichtung in seiner Ausgangsstellung gehalten, Durch Drehen der Typenräder 3 werden die einzelnen Typen 5 in die'Druckstellung gebracht. Zur Einstellung der Typenräder 3 wird die-Antriebswelle 1 - für eine Umdrehung in Bewegung gesetzt und gleichzeitig jedes der einzustellenden Typenräder 3 aus seiner Ausgangsstellung-freigegeben. Über die 'in der ringförmigen Öffnung 4 eingesetzte, vorgespannte Blattfeder 2 wird die Drehbewegung der Antriebswelle 1 auf ■jQ die Typenräder 3 durch "Reibung übertragen.
Weiterhin ist jedem Typenrad 3 ein Sperrglied 6 zugeordnet, welches, sohald das entsprechende Typenrad 3 seine vorbe-· stimmte, für den Abdruck erforderliche Stellung erreicht hat, in bekannter, nicht dargestellter leise in eine der zu druckenden Type entsprechende Aussparung 7 einfällt und das Typenrad 3 festhält. Bei den zuerst festgehaltenen Typenrädern 3 wirkt die eingesetzte Blattfeder 2 als Reibungskupplung, d.h. die Antriebswelle 1 kann' ihre Drehbewegung fortsetzen. Innerhalb einer Umdrehung der Antriebswelle 1 sind alle Typenräder 3 in die für.den Abdruck erforderliche Stellung eingestellt.
Der Abdruck der Typen 5 erfolgt in an sich bekannter Weise entweder durch Verschwenken der Antriebswelle 1 oder durch Verschwenken der nicht dargestellten Druckebene. Durch die neuerungsgemäß-zwischen den Typenrädern 3 und der'Antriebswelle 1 angeordneten Blattfedern 2 ist ein voller und gleichmäßiger Abdruck der einzelnen Typen 5 auch dann gewährleiste^ wenn entweder die Antriebswelle 1 nicht genau mit der Druckebene ausgerichtet ist oder die Typenräder in ihren Durchmessern verhältnismäßig große Toleranzen aufweisen, da diese Differenzen ohne weiteres durch die wellenförmige Bandfeder 2 ausgeglichen werden. lach dem erfolgten Druckvorgang fallen die Sperrglieder wieder in ihre Freigabestellung zurück und durch.eine weitere Umdrehung der Antriebswelle 1 werden die TypenMder wieder in ihre Ausgangsstellung zurüekge-
bracht und festgehalten.
Durch die Neuerung ist es also möglich, Druckwerke mit Typenrädern bei geringstem Aufwand herzustellen, ohne daß dadurch die Einstellung und die Güte des Abdruckes der einzelnen Typen beeinträchtigt wird.

Claims (5)

RA. 670 428*20.10.62 Z 16. O&tober 1962 ko.ma " SIEMAG- Peinmechanische Werke GmbH, Eiserfeld (Sieg) Schutzansprüche
1. Druckweik; insbesondere Zeilendruckwerk, mit mehreren auf einer antreibbaren Welle nebeneinander angeordneten Typenrädern die einzeln über Eeibungsglieder τοη der sich drehenden Welle mitnehmbar und in.einer der zu druckenden Type entsprechenden Stellung mittels eines Sperrgliedes anhaltbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Typenrad (3) durch ein zwischen Typenrad (3) und Welle (1) angeordnetes Reibungsglied (2) gehalten ist, derart, daß'alle Typen (5) des Typenrades (3) den gleichen Abstand von der Welle CI)" aufweisen.
2. Druckwerk nach Anspruch 1,
da du roh gekennzeichnet, daß das Reibungsglied (2) als gewellte Bandfeder ausgebildet ist. /
3. Druckwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibungsglied (2) die gleiche Breite wie das Typenrad (3) aufweist.
4. Druckwerk nach den. Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibungsglied (2) endlos ist.
5. Druckwerk nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennze ic hnet , daß das Reibungsglied (2) unter Vorspannung zwischen Typenrad (3) und Welle (1) eingesetzt-ist.
DE1962S0042974 1962-10-20 1962-10-20 Druckwerk, insbesondere zeilendruckwerk. Expired DE1867439U (de)

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DE (1) DE1867439U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1930048B1 (de) * 1969-06-13 1971-02-11 Olympia Werke Ag Einstellvorrichtung fuer Typenraeder in Druckwerken
DE2331957A1 (de) * 1972-06-22 1974-01-10 Epson Corp Drucker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1930048B1 (de) * 1969-06-13 1971-02-11 Olympia Werke Ag Einstellvorrichtung fuer Typenraeder in Druckwerken
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