DE1866105U - Fegeschutzpfahl. - Google Patents

Fegeschutzpfahl.

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DE1866105U
DE1866105U DE1962SC032389 DESC032389U DE1866105U DE 1866105 U DE1866105 U DE 1866105U DE 1962SC032389 DE1962SC032389 DE 1962SC032389 DE SC032389 U DESC032389 U DE SC032389U DE 1866105 U DE1866105 U DE 1866105U
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Eitel-Friedrich Schwamb
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Description

Die Neuerung betrifft einen Fegeschutzpfah!· Ein Fegeschutzpfahl dient dazu, die in die Kulturen eingesprengten jungen Pflanzen, und zxvar insbesondere Lärchen, Douglas-Tannen, Eschen usw. gegen das Fegen von Rehböeken zu schützen. Derarti~ ge Fegeschutapfähle bestellen aus einem Holzpfahl und daran befestigten Draht-Befestigungsschlaufen, die um die zu schützend? Pflanze etwa U-förmig herumgebogen werden. Eine gegenseitige Verbindung der beiden Schenkel jeder Befestigungsschlaufe erfolgt nicht, damit der Zuwachs des Stammes nicht behindert xirird. Ein späteres Entfernen dieses Schutzpfahls ist im allgemeinen nicht erforderlich, weil der Holzpfahl nach einer gewissen Zeit von etxira S bis 12 Jahren so weit verrottet, daß ein Einwachsen der 'Hraht-Bef estigungsschlauf en in den Stamm nicht erfolgt.
Bei den bisher bekannten Fegeschutzpfählen sind die Draht-Befestigungsschlaixfen mittels Drahtklampen, d. h. also U-förmig gebogener kurzer Drahtstticke, an den Holzpfahl angeheftet« Diese Befestigungsart hat erhebliche Nachteile. Zunächst einmal wird diese Befestigung bereits beim Biegen der Befestigungsschlaufen in ihre Endstellung (während des Tsransports sind diese Befestigungs s einlaufen aus Transport gründen flach entlang dem Holzpfahl geleset) gelockert, so daß eine feste Halteruns: der Draht schlaufen an dem Holzpfahl nicht gewährleistet ist. Xm Laufe der 2eit lokkert sich diese "Befestigung schon bei der geringsten Berührung
auch durcli Verkettung des HolzOfahls noch weiter · Die Erfahrung hat aber geneigt, daß nur verhältnismäßig lose an einen Holzpfahl hängende Drahtstücke nicht den gewünschten Erfolg einer Abschreckung der Rehböcke vom Fegen zur Folge haben. Hieran ist vielmehr ein fester Sit.1? der Draht-Befestignngsschlanfen an Holzpfahl erforderlich.
Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung eines die /?eschilderten Nachteile der bekannten Ausbildungen vermeidenden Pegeschutzpfahls. Der Pegeschutzpfahl gemäß der Neuerung ist zwecks Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß die Draht-"Ref estigungsschlauf en "ur dauerhaften befestigung a.n dem Holzpfahl je durch rswei Bohrungen des HolsOfahls hincTurchgeso^en sind.
Hierdurch wird ein auch auf die Dauer absolut fester ,Sits der Draht-Befestigungsschlaufen an dem Holzpfahl bewirkt. Ein !.•ösen oder Locker wer den dieser Verbindung durch eine Verrottn.ng des J-IoIspfahls ist praktisch unmöglich.« Die 'Oraht-Befestigungsschlaufen sitzen fest an dem Holzpfahl und sind diesem gegenüber praktisch unbeweglich, so daß sie wirklich die gewünschte Abschreckung auf den Rehbock ausüben. Die Herstellung der Pegesehutzpfahle wird durch diese Maßnahme praktisch nicht verteuert, ihre TTirkung abex* ganz wesentlich verbessert und erhöht»
Tn der Zeichnung ist ein Atisfuhriuvrsbeispiel der Heuerung dargestellt.
Pig. 1 zeigt die perspektivische Ansicht eines PegeschutgpfahJs gemäß der Neuerung»
Fig, 2 ist ein Querschnitt durch den Fege sehnt zpfahl geriäß Fig. 1 entlang der in Fig. 1 eingetragenen Linie τχ-τχ.
Der Fegeschu.tspfa.hl besteht aus einen Holzpfahl 1 , der im dargestellten Beispiel etwa halbrundfönaigen Querschnitt aufweist» 7He Querschnittsforra des Holzpfahls ist aber beliebig; es kommen beispielsweise au.ch runde Querschnitte, Viertel eines ICreisquerschnitts usw, in Frage. Am unteren Ende ist der Holzpfahl 1 in
— 3 —
üblicher ¥eis© mit einer Spitze 2 versehen.
Die mit 3 bezeichneten Draht-Befestlgungsschlaufen für
den Fegeschutzpfahl sind, wi© insbesondere Fig. 2 deutlich erkennen läßt, je durch zwei Bohrungen h in dem Holzpfahl 1 sehlaufenartig hindurchgezogen. In Fig. 1 ist die untere Draht-Bef esti«~ gungsschlaufe in derjenigen Stellung dargestellt, in der sie sieh zum Transport des Holzpfahls befindet| die Drahtschlaufe ist hierbei flach am Holzpfahl 1 entlanggelegt. Die darüberliegenden beiden Draht-Befestigungsschlaufen 3 i» Pig. 1 sind dagegen in einer der iaö* glichen Gebrauchslagen geseigt, wobei einer der beiden
Schenkel der Schlaufe etwas nach oben.» der andere etwas nach
unten abgebogen ist. In Fig. 1 sind lediglich drei Drahtschlaufen dargestellt; natürlich hat ein praktisch arisgeführter Fegeschutzpfahl gemäß der Neuerung gegebenenfalls auch mehr Befestigungssehlauifen. Die Anzahl der vorzusehenden Befestxgtmgsschlauf en
richtet sich nach den praktischen Anforderungen des jeweils zu
schützenden PflanzenbeStandes. Die Anzahl der Befetigungsschlaufen ist daher für die Neuerung nicht wesentlich.
Zur Gewährleistung der gewünschten und erforderlichen Lebensdauer des Fegeschutzpfahls kann der Holzpfahl 1, wie üblich,
mit einer geeigneten Imprägnierung versehen sein.

Claims (1)

  1. RA.G49255*HtS2 f
    S c Ii ti t 2; a η s ρ r u c Ii
    Fegeschutzpfahl, bestellend aus einem Holzpfahl und daran befestigten Draht-Befestigungsschlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Draht-Bef estigttngsschlardTen (3) zur dauerhaften Befesti-.^un.^ an den Iiolspfahl (1) .Ie durch jswei Bohrungen (4) des Hol?;— ρ fahl s (1) hindttr chge sogen s ind»
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