DE1986845U - Schutzvorrichtung fur Jungpflanzen Setzlinge od dgl - Google Patents

Schutzvorrichtung fur Jungpflanzen Setzlinge od dgl

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DE1986845U
DE1986845U DENDAT1986845D DE1986845DU DE1986845U DE 1986845 U DE1986845 U DE 1986845U DE NDAT1986845 D DENDAT1986845 D DE NDAT1986845D DE 1986845D U DE1986845D U DE 1986845DU DE 1986845 U DE1986845 U DE 1986845U
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DE
Germany
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young plants
anchoring
protection device
seedlings
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Expired
Application number
DENDAT1986845D
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English (en)
Original Assignee
Dipl Forstw Klaus Ibel, 8901 Diedorf
Publication date
Publication of DE1986845U publication Critical patent/DE1986845U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

RÄ.171356*22.3.68
'DIPL-INCH1-J. Ma
Patentanwälte
M UN CHEN 80
Lucile-Grahn-Straße 38
Telefon 44 3755
HJ/S"
Dipl»»Forstwirt Klaus XBEL« 8901 Medorf,, Lerchenweg'5
Schutzvorrichtung für Jungpflanzeηs Setzlinge oder dgl«
Der Soiiuts von Jungpflanzen- erfolgt bishsr dxwch, folgende Seilniaßna3aaien: ;.-'.-■
a) Pas für Jungpflaixaen wegen des lährstoff~, Wasser- vsiä Lichte ntsugs sowie des Über lager ns nachteilige
"TJntoaut v/ird in sehr fächer Wiederholung durch Ausmähenj Hiedertreten odsr durch chemische Behandlung
bekämpftα : ; : ; :
'Ja). Gegen Wilaschäden, wie .Abbeißen von .!rieben,..'Beschä-■ digujig und Abziehen'von,,Rinde s werden die Pf lansen durch abweisende ■ Seiratis&at.erialien und ■-Vorrichtungen.
" ge schilt st» beispielsweise durch ein um die Pflanze .gestelltes DrairfegefIeent» das durch ±ϊΐ den Boden geramate Pfähle oder 'Metallstab© aufrecht gehalten ■'.--■■ ." wird,= Die 'Pfähle--- -rsrxaodern. und. die Metallstäbe rosten« G-röSerein Belastungen,, wie κ „33., '-durch' Schnee schüfe am
Hang, sind diese Haltevorrichtungen vielfach nicht gewachsene.
Diö Neuerung hat zuw. Siel:
a) Die mit den bisherigen Mitteln meist notwendige mehrfache Wiederholung der unkrautbekämpfung durch eine einmalige Maßnahme au ersetzen und
b) eine sichere und dauerhafte Verankerung der Schutzvorrichtung gegen Unkraut und Wildschäden zu schaffen.
Die Neuerung besteht in einer Abdeckung aus insbesondere Kunststoff, die mindestens eine von der Peripherie der Abdeckung, zugängige"/ Durchbrechung, zum Hindurchstecken der Jungpflanzen oder dgl« aufweist.
Diese Abdeckung wird vorzugsweise durch -Aufsetzen eines die Jungpflanse bzw« den Setsling oder dgl» umgebenden Gitters am Boden festgehalten und insbesondere verankert. .4 ' ; ."'.-■ . ■■ ,- . .'■.
Ist die neue.rungsgemäße Abdeckung gegen Ünkrautwuchs einstückig ausgebildet dann ist es empfehlenswert, die Durchbrechung über einen Schlitz.mit der Peripherie
der Abdeckung su verbinden» so daß die Abdeckung Über das Fußende des Setzlings bzw* der Jungpflanze geschoben wird«. Die Abdeckung bedeckt dann den Bodenbereich rings, um die Jungpflanse praktisch vollständig und die Entwicklung von Unkraut wird verhindert.
In weiterer Ausbildung der Heuerung ist es zweckmäßig, die Abdeckung aweiteilig auszubilden* Die sswei Teile der Abdeckung werden insbesondere ao ausgebildet und angeordnet» daß sie Kreissegmente mit insbesondere je einer größeren Ausdehnung in ürafangsrichtung als der halbe Kreisumfang darstellen. Die beiden Abdeckungs~ teile werden dann von beiden Seiten um dieι Pflanze gelegty so daß .sie sich teilweise überdecken» während '.; die inneren Seile für die/Jungpflanze eine Aussparung freilassen, die die Aufgabe der Durchbrechung erfüllt.
Durch das Aufsetaen eines die Jungpflaa.se, den Setzling oder dgl. umgebenden*Gittere auf die Abdeckung wird nicht nur die Pflanze, gegen Wildschäden geschützt., sondern die Abdeckung selbst am Boden festgehalten. Dabei ist es zweckmäßig, das Gitter am Unterrandmit Yorsprüngen zu versehen, welche^die Abdeckung etwa'
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punktförmig auf den Boden drücken und ihr einen festen Halt geben.
In weiterer Ausbildung der feuerung werden zur Verankerung; der Abdeckung und/oder deis Gitters Im Boden Heringe verwendet, die insbesondere bus Kunststoff bestehen« Dabei ist es zweckmäßig, die Heriüge mit elastischen Widerhaken - zu versehen, die in der Yerankerungsstellung nach oben weisen und dadurch dem Herausziehen aus dem Boden einen Widerstand entgegensetzen.
Anhand der !Figuren 1 bis 6 sind Ausführungsbeispiele für die !»Teuerung im folgenden näher erläutert.
In; fig« 1 ist eine aus Kunststoff bestehende Abdeckplatte 1 dargestellt, deren etwa kreisförmige, sen-' trisch angeordnet®-.-Durchbrechung- 2 .von. .der Peripherie der Abdeckplatte 1I--durch einen* .Schlitz. 3 zugängig ist, so.daß die Platte um beispielsweise den Stamm eines Settlings gelegt werden-kann> indem derStamm in den Schlitz eingeschoben wird». Die.Abdeckung kann auch eckig geformt sein. ■*■:" ; . *■■"■*. ·
<- 3 —
In Pig· 2 ist eine Schnittansicht der in Fig. 1 dargestellten .Abdeckplatte gezeigt. .-· "
In Fig. 3 ist eine aus zwei Abdeckplatten 11 bestehende. Abdeckung dargestellt. Dabei bilden die Abdeckplatten 11 jeweils -Kreissegmente-,■ die in Umfang»» richtung eine größere Ausdehnung als der halbe Kreisumfang aufweisen, so daß diese sich bei der in dieser figur'-dargestellten, Lage teilweise überdecken. Bei entsprechend nachgiebigem. Material kann die Über-» deckung auch dann erzielt werden, wenn die Kreissegmente nur den halbenKreisumfang aufweisen. Im Zentrum der beiden Abdeckplatten 11 befindet sich ein schema-.-.' tisch dargestellter Setzling 4. -
.In--'Fig. 4 ist teilweise schematise)!·' eine-. Deckplatte 1 dargestellt'». auf die ein Schutzgitter 5 aus Kunststoff aufgesetzt istj das horizontale und Tertikaie Gitterstäbe aufweist. Das Gitter ist konisch geformt, und oben und unten offen. Zur Anpassung an verschiedene G-eländeneigungen wird das Gritter entsprechend '.; ■ abgeschrägt* '·■■.'.-■'■ -
Im Fig. 5 ist eine Seilansieht eines anderen Schutzgitters mit diagonal verlaufenden Gitterstäben 6 dargestellt, das am unteren Rand mit Yorsprtingen 6a versehen ist, die zum. Festhalten der Abdeckung dienen. Diese Vorsprung« drücken beispielsweise auf die Abdeckplatte 1 und geben ihr sicheren Halt*
In iigo 6 ist ein Verankerungshering 7 dargestellt, der aus Kunststoff besteht und mit elastischen Widerhaken 8 versehen ist, die in Verankerungsstellung nach oben weisen.
- Schutzansprüche. -

Claims (1)

  1. P.Ä.171356*22.3.
    c h u t ζ a η sprüch
    1· Schutzvorrichtung für Jungpflanzen, Setzlinge oder dgl«, gekennzeichnet durch ein© Abdeckung (1, 11) insbesondere aus Kunststoff, die mindestens eine von der Peripherie der Abdeckung angängige Durchbrechung (2) aim Hindurchstecken der Jungpflanzen (4), des Setzlings oder dgl, aufweist.
    2» Schutzvorrichtung- nach.Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (2) über einen Schlitz.-'.(» mit der Peripherie der Abdeckung.in Yerbindung steht,
    ■ 5· SchutzTorrichtung nach-Anspruch 1r dadurch gekennzeichnetf daß die Abdeckung aus sswei Platten (11) besteht, die Kreissegmenteinsbesondere mit je einer - größeren Ausdehnung in Umfangsrichtung als ,der halbe Kreisumfang darstellen. . - '
    4'e ■' SchutgTorrichtiing fiach. -einem der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gur Verankerung der Abdeckung ein' die --.thangpf lanze-..;.(4-.)»' den Setzling
    oder dgl ο umgebendes Gitter (5) auf die Abdeckung
    - aufsetsbar ist«
    5« Schutzvorrichtung nach Anspruch 4S dadurch gekennzeichnet» daß das Gitter (5) am Unterrand, mit Vorsprängen (6a) versehen ist.
    6. Schutzvorrichtung nach einem der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß -ssur Verankerung der Abdeckung und^oder des ß-ittera ('5) Heringe (7) aus insbesondere Kunststoff dienen.
    7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 6* dadurch gekenn-
    iseichnet, daß die Heringe (7) mit elastischen Wider* haken (8) -versehen sind9 die in der Verankerungsstellung nach oben weisen»
DENDAT1986845D Schutzvorrichtung fur Jungpflanzen Setzlinge od dgl Expired DE1986845U (de)

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DE1986845U true DE1986845U (de) 1968-06-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9201034U1 (de) * 1992-01-29 1992-03-19 Krass, Karin, 6694 Marpingen, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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