DE2123022A1 - Pflanzenbegrenzungs- und stützvorrichtung - Google Patents

Pflanzenbegrenzungs- und stützvorrichtung

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DE2123022A1
DE2123022A1 DE19712123022 DE2123022A DE2123022A1 DE 2123022 A1 DE2123022 A1 DE 2123022A1 DE 19712123022 DE19712123022 DE 19712123022 DE 2123022 A DE2123022 A DE 2123022A DE 2123022 A1 DE2123022 A1 DE 2123022A1
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DE
Germany
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plant
individual parts
support device
support
rods
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Pending
Application number
DE19712123022
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English (en)
Inventor
der Anmelder. MP ist
Original Assignee
Gerberding, Heinrich, 1000 Berlin
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

  • Beschreibung der "Pflanzenbegrenzungs- und-stützvorrichtung" Die Erfindung ist eine aus losen Stäben, Stangen oder Pfählen und aus Ringen bestehende Vorrichtwlg, die zum geraden T.uchs von Nutz-und Zierpflanzen beiträgt, ihren einen festen Halt gibt und dadurch das Gedeihen der Pflanzen fördert, ihren Ertrag vermehrt und veredelt.
  • Urn das Knicken, Zusammensacken und Umsinken nützlicher Pflanzen zu vernindern, verwendet man zu ihrer Stütze Sträucher, Zäune, Stäbe, Stangen oder Pfähle. Außer den Kletter- und Schlingpflanzen müssen die Pflanzen an diesen Stützgerüsten angebunden werden. Das Anbinden ist während der Entwicklungszeit mehrmals zu erneuern und zu ergänzen.
  • Zur rechtzeitigen und notwendig sorgfältigen Durchführung dieser Arbeit fehlt es leider meistens an Arbeitskräften. Dazu bilden sich durch das Anbinden leicht den Saftstrom hemmende Einschnürungen.
  • Durch beide Vorkommnisse wird das Gedeihen der Pflanze oft arg gestört.
  • Die mühevolle Arbeit des Anbindens entfällt bei der Benutzung der Pflanzenbegrenzungs- und stützvorrichtung. Und die Pflanzen bleiben von den möglichen Nachteilen verschont. Sie können sich vollkommen frei entfalten. Ihr gerader Wuchs wird gefördert und mit zunehmender Entwicklung gesichert. Die Seitentriebe erhalten eine Stütze und die ganze Pflanze erhält einen festen Halt. Sie kann nicht mehr einknicken, zusammensacken oder gar umsinken.
  • Die Pflanzenbegrenzungs- und stützvorrichtung besteht aus a) mindestens drei geraden Stäben, Stangen bzw. Pfählen, b) einem mit Durchbohrungen versehenen flachen Haltering und c) einigen schlichten Halteringen aus Rundmaterial.
  • Die Bestandteile werden erst bei der aufstellung der Vorrichtung zusarinengebracht und ohne ein Bindemittel, sondern nur durch ihre Eigen- und Aufbauart zusammen gehalten.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung aufgebaut dargestellt.
  • Die Stäbe, Stangen oder Pfähle (1) werden im Kreis so in den trdboden (4) gesteckt, gestoßen oder gerammt, daß der von ihnen umgebene Luftraum eine abgestumpfte Pyramide darstellt. Oben werden sie durch den flachen Haltering (2) in die richtige Stelbüig gebracht und in dieser gehalten.
  • Dazu ist der Haltering (2) flach gehalten und im Durchmesser dem oberen Teil des Pyramidenstumpfgestells angepaßt. Ferner ist er mit soviel senkrechten Durchbohrungen versehen, we Stäbe, Stangen oder Pfähle verwendet sind. Die Lage der Durchbohrungen entspricht der Stellung der Stäbe, Stangen oder Pfähle im oberen Teil des Pyramidenstumpfgestells und müssen etwas weiter sein als diese stark sind.
  • Der flache Haltering (2) wird so auf das Pyramidenstumpfgestell gelegt, daß die oberen rnden der Stäbe, Stangen oder Pfahl lurch die Durchbohrungen des Halteringes stehen. Das Heruntersacken ieses Halteringes ist durch den nach unten hin größer werdenden durch messer der abgestumpften Pyramide eng begrenzt.
  • Die schlichten Halteringe (3) sind aus Rundmaterial gefertigt und ii Durchmesser jeweils gleich dem des Pyramidenstumpfes an der beabsichtigten Lagerstelle des betreffenden Ringes. Die Ringe werden von oben über den Pyramidenstumpf gelegt und sacken sich fest. So stabilisieren sie die Vorrichtung noch und dienen den Seitentrieben der Pflanze als Stütze. Die Anzahl der schlichten Halteringe (3) richtet sich wie die der Stäbe, Stangen oder Pfähle (1) nach der Pflanzenart.
  • Die Vorrichtung wird um die schon stehende Kleinpflanze aufgebaut, oder letztere wird unter der schon aufgestellten Vorrichtung in die Erde gepflanzt. So steht die Pflanze frei, umgeben und geschützt von der nach der Pflanzenart sich richtenden weitmaschigen Wandung der Vorrichtung.
  • Junge Pilanzei wachsen im allgemeinen gerade hoch. Düs schiefe Wachsen, Einknicken, Zusammenasacken und Umsinken gesichert erst später unter der Last der Seitentriebe und Prüchte, wenn die Pflanzen nicht einwandfrei gestützt werden. Das Stützen geschieht am vollkommensten und einfachsten durch Verwendung der Pflanzenbegrenzungs- und stützvorrichtung. Die Pflanzen stehen dann vollkommen frei. Ihr natürlicher senkrechter Wuchs wird mit ihrer Entwicklun zunehmende gesichert. Die meisten Seitentriebe wachsen namlich durch die weiten Maschen ihrer Umgrenzung hindurch. Sie legen sich, weil sie stetig schwerer werden, auf die schlichten Halteringe bzw. hängen mit dem schwersten Behang außen herunter. Dadurch wird die Pflanze von einem großen Teil ihrer Tragelast befreit und erhält allseitig einen festen Halt. Sie kann weder einknicken, zusammensacken noch umfallen.
  • Die Pflanzenbegrenzungs- und stützvorrichtung ist dem Verwendungszweck entsprechend herzustellen. Sie eignet sich besonders gut für Tomatenpflanzen. Durch das freie und sichere Stehen der Pflanze in dem Käfig wird ihr Wuchs und ihre Fruchtentwicklung gut gefördert.
  • rer Ernteertrag wird vermehrt und qualitätsmäßig verbessert. Denn die Früchte sind durch das freie Hängen weitmöglichst der Luft und Sonne ausgesetzt und reifen besser aus. Und dieser Erfolg wird noch unter Einsparung des mühevoller Anbindens der Pflanzen erreicht.
  • Ebenso bildet die Vorrichtung für Johannis-, Stachel-, Him- und Brombeerei und für Wein, wie für Zierpyramiden von Kletter-, Schling- und Rankpflanzen z.B. Rosen, Klematis, selbst Glyzinien u.dgl. das beste Halte- und Klettergerüst.
  • Die Einzelteile der Pflanzenbegrenzungs- und stützvorrichtung, die Stäbe, Stangen oder Pfähle, der flache Haltering und die schlich ten Halteringe sind unter den Vorrichtungen für die gleiche Pflanzenart austauschbar.
  • Beim Abbau zerfällt die Vorrichtung von selbst in ihre wenigen Bestandteile. Sie sind leicht zu ordnen, raumsparend und leicht aufzub ewahr en.
  • Entsprechend dem zur Vorrichtung verwendeten Material und dem Sorgfältigkeitsgrad der Aufbewahrung der iNinzelteile sind diese unschätzbar oft wiederzuverwenden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Pflanzenbegrenzunge- und stützvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Einzelteile oL ein Verbindungsmittel, sondern allein durch ihre Eigen- und Aufbauart fest zusammengehalten werden, daß sie nach der Benutzung beim Wegräumen ohne weiteres in ihre Einzelteile auseinanderfallen, die neu verwendet werden können, und daß die Vorrichtung Nutz- und Zierpflanzen zum geraden Wuchs verhilft, ihnen eine sichere Stütze gibt und damit ihr Gedeihen fördert und ihren Ertrag vermehrt und veredelt.
    Pflanzenbegrenzungs- und stützvorrichtung Patentanspruch Pflanzenbegrenzungs- und stützvorrichtung, dadurch gekennzeichnet daß ihre Einzelteile ohne ein Terbindungsmittel, sondern allein durch ihre Eigen- und Aufbauart fest zusammengehalten werden, daß sie nach der Benutzung beim Wegräumen ohne weiteres in ihre Einzelteile auseinanderfallen, die neu verwendet werden können, und daß die Vorrichtung NutZ- und Zierpflanzen zum geraden Wuchs verhilft, ihnen eine sichere Stütze gibt und damit ihr Gedeihen fördert und ihren Ertrag vermehrt und veredelt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0021962A1 (de) * 1979-06-15 1981-01-07 Techniflore Stütze, z.B. Pfosten für Pflanzen
DE3400838A1 (de) * 1984-01-12 1985-07-18 Rüdiger 6054 Rodgau Fischer Pflanzenhalter
DE3628634C1 (en) * 1986-08-22 1987-10-08 Wolfgang Kloes Device for retaining climbing plants
DE3725990C1 (en) * 1987-08-05 1988-05-05 Franz-Josef Ruebbelke Trelliswork for plants and flowers
DE102022131631A1 (de) 2022-11-29 2024-05-29 Ullrich Eitel Verbindungsplatte zur Ausbildung einer Schutzvorrichtung für Baumsetzlinge; Schutzvorrichtung hiermit und eine Setzmaschine zur automatischen Errichtung einer solchen Schutzvorrichtung

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