DE1866083U - Baukasten oder legespiel. - Google Patents

Baukasten oder legespiel.

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DE1866083U DE1962G0026864 DEG0026864U DE1866083U DE 1866083 U DE1866083 U DE 1866083U DE 1962G0026864 DE1962G0026864 DE 1962G0026864 DE G0026864 U DEG0026864 U DE G0026864U DE 1866083 U DE1866083 U DE 1866083U
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Frieda Gries
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Description

^.T.r PA RQ7 Q3fi*-? 11 62 /-
Patentingenieur H η* D J I JJU L. II. υ ί-//
(23) Bremen 1, Emil-Trinkler-Str. 5 i^
Telefon: 4442-46
Bremen, den 24.Oktober 1962, 0- 2249
Frieda G· r i e s , geb.Pieritz, Bremen
Baukasten oder Legespiel zur Erleichterung oder zum Erlernen einfacher Rechenvorgänge für geistig behinderte Kinder
Die !Teuerung "betrifft ein als Baukasten oder als Zusammenlegespiel ausgebildetes Lehr-und Anschauungsmittel besonders für Kinder, die Schwierigkeiten beim Erlernen einfacher Rechenvorgänge haben.
Es ist bekannt, dasrge±stige V&rstellungsvermögen und damit das Erlernen von Rechenvorgängen durch gegenständliche Bauelemente, z.B. kugelförmige, klotzförmige oder plattenförmige Körper zu unterstützen, die in bestimmter Zuordnung aneinandergelegt oder relativ zueinander verschoben werden. Dadurch entstehen sogenannte Mengenbilder, die dem lernenden eine plastische Vorstellung zur Srmöglichung oder Unterstützung der Ausführung einfacher Additionsund Subtraktions-Rechenaufgaben ,vorzugsweise innerhalb der Zehnergrenze vermitteln.
lach der !Teuerung werden mit Mengenbildern versehene Körper so ausgebildet, dass sie als Bauelemente eines Baukastens in verschiedener Zuordnung aneinander gelegt oder sonst miteinander verbunden oder gestapelt werden können.
Das optische Erkennen und richtige Erfassen der Mengenbilder wird durch den Spielanreiz begünstigt. Dieser Anreiz wird noch dadurch erhöh!?, dass einzelne Bauelemente die Gestalt eines relativ grossen Würfels
haben, dessen Seitenflächen in an sich bekannter Weise Mengenbilder aufweisen. -
Den Yfürfeln sind nach der Feuerung eine vernaltnismässig grosse Zahl tafelförmiger und/oder als flaehstäbe ausgebildeter Glieder zugeordnet, deren Mengenbilder aus Bohrlöchern oder ähnlichen Ausnehmungen bestehen· In diese Ausnehmungen passen wiederum Einsetzkörper mit z.B. unterschiedlicher Farbgebung. Durch Einfügen solcher Einsetzglieder in die erwähnten Ausnehmungen entstehen neue Raumformen der Bauelemente mit unterschiedliehen Mengenbildern, die entweder willkürlich oder in Abhängigkeit von einem Würfelergebnis gebildet oder nachgebildet werden. So können z.B. geistig behinderte Kinder durch das Spiel mit entsprechend geformten Baukastenelementen einfache Rechenvorgänge geistig erfassen und somit erlernen, wobei also die entstehenden verschiedenen Mengenbilder ständig miteinander verglichen werden. Zugleich lernt das Kind die Unterscheidung von Farben. Tor allem das !Formen von Mengenbildern nach einem Würfelergebnis oder das Heraussuchen gleicher Mengenbilder aus einem grösseren
Bauelementen!
Yorrat von gleichgeformten/jedoch mit voneinander abweichenden Mengenbildern,ist eine Gedächtnisübung, die geistig schwachen Kindern,die Schwierigkeiten beim Erfassen und Ausführen einfacher Rechenaufgaben haben, sehr zustatten kommt.
Der Inhalt des Baukastens gemäss der !Teuerung besteht zunächst aus einem Paket Flaehstäben mit ein-oder doppelseitig auf diesen Stäben angeordneten Mengenbildern, die aus in Reihe angeordneten konkaven gleichgeformten Ausnehmungen , z.B. Bohrlöchern, hergestellt sind, die von einer Seite des llaehstabes zur anderen nicht durchgehen. Diesen Ausnehmungen zugeordnet sind eine relativ grosse Anzahl passend in diese einsetzbare z.B. aus Rundstababschnitten bestehende Bauelemente, die in einem oben offenen Einsatzbehälter des Baukastens enthalten sind. Weiterhin enthält der Baukasten eine
relativ grosse Anzahl tafelförmiger,z.B. quadratische Form aufweisende Mengenbildträger, wobei die Mengenbilder ebenfalls durch flache Ausnehmungen ,z.B. Bohrlöcher, erzeugt sind. Me Mengenbilder können auch auf ein oder mehreren unregelmässig geformten Bildträgern ( Hg. 6) angeordnet sein.
Der Baukasten enthält ausserdem noch mindestens zwei ■würfelförmige mit Mengenbildern versehene Bauelemente, deren Dicke der Ö-rösse eines plattenförmigen Bildträgers entspricht. Die G-rösse der f/ürfel ist der Tiefe des alle Bauelemente enthaltenden mit Deckel versehenen Baukastenkörpers angepasst. - In dem Kasten sind auch noch körperliche Schriftbilder der Ziffern von UuIl bis Feun enthalten.
Bin Ausführungsbeispiel des Baukastens gemäss der Feuerung ist auf der Zeichnung schaubildlich dargestellt und wird nachstehend beschrieben.
Der rechteckige mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Deckel verschliessbare Kasten 1 enthält die verschiedenen lose in dem Kasten angeordneten Bau- oder Sechenelemente. Diese bestehen aus zwei Keinen über-und nebeneinander liegender einzeln herausnehmbarer Flachstäbe 2 mit darauf angeordneten Mengenbildern, die aus in gerader Keine hergestellten Bohrlöchern 4 bestehen, wie es sich aus fig.3 ergibt. Weiterhin enthält der Kasten senkrecht aneinander gestellte und sich bei Mchtgebrauch gegenseitig abstützende quadratische fafeln mit einseitig darauf angeordneten Mengenbildern. In die Bohrlöcher 6 dieser lafeln 5 sind zylindrische Baukörper 7 , die in einem Einsatzbehälter 8 des Baukastens 1 in relativ grosser Anzahl enthalten sind, lose aber passend eingesetzt bezw.wahlweise und willkürlich einsetzbar, wobei die Figuren 1 und 2 zu vergleichen sind. Die beiden im Baukasten befindlichen und in den Figuren 4 und 5 schaubildlich besonders dargestellten Würfel 9 und Io , welche der Höhe des Kastens 1 entsprechen, sind gleich gross, aber hinsichtlich der darauf angebrachten Mengenbilder unterschiedlich.
Der Würfel 9 enthält nur die MengenTDilder eina, zwei und drei, während der Würfel Io die Mengenbilder von eins bis sechs wie "bei einem normalen Würfel eines Würfelspiels aufweist. Weiterhin enthält der in !Fig.8 schaubildlich dargestellte Baukasten 1 noch ein oder mehrere in Fig.6 besonders gezeichnete plattenförmige Mengenbildträger 11 mit unregelmässig geformtem,jedenfalls von der Eechteckform abweichendem Randverlauf.
Der Raum 12 dient der Unterbringung körperlicher Zahlenbilder, die zu dem z.B. durch Würfeln oder sonstwie ermittelten Mengenbild jeweils passend herausgesucht werden können. Ein solcher Zahlenbildkörper ist in Mg.7 als Zahlenbild Vier dargestellt worden.
Die Innenfläche des dem Hasten 1 zugeordneten quadratischen Deckels und die Länge und Breite der stabförmige^ das Mengenbild zehn aufweisenden Glieder ist so abgestimmt, dass sich bei voller Auslegung des Deckels die Zahl Hundert - also das Quadrat von Zehn - ergibt.
- 5 Schutzansprüche

Claims (8)

UIr. Winter Patentingenieur ρ /i LU/ Π V C Λ 1 -14 PnW (SS)Bremen 1,Emil-Trinkler-Str.S ς „ Lm. UJi JJ U ^ "" / ff Q/ Tefefea: 444246 J Bremen, den 24.Oktober 1962 ff 2249 Schutzansprüche
1. Baukasten oder Legespiel zur Erleichterung oder zum Erlernen einfacher Rechenvorgänge für geistig "behinderte Kinder ,wobei lose Bau -und Rechenelemente bei nichtgebrauch in einem mit Deckel versehenen Kasten angeordnet sind»
gekennzeichnet durch eine Vielzahl flacher leistenförmiger und flacher tafelförmiger Körper ( 2, 5)» die mindstens einseitig mit Mengenbildern versehen sind, welche durch zylindrische flache Vertiefungen gebildet sind in Wirkungsverbindung mit in diese Vertiefungen passend einsetzbaren zylindrischen oder entsprechende Zapfen aufweisenden Körpern (7)» mindestens einem relativ grossen würfelförmigen Körper etwa in der Ausführung eines Spielwürfels und mindestens einer ein Mengenbild aufweisenden Platte(11) mit unregelmässigem Eandverlauf und einigen das Schriftbild von Zahlen nachahmenden flachen Körpern·
2« Baukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mengenbilder auf den llachstäben aus in Reihe hintereinander angeordneten konkaven zylindrischen Ausnehmungen bestehen, die von einer Seite des KLachstabes zur anderen nicht durchgehen, und dass die Länge der Stäbe der Seitenlänge der Kasteninnenwand entspricht.
3. Baukasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die tafelförmigen mit verschiedenen Mengenbildern versehenen tafeln (5) quadratisch geformt sind und eine Seitenlänge besitzen, die der Höhe des Innenraumes des Kastens (1) entspricht.
4. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrischen Körper (7) lose in einem in dem Kasten(l) angeordnetem oben offenen Einsatzbehälter (8) gelagert sind·
5. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle flachen Mengenbildträger ganz oder teilweise aus durchsichtigem. Werkstoff bestehen.
6» Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein !Teil der Bohrlöcher, aus denen die Mengenbilder bestehen, von einer Seite des flachen Mengenbildträgers zur anderen durchgeht, derart, dass mehrere gleich— oder unterschiedlich geformte Mengenbildträger mittels eingesteckter zylindrischer Körper (7) zu einer baulichen Einheit miteinander verbunden werden können·
7. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein in seiner (irösse der Innenhöhe des Kastens (1) entsprechender nur die Mengenbilder eins,zwei und drei aufweisender Würfel (9) vorgesehen ist.
8. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, dass alle flachen Körper ( 2,5,11 ) und die Zahlenkörper gemäss 3?ig.7 gleichbleibende Dicke aufweisen.
9· Baukästen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche des dem Kasten(l) zugeordneten quadratischen Deckels und die Länge und Breite der stabförmigen das Mengenbild zehn aufweisenden Glieder so abgestimmt ist, dass sich bei voller Auslegung des Deckels die Zahl Hundert - also das Quadrat von Zehn - ergibt.
DE1962G0026864 1962-11-02 1962-11-02 Baukasten oder legespiel. Expired DE1866083U (de)

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