DE1864598U - Rollenentwicklungsmaschine. - Google Patents

Rollenentwicklungsmaschine.

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DE1864598U
DE1864598U DE1959A0013020 DEA0013020U DE1864598U DE 1864598 U DE1864598 U DE 1864598U DE 1959A0013020 DE1959A0013020 DE 1959A0013020 DE A0013020 U DEA0013020 U DE A0013020U DE 1864598 U DE1864598 U DE 1864598U
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Description

Rollenentwicklungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Rollenentwicklungsmaschine mit einem Abwiekelrollenträger, der den Rollenantrieb aufnimmt, einem Aufwikkelrollenträger und zwischen den "beiden Rollenträgern angeordneten Behandlungstanks.
Die·bekannten Rollenentwicklungsmaschinen dieser Art sind regelmäßig für eine nur in engen Grenzen veränderliche Durehlaufgesehwindigkeit eingerichtet. Die beiden den Abschluss der Maschine bildenden Rollenträger haben einen festgelegten Abstand voneinander, und demgemäss ist auch die Zahl der zwischengeschalteten Tanks schon bei der Konstruktion festgelegt."Zwar ist es bekannt, die beweglichen Umlenkrollen in den Tanks verstellbar anzuordnen. Auf diese Weise lässt sich jedoch die Bändlänge in den"Bädern nur in geringem Mass ändern. Eine Pr ο gr amm an4 β rung mit anderer Tankanordnung ist nicht möglich;, Vor allem aber ist der Käufer stets an einen festen Maschinenpreis gebunden. Die Anschaffung einer solchen Maschine lohnt' sich' daher erst dann, "wenn die anfallenden Arbeiten ausserordentlich zugenommen haben. Meist tritt aber eine so sprunghafte Entwicklung des Umsatzes nicht ein» Daher kann die Maschine wenigstens anfangs nicht voll ausgenutzt werden, und die auf das einzelne Foto umgelegten Kosten für die Entwicklung sind relativ hoch.
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Brfindungsgemäss wird vorgesehlagen, wenigstens einen der beiden Rollenträger in der resultierenden Bewegungsrichtung des Bandes auf die Gesamtlänge einer nach einem Baukastensystem veränderlichen Anzahl Behandlungstanks einstellbar vorzusehen. Dadurch wird es möglich, für ein Fotolabor zunächst eine Grundeinheit,bestehend aus den beiden Rollenträgern, einem Entwicklungstank, einem Fixiertank und einem Wassertank, anzuschaffen. Die Kosten sind erschwinglich. Später lässt sich ein zweiter Wassertank Zwischenschalten, und dann kann - je nach dem Steigen des Umsatzes - die Anzahl der einzelnen Tanks beliebig vergrössert und demgemäss auch die Leistung bzw. Durchlaufgeschwindigkeit gesteigert werden« Die gleiche Maschine kann später, im wesentlichen unverändert, für die Entwicklung von Farbfilmen herangezogen werden, und es bereitet auch keine Schwierigkeiten, eine Umkehrbelichtung zwischenzuschalten.
Nach einem weiteren Erfindungsvorschlag sind die oberen Umlenkrollen für das in Schleifen durch die Behandlungstanks geführte Papierband jeweils am einz-elnen- Tank gelagert. Ihre Achsen sind mit einem gemeinsamen endlosen, auf die Maschinenlänge einstellbaren Zugmittel im Eingriff. Beispielsweise kann als Zugmittel eine Kette mit auswechselbaren Gliedern Verwendung finden. Zu dem Zweck, einen selbsttätigen Längenausgleich des Zugmittels herbeizuführen, kann ggf. eine bewegbare Umlenkrolle vorgesehen werden, die durch Gewichts- .oder Federkräfte belastet ist.
Die unteren ümlenkrollen werden vorzugsweise in den Behandlungstanks gelagert. Weiterhin wird erfindungsgemäss die Verwendung mindestens einer Schleppkette für das Papierband vorgeschlagen, die
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auf den Achsen der Umlenkrollen gelagert ist. Insbesondere werden zwei seitlich geführte Schleppketten vorgesehen, die über Querstäbe verbunden sind, welche Klammern für das Papierband aufweisen.
Erfindungsgemäss können gemeinsame Ilüssigkeitszu- und -abführleitungen vorgesehen werden, an welche die Behandlungstanks über Schläuche angeschlossen sind. Die Gesamtlänge solcher Leitungen kann für eine beliebige Zahl von Tanks bemessen werden. Es ist
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zweckmässig, die Flüssigkeitszu- und. -abführleitungen aus der Maschinenlänge angepassten Ansatzrohrstücken zu bilden. Im übrigen sollen die Tanks möglichst selbständige Maschinenaggregate sein. Wenigstens die Entwicklungstanks können eine von den anderen Tanks unabhängige Umpumpeinrichtung aufweisen. Es ist dann lediglich notwendig, die Regenerierflüssigkeit zuzuführen und den Überlauf an eine Ablaufleitung anzuschliessen. Ausserdem wird in der Kegel noch ein.gesonderter Ablassanschluss für den gesamten Tankinhalt vorgesehen. Abgeführtes Wasser und abgeführte Chemikalien werden jedoch in einer gemeinsamen Leitung zusammengeführt.
Mechanische Verbindungen für den Zusammenhalt sämtlicher Maschinenaggregate sind nicht unbedingt erforderlich. Gegebenenfalls wird es ausreichen, wenn durch das obere Ende der Maschine eine Zugstange, ein Drahtseil oder dergl. gezogen wird. Auch die oberen Umlenkrollen bedürfen keines besonderen Trägers. Ihre Achsen können beispielsweise mit Lagerringnuten versehen werden, welche in die Seitenplatten benachbarter Tanks eingreifen. Die Seitenplatten können wiederum Bestandteile eines am Tankbehälter sitzenden Kopfstückes sein, das einen Einsatzrahmen zur Lagerung der im Tank sitzenden Umlenkrollen und Trennwände trägt.
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Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn der obere Trennwandteil für die Zuführung bzw. Ableitung der Behandlungsflüssigkeit zwei waagerecht liegende Rohre aufweist 9 deren eine Wand wechselseitig zu der des anderen Rohres - mit Durchbrechungen versehen ist. Zulauf und Ableitung erfolgen hierbei verhältnismässig gleichmässig über den ganzen Tankquerschnitt.
An den Anschlußstellen benachbarter Trennwandteile, die zusammen eine senkrechte Trennwand in der Behältermitte ergeben, können zweckmässig Klammervorrichtungen vorgesehen werden. Die Lagerachsen der unteren Umlenkrollen sitzen dabei in am Einsatzrahmen gehaltenen Lagerstücken. Die Rahmen sind als Träger für die darüber vorgesehenen Trennwände ausgebildet.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. Es zeigen
Pig. 1 eine räumliche Darstellung einer erfindungsgemäss ausgebildeten Entwicklungsmaschine,
Pig. 2 die Anordnung der TJmlenkrollen und Trennwände in oder an den Tanks,
Fig. 3 eine Übersichtsdarstellung der Ketten- und Bandführungen in einem Tank,
Pig. 4 ein aus einem Tankbehälter herausgezogenes Kopfstück, Fig. 5 einen im Tank sitzenden Einsatzrahmen, Fig. 6 die Trennwandteile eines Tanks und
Fig. 7 die Lagerung einer im Tank sitzenden Umlenkrolle, entlang der Linie TII-VII in Fig. 2 geschnitten.
In Fig. 1 ist mit 1 eine G-rundplatte bezeichnet, die durch ein im Labor zu errichtendes Fundament gebildet oder auch als gesondertes Rahmenstück geliefert werden kann. 2 und 3 sind Winkelschienen,
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die fest mit der Platte 1 verbunden sind und in ein u-förmiges Endstück 4 auslaufen« Der hochstehende Flansch der Schiene 3 ist kurzer als derjenige der Schiene 2 ausgebildet. Die Bezugsziffer bezeichnet den Vorderteil einer Rollenentwicklungsmaschine, der in nicht weiter dargestellter Weise die Abwickelrollen 6 aufnimmt, welche durch über Klappen 7 verschliessbare Aussparungen 8 in der Frontwand 9 des Vorderteiles 5 hindurch zugänglich sindo Entwicklungstanks sind mit 10, Fixiertanks mit 11 und Wassertanks mit 12 bezeichnet.
Den Abschluss der Maschine bildet ein rückwärtiger Maschinenteil 13» der die Aufwickelrollen und den Antrieb aufnimmt. Dieser Maschinenteil 13 sitzt in dem u-förmigen Endstück 4 und ist fest mit der Grundplatte 1 verbunden. Die Tanks jedoch und der Vorderteil 5 können zwischen den Schienen 2 und 3 verschoben werden. Vor der Inbetriebnahme werden sie so eingestellt, daß sie dicht beieinander stehen, und dann wird der Vorderteil 5 über einen Winkelstab 14 mittels Schrauben 15 festgestellt. Die Verbindung im oberen Bereich kann in bekannter Weise durch Ankerschrauben, Ankerseile oder dgl. hergestellt werden, die an den Tanks vorbeigeführt sind. Die Tanks 10,11 weisen Ansätze 16 auf, in denen Umpumpeinrichtungen, eine Zuführeinrichtung für Regenerierflüssigkeit und ein Überlauf vorgesehen sind« Alle Tanks bilden in sich selbständige Baueinheiten.
Mit 17»ist.ein Wasserzuführungsrohr bezeichnet, das ein Regelventil 18 aufweist. 19 ist eine Flüssigkeitsabführleitung, die im Bereich der Tanks durch ineinandergeschachtelte Rohrstücke 20,21 gebildet wird. Das letzte Rohrstück 20 oder 21 wird jeweils durch einen Stopfen verschlossen.
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Ein Wasserzuführungsschlauch 22 verbindet das Rohr 17 mit dem rechten oberen Ende des letzten Wassertanks 12. Benachbarte Wassertankseiten sind über u-förmige Rohrstücke 23 miteinander verbunden, und der vordere bzw. links liegende Tank 12 ist über einen Abwasserschlauch 24 an die Flüssigkeitsabführleitung 19 angeschlossen. In diese Leitung münden auch mit einem Absperrhahn 25 versehene Rohr- oder Schlauchstücke 26 eines jeden der Tanks 10 bis 12. 27 sind wiederum Zufuhrschläuche für die Regenerierflüssigkeit, welche Schläuche die Ansätze 16 der Behandlungstanks 10,11 mit hier nicht dargestellten und ausserhalb der Maschine vorgesehenen Dosiervorrichtungen verbinden. Weiterhin ist der Überlauf eines jeden der Tanks 10,11 über ron den Ansätzen 16 ausgehende Schläuche oder leitungen 28 an die llüssigkeitsabführleitung 19 angeschlossen.
29 ist ein Zuführschlauch für Kühlwasser, der in an sich bekannter und daher nicht weiter dargestellter Weise einerseits an eine Rohrschlange in einem oder mehreren Tanks und andererseits an ein am Rohr 17 sitzendes Regelventil 30 angeschlossen ist. Das Regelventil 30 kann elektrisch über einen Temperaturfühler, beispielsweise ein Bimetallrelais, in Abhängigkeit von der Temperatur eines oder mehrerer Entwicklungstanks gesteuert werden.
Die Tanks werden im wesentlichen gebildet durch quaderförmige Behälter 31· Auf dem oberen Ende dieser Tankbehälter sitzt je ein Kopfstück 32, das aus zwei seitlichen Platten 33 mit zwei Verbindungsstegen 34 besteht. An den Platten 33 sind diese seitlich überragende U-Stücke 35 vorgesehen, deren Breite genau der Tankbreite entspricht. Eines dieser U-Stücke trägt wiederum eine u-förmige Schleifrinne 36» Die Flansche des U-Stückes 35 weisen Durchbre-
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chungen 37 auf, durch die Ankerstäbe, Ankerseile oder dgl« hindurchgezogen werden können. Die Breite der Platten 33 entspricht der lichten Weite des zugehörigen Tankes. Dadurch kann das Kopfstück 32 formschlüssig und relativ starr im Tankbehälter geführt werden«
Zwischen zwei Tanks ist jeweils eine obere angetriebene Umlenkrolle 41 gelagert, und zwar weist ihre Achse 39 im Bereich der Platten 33 ein Lager mit Ringnut 40 auf, in welche die Platten von der Seite her eingreifen» In lotrechter Richtung ist dann die Achse über die darunterliegenden Enden bzw. Flansche der U-Stücke 35 gehalten. ÜTach dem Ausführungsbeispiel sind auf einer Achse 39 zwei Umlenkrollen 41 für zwei Papierbänder 42 drehbar gelagert« lest mit der Achse 39 verbunden sind jedoch zwei seitlich der Rollen 41 sitzende Kettenräder 43 und ein seitlich der Tankbehälter angeordnetes Kettenrad 44» Über die Kettenräder 44 aller Achsen 39 ist eine gemeinsame Antriebskette 45 zwischen dem Vorderteil 5 und dem hinteren Maschinenteil 13 geführt und im Maschinenteil 5 an ein regelbares Antriebsaggregat angeschlossen. Das untere Kettentrumm liegt dabei in der Schleifrinne 36. Die Kette hat lösbare bzw. auswechselbare Kettenglieder, so daß beliebige Kettenlängen zusätzlich eingefügt werden können. Es ist auch möglich, die Kettenlänge für alle möglichen Tankkombinationen der Maschine unverändert zu lassen, wenn man im Maschinenteil 5 oder 13 eine zusätzliche Kettenschleife mit einem bewegbaren Kettenrad vorsieht, das durch öewichts- oder Federkräfte belastet werden kann.
Über die Kettenräder 43 sind Schleppketten 46 geführt, die in geeignetem Abstand über Querstäbe 47 verbunden sind, welche federnde Klammerteile 48 zum Festklammern der vorderen Enden 42a der Papierbänder 42 aufweisen. Zwischen u-förmig abgebogenen Flanschen 49
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der Stege 34 des Kopfstückes 32 sitzt in jedem Tank ein insbesondere in Fig« 5 gezeigter Einsatzrahmen 50, der aus zwei seitlichen U-Stäben 51 mit je zwei VerMndungswinkelstäben 52,53 besteht. Die nach innen ragenden Flansche 54 der U-Stabe 51 dienen zur seitlichen Führung von Lagerstücken 55» die über Muttern 56 fest mit einer Achse 57 verbunden sind, auf der zwei Umlenkräder 58 für die Ketten 46 und ümlenkrollen 59 für die Papierbänder 42 drehbar gelagert sind. An den drei Lagerstellen für die Achse 57 sind aus den Flanschen 54 Lappen 60 nach innen abgebogen und hintergreifen die Führungsflansche 61 des Lagerstückes 55« Außerdem sind dort aus dem Steg jedes U-Stückes 51 Federlappen 62 nach innen abgebogen, so daß ein beispielsweise von unten zwischen den Flanschen eingeschobenes Führungsstück in allen drei Richtungen formschlüssig mit dem Ü-Stab 51 verbunden wird.
Der Flüssigkeitsraum eines jeden Tankbehälters ist in der Mitte durch eine lotrechte Trennwand unterteilt, die entsprechend der Höhe der ümlenkrollen 59 aus verschiedenen Trennwandteilen zusammengesetzt werden kann. Der obere Trennwandteil 63 wird durch zwei gl,eichgrosse Kunststoff platten 64 gebildet, die solche Auswölbungen haben, daß sich zwei langrunde Eohre 65 und 66 ergeben. Zwei gleichliegende Enden dieser Eohre sind jeweils über entsprechende Schlitze 67 in einer Platte 33 und 68 in einer zum Ansatz 16 hin liegenden Wand 69 offen ausgebildet, während die anderen Rohrenden verschlossen sind. Auf gegenüberliegenden Seiten des Trennwandteils 63 ist jeweils die Wand eines der beiden Eohre siebartig mit Öffnungen 70 versehen. Durch das Bohr 65 kann somit vom Ansatz 16 her Flüssigkeit zugeführt werden, während durch in Fig. 6 verdeckte Öffnungen 70 im Eohr 66 die Flüssigkeit abläuft»
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Mit 71 und 72 sind gleich ausgebildete Trennwandteile bezeichnet» 73 ist ein unterer Trennwandteil, der über Füsse 74 auf dem Boden 75 des Tankbehälters ,aufsteht. In jedem Trennwandteil sind Klammeraussparungen 76 vorgesehen, in welche zugeordnete Federklammern 77 der Trennwandteile 71,72 einhaken können. Auf diese Weise ist z. B. nach Fig. 2 der Trennwandteil 72 auf den unteren Trennwandteil 73 aufgesetzt. Dagegen sitzt der Trennwandteil 71 unmittelbar in einer mit einem Einschnitt versehenen Platte 78, die an einem Lagerstück 55 der Achse 57 befestigt ist. Der Trennwandteil 63 sitzt wiederum in der für 72,73 beschriebenen Weise auf dem Trennwandteil 71 und ist seitlich zwischen den Winkelstäben 53 und über Führungsleisten 79 an den Ü-Stäben 51 des Rahmens 50 geführt.
Befinden sich die TJmlenkrollen 59 in ihrer oberen Stellung, so ist der Trennwandteil 71 umgedreht und sitzt wiederum auf dem Trennwandteil 72. Sollen dagegen die ümlenkrollen 59» in ihre untere Stellung gebracht werden, so wird zwischen 71 und 55 der Trennwandteil 72 geschaltet. Der untere Trennwandteil 73 ist hierbei entbehrlich und wird herausgenommen.
Die einzelnen Tanks sind regelmässig durch leicht abnehmbare Hauben nach aussen abgedeckt« Auch die Maschinenteile 5 und 13 können mit solchen abnehmbaren Hauben zum leichten Abnehmen des Filmbandes versehen werden. Dieser gesonderte Haubenanschluss ist der Einfachheit halber in der Zeichnung nicht dargestellt» Es bereitet jedoch keine Schwierigkeiten, die Verbindungsstellen dieser Abdeckelemente derart lichtdicht auszubilden, daß mit der Maschine in Hellräumen gearbeitet werden kann und man bei Umkehrmaterial auch eine Zwischenbelichtung vornehmen kann»
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Beim Einführen eines neuen Papierbandes werden in der Regel zunächst die Klappen der Maschinenteile 5 und 13 geöffnet oder abgenommen. Der Antrieb wird sodann eingeschaltet, bis ein Querstab 47 der Ketten 46 in den Bereich der Abwickelrollen 6 gelangt. An diesem Querstab befestigt stan über die Klammern 48 die Yorderenden der Papierbänder 42 und schliesst dann die Haube des Maschinenteils 5· Am hinteren Maschinenteil 13 werden die Klammern selbsttätig geöffnet. Diese Papierenden führen sich automatisch in die angetriebenen Papieraufwiekeltrommeln ein, und dann kann die Maschine ohne weitere Wartung durchlaufen.

Claims (15)

-11- RA. 728 370*15.11.62 «ECU244-/MG 394
1. Rollenentwicklungsmaschine mit einem !^wickelrollenträger, der regelmässig den Rollenantrieb aufnimmt, einem Aufwickelrollenträger und zwischen den beiden Rollenträgern angeordneten Behandlungstanks, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer (13) der beiden Rollenträger in der resultierenden Bewegungsrichtung des Bandes auf die Gesamtlänge einer nach einem Baukastensystem veränderlichen Anzahl Behandlungstanks (10,11,12) einstellbar gelagert ist.
2. Rollenentwicklungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen ümlenkrollen (41) für das in Schleifen durch die Behandlungstanks (10,11,12) geführte Papierband (42) zwischen den Tanks an diesen gelagert sind, und daß ihre Achsen (39) mit einem gemeinsamen endlosen, auf die Maschinenlänge einstellbaren Zugmittel (45) in Eingriff sind.
3. Rollenentwicklungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugmittel eine Kette (45) mit auswechselbaren Kettengliedern verwendet ist.
4* Rollenentwicklungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Zweck eines selbsttätigen längenausgleichs des Zugmittels (45) eine gewichts- oder federbelastete bewegbare ümlenkrolle vorgesehen ist.
5. Rollenentwicklungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Umlenkrollen (59) verstellbar in den Behandlungstanks gelagert sind.
6. Rollenentwicklungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens eine Schleppkette (46) für das Papierband (42), die auf den Achsen (39) der Umlenkrollen (41) über Kettenräder (43) gelagert ist.
7. Rollenentwicklungsmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwei seitlich geführte Schleppketten (46), die über Klammern (48) für das Papierband (42) aufweisende Querstäbe (47) verbunden sind.
8. Rollenentwicklungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
yoder net, daß gemeinsame Flüssigkeitszufuhr- und -abführleitungen (17,19) vorgesehen sind, an welche die Behandlungstanks über Schläuche angeschlossen sind.
9. Rollenentwicklungsmaschine nach. Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszu- und -abführleitung (I9) durch der Maschinenlänge angepasste Ansatzrohrstücke (20,21) gebildet ist.
10. Rollenentwicklungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Entwicklungstanks (10) eine von den anderen Tanks unabhängige Umpumpvorrichtung aufweisen.
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11. Eollenentwiclclungsmascliine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (39) einer oberen Umlenkrolle (41) Lagerringnuteü (40) aufweist, in welche Seitenplatten (33) "benachbarter Tanks eingreifen.
12. Rollenentwicklungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (33) Bestandteile eines am Tankbehälter sitzenden Kopfstückes (32) sind, das einen Einsatzrahmen (50) zur Lagerung der im Tank sitzenden ümlenkrollen und Trennwände trägt.
13. Rollenentwicklungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Trennwandteil für die Zuführung "bzw. Ableitung der Behandlungsflüssigkeit zwei waagerecht liegende Rohre aufweist, deren eine Wand-wechselseitig zu der des anderen Rohres - mit Durchbrechungen versehen ist.
14. Rollenentwicklungsmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
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gekennzeichnet, daß an den Anschlußstellen benachbarter Trennwandteile Klammervorrichtungen vorgesehen sind.
15. Rollenentwicklungsmaschine nach Anspruch 5 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachsen der unteren Umlenkrollen in am Einsatzrahmen gehaltenen Lagerstücken sitzen, wobei die Rahmen als Träger für die darüber vorgesehenen Trennwände ausgebildet sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
DE1959A0013020 1959-03-03 1959-03-03 Rollenentwicklungsmaschine. Expired DE1864598U (de)

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