DE2441081B2 - Anlage zum vulkanisieren eines foerdergurtes - Google Patents
Anlage zum vulkanisieren eines foerdergurtesInfo
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Description
Gegenstand der Hauptpatentanmeldung ist eine Anlage zum Vulkanisieren eines Fördergurtes mit einer
Abwickelstation für den zu vulkanisierenden Fördergurtrohling, einer Mehretagenplattenpresse, vor und
hinter dieser angeordneten Klemmbacken aufweisenden Klemmvorrichtungen und drehbar gelagerten
Umlenktrommeln für den rördergurtrohling, bzw. den Fördergurt und einer Spanneinrichtung zum Spannen
des Fördergurtrohlings bzw. des Fördergurtes, wobei die Klemmvorrichtungen als Spanneinrichtung relativ
zur Mitte der Mehretagenplattenpresse synchron und äquidistant hin- und herverschiebbar und die Lager der μ
Umlenktrommeln relativ zur Presse stationär angeordnet sind und insbes. die Klemmvorrichtungen einzelne
Antriebe aufweisen. — So aufgebaute Anlagen haben sich an sich bewährt. Man erreicht, daß ohne
besonderen steuerungstechnischen Aufwand genau gleiche Spannung der zu vulkanisierenden Abschnitte
des Fördergutrohlings in den einzelnen Etagen der Mehretagenplattenpresse gewährleistet werden kann.
Bei Anlagen der Gattung des Hauptpatentes (vgl. DT-PS 17 04 999), und folglich auch bei Anlager, nach
der Lehre des Hauptpatentes besteht jedoch ein Mangel auf folgendem Funktionszusammenhang: Die Spannvorrichtungen
und damit die Klemmbacken sind mehr oder weniger unmittelbar vor bzw. hinter den
Pressenplaiten der Mehretagenplattenpresse angeordnet und oft mit dem Pressengestel! der Mehretagenplattenpresse
verbunden. Sie müssen betätigt werden, ehe die Mehretagenplattenpresse geschlossen und der
Vulkanisationsvorgang eingeleitet wird. Also müssen die Klemmflächen der Klemmbacken die zu vulkanisierenden
Fördergurtrohlingsabschnitte auf genau dem Niveau halten, welches die Fördergurtrohlingsabschnitte
in der geschlossenen Mehretagenplattenpresse einzunehmen haben. Dieses Niveau unterscheide! sich
jedoch von dem Niveau der Oberflächen der Pressenplatten im offenen Zustand. Je nach dem Aufbau der
Mehretagenplattenpresse bzw. der Spannvorrichtungen würden die zu vulkanisierenden Fördergurtrohlingsabschnitte
nach dem Schließen der Klemmbacken die Pressenplatten der Mehretagenplattenpresse bereits
berühren und ihnen nahekommen. Das würde zu störenden Vulkanisationsvorgängen oder Vorvulkanisationsvorgängen
(ohne Preßdruck) führen, wenn die Mehretagenplattenpresse permanent beheizt ist, — was
in der Praxis aus energetischen Gründen regelmäßig der Fall ist. Die beschriebenen Probleme treten insbesondere
dann auf, wenn es sich um eine Mehretagenplattenpresse mit einer Vielzahl von Pressenetagen handelt
und wenn eine solche Mehretagenpresse in einer Richtung, beispielsweise von unten nach oben, mit
bewegtem Pressentisch gegen den feststehenden Pressenholm geschlossen wird. Um den beschriebenen
Mangel zu vermeiden, behilft man sich, indem man mit dem Schließen der Klemmbacken in der Spannvorrichtung
auch die Mehretagenplattenpresse im Sinne einer Schließbewegung betätigt, jedoch nur bis auf einen
geringen, durch die Dicke der zu vulkanisierenden Fördergurtrohlingsabschnitte vorgegebenen Spalt, der
das Spannen der Fördergurtrohlingsabschnitte noch zuläßt. Dieses Vorschließen der Mehretagenplattenpresse
mit dem Spannvorgang ist steuerungstechnisch aufwendig und beeinflußt darüber hinaus in störendem
Maße die Taktzeiten. Auch bei dieser Arbeitsweise kann im übrigen nicht verhindert werden, daß die eingeklemmten
und gespannten Fördergurtrohlingsabschnitte ein wenig durchhängen und eine Pressenplatte noch
vorzeitig berühren oder ihr nahekommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anlage nach der Hauptpatentanmeldung so weiter auszubilden,
daß die Anlage ohne jedes Vorschließen der Mehretagenplattenpresse beim Spannvorgang betätigt werden
kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Streckvorrichtungen
als Streckrahmen ausgeführt sind, mit denen die Streckantriebe verbunden sind und deren Abstände von
der Mehretagenplattenpresse etwa die Hälfte der Länge der Pressenplatten beträgt, und die Klemmbakken
in den Streckrahmen im Klemmzustand auf die Abstandsmitte zwischen den Pressenplatten der offenen
Mehretagenplattenpresse einstellbar sowie mit ihrem
Streckrahmen heb- und senkbar sind. — Das Merkmal, daß die Klemmbacken in den Streckrahmen auf die
Abstandsmitte zwischen den Pressenplatten der offenen Mehretagenplattenpresse eingestellt sind, sagt aus, daß
die Klemmbacken zu vulkanisierende FOrdergurtrohlingsabschnitte
auf dem Niveau erfassen, bei dein die Pressenplatten der offenen Mehrctagenplattenpresse
nach oben und unten praktisch gleichen Abstand von den zu vulkanisierenden Fördergurtrohlingsitbschni'ten
aufweisen. Folglich ist vorzeitige Berührung der Fördergurtrohlingsabschnitte mit den Pressenplatten
und dadurch oder auch nur auf Strahlung bedingte Vorvulkanisation ausgeschlossen. Ein Durchhängen der
Fordergurtrohlingsabschnitle läßt sich durch hinreichend
weites ölfnen der Mehretagenplattenpresse berücksichtigen. Wird bei einer so aufgebauten Anlage
nach dem Spannvorgang die Mehretagenplattenpresse geschlossen, so berühren die Pressenplatten zu ein
wenig unterschiedlichen Zeiten die zu vulkanisierenden Fördergurtrohlingsabschnitte. Diese Untenchiede sind
jedoch, wenn die Mehretagenplalienpresse mil üblicher
Schließgeschwindigkeit geschlossen wird, so gering, daß dadurch Störungen des ohnehin langsamen Vulkanisationsvorganges
nicht auftreten. Im übrigen können diese Verhältnisse durch das Heben bzw. Senken des
Streckrahmens unter Berücksichtigung des Schließvorganges beeinflußt werden, — wie weiter unten noch
erläutert wird.
In bezug auf die konstruktive Verwirklichung bestehen mehrere Möglichkeiten. Nach bevorzugter so
Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Streckrahmen in einem mittels eines
Stelltriebes heb- und senkbaren Maschinengestell in und gegen Streckrichtung verschiebbar sind. Zu gleichen
kinematischen Zusammenhängen kommt man aber auch dadurch, daß das Maschinengestell als Streckwagen
ausgebildet, ist, an dem die Streckantriebe angreifen.
In der Ausführungsform mit zwei Umlenkschleifen sowie drei gleichzeitig zu vulkanisierenden Fördergurtrohlingsabschnitten
und folglich vier Klemmbacken in jedem Streckrahmen erfüllen diese Klemmbacken alle
Funktionen, wenn bei unterem Gurteinlauf und oberem Gurteinlauf die Klemmbacke oberhalb des einlaufenden
Gurtes bzw. unterhalb des auslaufenden Gurtes stationär angeordnet ist und die übrigen gegen diese
bzw. gegeneinander schließbar sind. Hier gilt für den Fall mit dem oberem Gurteinlauf und unterem
Gurtauslauf die Umkehr so, daß die Klemmbacke oberhalb des auslaufenden Gurtes bzw. unterhalb des
einlaufenden Gurtes stationär angeordnet ist, während die übrigen gegen diese bzw. gegeneinander schließbar
sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
F i g. 1 die Seitenansicht einer Aniage,
F i g. 2 in gegenüber der F i g. 1 vergrößerter Darstellung, teilweise im Vertikalschnitt und detailierter, das bo
linke Maschinengestell mit dem Streckrahmen aus der Anlagenach Fig. 1,
F i g. 3 eine Ansicht des Gegenstandes der F i g. 2 aus Richtung Λ und
F i g. 4 ein Schema der Anlage, rechte Seite, in sieben h >
verschiedenen Funktionsstellungen.
Die dargestellte Anlage ist für die Vulkanisation eines Fördereurtes 1 bestimmt. Sie besteht in ihrem
grundsätzlichen Aufbau zunächst aus einer nicht gezeichneten Abwickelstation für einen zu vulkanisierenden
Fördergurtrohling, einer Mehretagenplattenpresse 2 der Länge L mit Spannvorrichtungen 3,
Umlenkeinrichtungen 4 und wiederum einer nicht gezeichneter Aufwickelstation für den vulkanisierten
Fördergurt 1. Die Durchzugsrichtung des Fördergurts 1 durch die Anlage ist durch Pfeile angedeutet, die in den
Fördergurt 1 eingezeichnet sind. Der Fördergurt 1 ist über die Umlenkeinrichtung 4 fortlaufend mit zumindest
einer Umkehrschleife durch die Mehretagenpresse 2 geführt. Im Ausführungsbeispiel sind stets zwei Umlenkschleifen
verwirklicht. Der zu vulkanisierende Fördergurt 1 wird in Gurtabschnitten A, die etwa der Länge L
der Mehretagenplattenpresse 2 entsprechen, transportiert und vulkanisiert. Dabei sind die Gurtabschnitte A
im allgemeinen um das Maß von den Pressenplatten 8 vorgeschalteten bzw. nachgeschalteten Kühleinrichtungen
kürzer als die Länge L Die Spannvorrichtungen 3 bestehen aus vor der Mehretagenplattenpresse 2 und
hinter der Mehretagenplaitenpresse 2 a/igeordneten,
beim Spannvorgang in bezug auf die Mitte der Mehretagenplattenpresse 2 synchron und äquidistant
verschiebbaren Streckrahmen 5 mit Klemmbacken 6 für den zu streckenden Fördergurt 1.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fi g. 1 bis
3 entnimmt man, daß die Streckrahmen 5 mit Streckantrieben 7 in Form von Zylinderkolbenanordnungen
versehen sind. Sie sind vor und hinter der Mehretagenplattenpresse 2 in einem Ausgangsabstand
von etwa (und zumindest) L/2 angeordnet. Die Klemmbacken 6 sind in den Streckrahmen 5 im
Klemmzustand auf die Abstandsmitte zwischen den Pressenplatten 8 der offenen Mehretagenplattenpresse
2 eingestellt. Sie sind mit ihrem Streckrahmen 5 heb- und senkbar. Insbes. in der Fig. 3 erkennt man ohne
weiteres bei Berücksichtigung der eingezeichneten Pfeile, daß die Streckrahmen 5 in einem mittels eines
Stelltriebes heb- und senkbarem Maschinengestell 9 angeordnet und in dem Maschinengestell 9 in und gegen
die Streckrichtung verschiebbar sind. Dazu dienen am Maschinengestell 9 feste Gleitschienen 10. Man könnte
auch, was nicht gezeichnet worden ist, die St reckrahmen 5 mit einem als Streckwagen ausgebildeten Maschinengestell
9 in und gegen die Streckrichtung verschiebbar anordnen, wobei dann die Streckantriebe 7 an den
Streckwagen angreifen würden. Jedenfalls befinden sich im Ausführungsbeispiel Umlenkeinrichtungen 4 als
Umlenktrommeln in den Maschinengestellen 9, und zwar von der Mehretagenplattenpresse 2 aus betrachtet
hinter den Klemmbacken 6. Dort können sie stationär angeordnet sein, was dann zur Folge hat, daß bei
Betätigung der Streckrahmen 5 im Sinne einer Streckbewegung der Gurtabschnitt A zwischen den
Streckrahmen 5 und denUmlenkeinrichtungen 4 durchhängt. Man kann aber auch die Umlenkeinrichtungen 4
zu Streckvorrichtungen machen, und zwar dadurch, daß sie in den Maschinengestellen 9 in Streckrichtung und
entgegengesetzt verschiebbar und dazu mit entsprechenden Stelltrieben ausgerüstet sind, was zeichnerisch
nicht dargestellt worden ist.
Im Detail richtet sich die Auslegung der Spannvorrichtungen 3 nach dem Aufbau der Mehretagenplattenpresse
2 und den Verhältnissen beim Schließen der Mehretagenplattenpresse 2. In der gezeichneten Ausführungsform
mit zwei Umlenkschleifen und folglich drei gleichzeitig zu vulkanisierenden Gurtabschnitten A
und endlich vier Klemmbacken 6 in iedem Streckrah-
men 5 empfiehlt es sich, so vorzugehen, wie es in den
F i g. 1 und F i g. 4 dargestellt ist. Hier erkennt man, daß bei oberem Gurteinlauf und unterem Gurtauslauf die
Klemmbacke 6 unterhalb des einlaufenden Gurtes bzw. oberhalb des auflaufenden Gurtes stationär, d. h. fest im
Maschinengestell 9, angeordnet ist, während die übrigen Klemmbacken 6 gegen diese stationär bzw. gegeneinander
schließbar sind.
Den Funklionsablauf im einzelnen entnimmt man aus der Fig.4 mit sieben verschiedenenPositionen I bis VII,
wobei die Klemmbacken 6 differenziert sind durch a, b, c. d. Der linke Teil der Anlage ist so zu ergänzen, wie es
aus der F i g. 1 resultiert. Zum Verständnis der folgenden Ausführungen ist jedoch zu beachten, daß die Zählung
der Klemmbacken a, b, c, d\n dem gezeichneten rechten
Maschinengestell 9 von unten nach oben, in dem linken jedoch von oben nach unten verläuft, was in Fig. 1
zusätzlich eingetragen worden ist.
In der Position I ist die Mehretagenplattcnpresse 2 vollständig geöffnet. Aber auch alle Klemmbacken 6
sind geöffnet. Die Umlenkeinrichtungen 4 und die Streckrahmen 5 sind vollkommen zur Mehretagenplattenpresse
2 hingefahren. — In dieser Stellung wird der zu vulkanisierende Fördergurt 1 durch die Mehretagenplattenpresse
2 gezogen. Der Streckrahmen 5 befindet sich in seiner oberen Stellung, d. h. in der Stellung, bei
der die Klemmbacken 6 in dem Streckrahmen 5 im Klemmzustand auf die Abstandsmitte zwischen den
Pressenplatten 8 der offenen Mehretagenplattenpresse 2 eingestellt wären. Von den vier Klemmbacken a, b, c, d
ist die Klemmbacke cstationär angeordnet. Die übrigen
Klemmbacken a, b, d sind gegen diese stationäre bzw. gegeneinander schließbar.
In der Position Il sind die Klemmbacken a und b in
Richtung der Klemmbacke c geschlossen. Sie klemmen die betreffenden Gurtabschnitte A. Die anderen
• Aggregate der Anlage bleiben in der gleichen Position. — Erwähnt sei eine Alternative. Diese würde darin
bestehen, daß die Klemmbacken a und b geöffnet bleiben, was zur Folge hätte, daß man mit Hilfe der
Umlenkeinrichtungen 4 den Streckvorgang durchführen kann, wobei die Umlenkeinrichtungen 4 über entsprechende
Stelltriebe nach außen verschiebbar wären.
In der Position III sind nunmehr die Klemmbacken d
gegen die stationäre Klemmbacke c gefahren, so daß der Fördergurt 1 an dieser Stelle eingeklemmt ist. In
dieser Position wird der Streckrahmen 5 von der Mehretagenplattenpresse 2 fortbewegt und zwar bis zu
der in Position 111 strichpunktiert gezeichneten Stellung.
Sind die Utnienkeinrichtungen 4 fest angeordnet, so machen sie die Bewegung des Streckrahmens 5 nicht
mit. Infolgedessen würde der Fördergurt 1 um die Umlenkeinrichtungen 4 herum eine durchhängende
Schleife bilden. In dieser Schleife ist dann keine Spannung. — Auch hier sei eine Alternative erwähnt.
Diese würde darin bestehen, daß wiederum die Klemmbacken a und b offenbleiben, während die
Umlenkeinrichtungen 4 in die gestrichelt gezeichnete
ίο Position bewegt werden und den Streckvorgang bei
hoher Spannung in der vorerwähnten Bandschleife bewirken. Endlich besteht in dieser Position auch die
Möglichkeit, alle Klemmbacken a, b, c, d zu schließen und den Streckrahmen 5 mit der Umlenkeinrichtung 4
is gemeinsam beim Sireckvorgang von der Mehretagenpresse
2 wegzubewegen.
In der Position IV sind der Streckrahmen 5 insgesamt
nach unten gefahren, so daß sich die zu vulkanisierenden Gurtabschnitte A in der offenen Mehretagenplattenpresse
2 zwischen die dort üblicherweise angeordneten Beilegeeisen legen können. Soweit eine Seitenandrückvorrichtung
in der Mehretagenplattenpresse 2 vorgesehen ist, kann diese geschlossen werden. Im übrigen ist
nunmehr auch die Mehretagenplattenpresse 2 bereit,
2r> geschlossen zu werden.
In Position V ist gegenüber der vorherbeschriebenen Position nicht anderes geändert, als daß die untere
Pressenetage der Mehretagenplattenpresse 2 geschlossen ist.
In Position VI ist nunmehr, bei sonst unveränderter Anlage, auch die mittlere Etage der Mehretagenplattenpresse
2 geschlossen.
In Position VII ist auch die obere Etage der Mehretagenplattenpresse 2 geschlossen. Gleichzeitig
wurden die Streckrahmen 5 soweit nach oben gefahren, daß der mittlere Trum des zu vulkanisierenden
Fördergurtes 1 ohne Abknickung, d. h. bis auf geringe Durchhängung, praktisch vollkommen horizontal, zwischen
der Mehretagenplattenpresse 2 und den Streckrahmen 5 eingespannt ist. Mit dieser Stellung ist die
Situation erreicht, in der die zu vulkanisierenden Gurtabschnitte A unter Wärme und Druck vulkanisiert
werden.
Der Funktionsablauf kann auch so eingestellt werden, daß sich die Streckrahmen 5 synchron zu der sich
jeweils schließenden Pressenetage nach oben bewegen, um die Winkel der Gurtabknickung von Anfang an klein
zu halten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Anlage zum Vulkanisieren eines Fördergurtes, mit einer Abwickelstation für den zu vulkanisierenden
Fördergurtrohling, einer Mehretagenplattenpresse, vor und hinter dieser angeordneten Klemmbacken
aufweisenden Klemmvorrichtung und drehbar gelagerten Umlenktrommeln für den Fördergurtrohling,
bzw. den Fördergurt und einer Spanneinrichtung zum Spannen des Fördergurtrohlings,
bzw. des Fördergurts, wobei die Klemmvorrichtungen als Spanneinrichtung relativ zur Mitte der
Mehretagenplattenpresse synchron und äquidistant hin- und herverschiebbar und die Lager der
Umlenktrommeln relativ zur Presse stationär is angeordnei sind und insbes. die Klemmvorrichtungen
einzelne Antriebe aufweisen, nach Patentanmeldung P 2307 103.6-16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streckvorrichtungen als Streckrahmen (5) ausgeführt sind, mit denen die Streckantriebe (7) verbunden sind und deren
Abstände von der Mehretagenplattenpresse (2) etwa die Hälfte der Länge (L) der Preßplatten beträgt,
und die Klemmbacken (6) in den Streckrahmen (5) im Kiemmzustand auf die Abstandsmitte zwischen
den Pressenplatten (8) der offenen Mehretagenplattenpresse (2) einstellbar sowie mit ihrem Streckrahmen
(5) heb- und senkbar sind.
2. Anlage nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die Streckrahmen (5) in einem mittels eines Stelltriebes heb- und senkbaren Maschinengestell (9)
in und gegen die Streckrichtung verschiebbar sind.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell (9) als Streckwagen
ausgebildet ist, an dem die Streckantriebe (7) angreifen.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei unterem Gurteinlauf
und oberem Gurtauslauf die Klemmbacke (6) oberhalb des einlaufenden Fördergurtes (1) bzw.
unterhalb des auslaufenden Fördergurtes (1) stationär
angeordnet und die übrigen gegen diese bzw. gegeneinander schließbar sind.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei oberem Gurteinlauf
und unterem Gurtauslauf die Klemmbacke (6) oberhalb des auslaufenden Fördergurtes (1) stationär
angeordnet ist und die übrigen gegen diese bzw. gegeneinander schließbar sind.
50
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BI | Miscellaneous see part 2 | ||
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