DE1864428U - Anordnung zur kreuzpunktheftung von waeschebezuegen, insbesondere fuer steppdecken, abgesteppte oberbetten. - Google Patents

Anordnung zur kreuzpunktheftung von waeschebezuegen, insbesondere fuer steppdecken, abgesteppte oberbetten.

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DE1864428U DED16311U DED0016311U DE1864428U DE 1864428 U DE1864428 U DE 1864428U DE D16311 U DED16311 U DE D16311U DE D0016311 U DED0016311 U DE D0016311U DE 1864428 U DE1864428 U DE 1864428U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0238Bed linen
    • A47G9/0261Blanket or duvet enclosing covers, e.g. bag-like

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)

Description

PA 725131*1111.62
DipL-tag. H. Ska&ififmei ^ Mqv. 1962
Paienfanwall
Friedrichrhcfen α. Β.
O/enienstufje 5
D 16 311/52a Gm
Ludwig DIEHL SOHF
Anordnung zur Kreuzpunktheftung von Wäschebezügen, insbesondere für Steppdecken, abgesteptte Oberbetten.
Die !Teuerung bezieht sich auf eine Anordnung zur Kreuzpunktheftung von Wäschebezügen, insbesondere für Steppdecken, abgesteppte Oberbetten, mit am Bezug oder der Decke längs der Steppnähte vorgesehenen ETahtbändern zur Aufnahme von Verbindungsknöpfen zum anderen Teil.
Bei der bekannten Verwendung von Einziehsteppdecken und abgesteppten Oberbetten werden normale Wäschebezüge übergezogen, so daß die Stepparbeit von außen nicht mehr sichtbar ist. Gerade darauf legen jedoch viele Verbraucher großen Wert. Steppdecken mit fest aufgesteppten'Bezügen schmutzen aber leicht und können für Schlafzwecke nur-in Verbindung mit Überschlaglaken benutzt werden, die jedoch nicht genügend straff sitzen und sich beim Gebrauch leicht verschieben. Aus hygienischen Gründen verdienen daher als Bettzeug Einziehdecken mit beliebig abnehmbaren und waschbaren Bezügen den Vorzug.
Es ist Zweck der !Teuerung, auf Steppdecken und abgesteppten Oberbetten beliebig auswechselbare Wäschebezüge so aufzubringen, daß die Stepparbeit, beispielsweise die Karos einer Steppdecke, auch bei aufgebrachtem Wäschebezug voll zur Wirkung kommt. Hierdurch \vird die ästhetische Wirkung der Decke, insbesondere bei Verwendung von gemusterten und farbigen Bezügen, wesentlich erhöht.
Zu diesem Zweck ist bereits vorgeschlagen worden, die Steppdecke an den Kreuzpunkten mit Knopflöchern zu versehen und auf dem Bezug an den entsprechenden Stellen auf der einen Seite ebenfalls Knopflöcher, auf der anderen Seite Knöpfe anzubringen, die dann durch die Knopflöcher in der Steppdecke und in der anderen Seite des Bezuges durchgeknöpft wurden. Bei einem weiteren bekannten Vorschlag erhalten beide Seiten des Bezuges Löcher. In diesem falle erfolgt die Verbindung von Bezug und Steppdecke durch zwei sich in den Löchern kreuzende Schnüre.
lach, der leuerung soll die bekannte Ausbildung verbessert und in der Handhabung vereinfacht werden. Die Mahtbänder weisen daher entsprechend der leuerung an den Kreuzpunkten Knopftaschen auf und sind mit Knopflöchern zur Aufnahme des Schaftes und der einen Knopfscheibe eines zweiteiligen, durch Federwirkung schließbaren Steckknopfes versehen.
Die Knopftaschen können zweckmäßig durch zwei übereinander angeordnete, an den Längsseiten unverbundene Bandstücke gebildet werden, deren oberes ein vorzugsweise Rundloch für die Aufnahme des Knopfschaftes und ein Längsloch zur Führung der von der Tasche aufgenommenen Knopfscheibe aufweist,-
lach einem weiteren Merkmal kann die Knopftasche durch zwei gegenüber liegende parallele Längsschlitze im Uahtband gebildet werden, so daß ein Steg entsteht, der mit einem Loch zur Aufnahme des Knopfschaftes versehen ist.
Sine weitere Ausführungsmöglichkeit der Neuerung besteht darin.,-daß als Nahtbänder Zugösenbänder verwendet werden, und die Kreuzpunkthöftung mittels Schlitzknopfscheiben bewirkt wird.
Die Schlitzknopfscheiben bestehen zweckmäßig aus einem biegsamen Poiyesterkunstharz und sind an diametral gegenüberliegenden Stellen mit Einkerbungen versehen.
Entsprechend den Vorschlägen der Neuerung ist es möglich, die jederzeit abnehmbaren und waschbaren Bezüge von Steppdecken und gesteppten Oberbetten auf diese so aufzubringen, daß die Bezüge an den Kreuzpunkten der Steppnähte und längs derselben derart eingezogen werden, daß die Stepparbeit auch bei aufgebrachtem Bezug voll erhalten und ein gutes Aussehen der bezogenen Decke gewahrt bleibt. Die Knöpfe sind leicht zu entfernen, so daß sie bei der Wäsche und beim Bügeln, insbesondere mit Maschinen nicht hindern, sich nicht durchdrücken und die Wäsche beschädigen können. Trotzdem bleibt ihr korrekter Sitz durch die verwendeten Knopftaschen stets gewahrt.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Knopftaschenausführung mit abgenommenem Knopfoberteil,
fig. 2 einen Schnitt nach Linie I-I der Pig. I mit Knopfoberteil,
Pig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Knöpftaschenausführung mit abgenommenem Knopfoberteil,
Jig. 4 eine Draufsicht auf ein Zugösenband mit eingesetzter Schlitzknopfscheibe,
Pig. 5 eine schaubildliche Darstellung eines Seiles einer Steppdecke mit einem entsprechend der Neuerung befestigten Bezug.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Pig. 1,2 wird zur G-ewinnung von Knopftaschen das längs der Steppnähte vorgesehene Nahtband an den Kreuzpunkten 2 mit einem zweiten Bandstück 3 so unterlegt, daß die längskanten 4 offen bleiben. In dem oben liegenden Bandstück 1 befindet sich an der Heftstelie im Kreuzpunkt 2 ein rundes oder kurzes gerades Knopfloch 5, durch das der
Schaft 6 mit der unteren Knopfscheibe 7 eines zweiteiligen Steckknopfes von unten so eingeführt wird, daß die Knopfscheibe 7 von der durch die übereinander liegenden Bandabschnitte 1,5 gebildeten Knopftasche aufgenommen wird. Um ein Kippen des Knopfes zu vermeiden, ist seitlich von dem Rundloch 5 ein Schlitzknopfloch 8 so angebracht, daß der Handteil 7' der unteren Knopfscheibe 7 durch dieses hindurchtritt und dadurch dem Knopf einen festen Halt gewährt. In der Schnittzeichnung der Pig. 2 ist der Knopfschaft 6 durch ein im Bezug 13 vorhandenes Knopfloch 14 geführt und dann der Knopfoberteil 15 aufgesetzt.
Bei der Ausführung nach Pig. 3 wird die Knopf tasche dadurch gebildet, daß an der Heftstelle 2 das Hahtband 1 mit einem Rundloch oder einem kurzen Längsloch 5 zum Durchstecken des Knopfschaftes 6 vorgesehen ist. Zu beiden Seiten davon sind Längsschlitze 9 so vorgesehen, daß die Randteile 7'5 7" der unteren Knopfscheibe 7 durch diese Schlitze 9 etwas heraustreten. Hierdurch bekommt der Knopf Halt gegen herausfallen, verschieben oder umkippen. Die bei den erläuterten Ausführungsbeispielen vorgesehenen Knopflöcher können in die verwendeten Bänder eingewebt, aber auch bei der Verarbeitung eingenäht werden.
Bei der Ausführung nach Pig. 4 werden Zugösenbänder 10 verwendet, die ähnlich wie bei einer Kräuselschnur eine im Band verschiebbar eingewebte Zugschnur 11 aufweisen. An den Kreuzpunkten werden Schlitzknopfscheiben 12 eingefügt, die dann in die im Bezug 13 vorhandenen Knopflöcher 14 eingeknöpft werden. Diese Schlitzknopfscheiben 12 sind vorzugsweise aus einem biegsamen Polyesterfc.ünstharz gefertigt und an zwei diametral gegenüber liegenden Punkten mit Einkerbungen 16 versehen, mittels deren sie durch die Kräuselschnur 11 gehalten werden. Infolge der Biegsamkeit der Knopfscheiben ist das Einknöpfen in die im Bezug vorhandenen Knopflöcher 14 besonders einfach.
Die Mähtbander 1 mit den Knopftaschenausführungen gemäß Pig. I
— 5 -
und 3 sowie die Zugösenbänder 10 entsprechend Pig. 4 können statt auf der Steppdecke auch auf der Innenseite des
ΠΟΤ ΤΛ
Bezuges 13 so aufgebracht/ daß sie über den Steppnähten der Steppdecke verlaufen. Die Knöpfe werden dann durch an den Kreuzpunkten der Steppdecke vorgesehene Knopflöcher hindurch geführt.
Die schaubildliche Darstellung der Pig. 5 zeigt einen Teil einer Steppdecke mit entsprechend der Heuerung befestigtem Bezug, der die Karo-Absteppung von außen voll erkennen lässt. Auf der linken Seite der Darstellung sind die liahtbänder 1 auf der Steppdecke befestigt, so daß die Knöpfe 12 bzw. Knopfoberteile 15 von außen sichtbar sind. Auf der rechten Seite der Darstellung sind die Iahtbander 1 auf der oberen Innenseite des Bezuges aufgebracht, so daß die Knöpfe 12 bzw. 15, die nunmehr durch Knopflöcher an den Kreuzpunkten der Steppdecke hindurchgeknöpft sind, von außen nicht sichtbar sind, sondern lediglich die Kreuzpunkte 2.
Schutzansprüche: - 6 -

Claims (4)

1) Anordnung zur Kreuzpunktheftung von Wäschebezügen, insbesondere für Steppdecken, abgesteppte Oberbetten, mit am Bezug oder der Decke längs der Steppnähte vorgesehenen Nahtbändern zur Aufnahme von Verbindungsknöpfen zum anderen Teil, dadurch gekennzeichnet, daß die Uahtbänder (1) an den Kreuzpunkten Knopftaschen (1,3) aufweisen und mit Knopflöchern (5) zur Aufnahme des Schaftes (b) und der einen Knopfscheibe (7) eines zweiteiligen, durch Federwirkung schließbaren Steckknopfes (6,7,15) versehen sind.
2) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knopftasche (1,3) durch zwei übereinander angeordnete, an den Längskanten (4) unverbundene Bandstücke gebildet ist, deren oberes ein vorzugsweise Rundloch (5) für die Aufnahme des Knopfsehaftes (6) und ein längsloch (8) zur Führung der von der Tasche aufgenommenen Knopfscheibe (7) aufweist.
Anordnung nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knopftasche (1,3) durch zwei gegenüber liegende parallele Längsschlitze (9) im lahtband mit einem Loch (5) im Stegteil zur Aufnahme des Knopfschaftes (6) gebildet ist.
4) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von Knopftaschen Zugösenbänder (10) mit vorzugsweise elastischen Schlitzknopfscheiben (12) verwendet werden, die mittels diametral gegenüber liegenden Einkerbungen (16) von der Kräuselschnur gehalten werden.
Hinwels: D!rs
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DED16311U 1958-05-17 1958-05-17 Anordnung zur kreuzpunktheftung von waeschebezuegen, insbesondere fuer steppdecken, abgesteppte oberbetten. Expired DE1864428U (de)

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