DE18632C - Neuerungen an Bettsophas - Google Patents

Neuerungen an Bettsophas

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Publication number
DE18632C
DE18632C DENDAT18632D DE18632DA DE18632C DE 18632 C DE18632 C DE 18632C DE NDAT18632 D DENDAT18632 D DE NDAT18632D DE 18632D A DE18632D A DE 18632DA DE 18632 C DE18632 C DE 18632C
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DE
Germany
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backrest
bed
connections
seat
hand
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Active
Application number
DENDAT18632D
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English (en)
Original Assignee
A. KULICH in Dresden, Töpfergasse 7
Publication of DE18632C publication Critical patent/DE18632C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • A47C17/207Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht des Möbels als Sopha,
Fig. 2 die Seitenansicht als Bett,
Fig. 3 die Vorderansicht als Sopha,
Fig. 4 den Querschnitt durch das Sopha,
Fig. 5 den Querschnitt durch das Bett.
Bei diesem Sopha besteht der Sitz aus zwei selbstständigen Theilen α und b, von denen der obere b mit dem unteren α durch zwei an den Enden der Sitzbreite angebrachte Scharniere c c verbunden ist; eine Neuerung bei dieser Ausführung liegt darin, dafs der Obertheil b zwischen den beiden Scharnieren c c keine feste Rahmenleiste hat, daher auch an dieser Stelle beim Vorklappen des Obertheiles b zur Herstellung des Bettes keine harte, unelastische Stelle fühlbar wird, vielmehr die so hergestellte Lägerfläche einer Matratze vollständig gleichkommt.
In ähnlicher Weise ist auch die Rückenlehne d mit dem Sitzuntertheil α durch Scharniere e e verbunden. Die Anordnung dieser Scharniere ist insofern neu, als dieselben mit ihren Drehpunkten nicht in der Linie liegen, in welcher ■ sich die Oberfläche des Sitzuntertheiles a mit der der Rückenlehne d berührt, sondern nach unten links, wodurch erreicht wird, dafs beim Umlegen der Rückenlehne sich deren Polsterung wie die Fortsetzung der Polsterung des Sitzuntertheiles α an diese anschliefst, Fig. 5, während, wenn die Lehne aufgerichtet ist, sich die Polsterungen dieser und desSitzuntertheiles gegenseitig etwas drücken, Fig. 4. Auch an dieser Stelle wird- die Polsterung in ihren oberen Partien durch keine Rahmenleiste unterbrochen, so dafs hier ebenfalls bei der Benutzung als Bett die volle Elasticität, wie bei einer Matratze, erhalten bleibt. Die Scharniere e e sind einestheils an den Rahmenseitentheilen der Rückenlehne, andererseits an den Seitenwänden des Untersitztheiles befestigt. In flacher Lage wird die Rückenlehne durch ein Paar Füfse / unterstützt, welche mittelst Scharniere an derselben befestigt sind; in aufgerichteter Lage wird die Lehne gehalten durch zwei an den hinteren Enden der Armlehnen sitzende federnde Haken g, die in Schliefsbleche eingreifen, welche an entsprechenden Stellen in den Rahmentheilen der Rückenlehne angebracht sind.
Wenn das Sopha zum Bett umgewandelt, so finden die Füfse des darauf Ruhenden eine Stütze an einem Brett h, welches in der ganzen Breite der Matratze an deren unterem Ende hinläuft und mit derselben durch Scharniere verbunden ist. Dieses Brett wird aufgerichtet gehalten durch nach oben gehende . Verlängerungen der eisernen Füfse i, welche in Höhlungen eingreifen, die zu diesem Zweck in dem Brett geschaffen sind.

Claims (2)

  1. Pat ent-An Sprüche:
    i. An Bettsophas die beschriebene Art der Verbindung des Sitzobertheiles b mit dem Untertheil α einestheils, und des letzteren mit der Rückenlehne anderntheils, bei welchen Verbindungen die Rahmenleisten vermieden; sind, so dafs beim Umwandeln des
    Sophas zum Bett in dessen Lagerfläche keinerlei harte oder unelastische Stellen bemerkbar werden.
  2. 2. An diesen Verbindungen im besonderen die eigenthümliche Placirung der Drehpunkte ee,, durch welche aufser dem unter i. angeführten auch der weitere Vortheil erreicht wird, dafs beim Umlegen der Rückenlehne d zwischen dieser und dem Sitzuntertheil a keine matte, d. h. die Polsterung entbehrende Stelle entsteht.
    Das Aufrechthalten des Fufsbrettes h durch Eingreifen der nach oben verlängerten Füfse i in Höhlungen des Brettes h.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT18632D Neuerungen an Bettsophas Active DE18632C (de)

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