DE14338C - Neuerungen an Schlafsophas - Google Patents

Neuerungen an Schlafsophas

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DE14338C
DE14338C DENDAT14338D DE14338DA DE14338C DE 14338 C DE14338 C DE 14338C DE NDAT14338 D DENDAT14338 D DE NDAT14338D DE 14338D A DE14338D A DE 14338DA DE 14338 C DE14338 C DE 14338C
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DE
Germany
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sleeping
backrest
innovations
phas
strips
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Active
Application number
DENDAT14338D
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English (en)
Original Assignee
A. KULICH in Dresden, Töpfer-Gasse 7I
Publication of DE14338C publication Critical patent/DE14338C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/12Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds changeable to beds by tilting or extending the arm-rests

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Neuerungen sind auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι Seitenansicht als Sopha.
Fig. 2 Seitenansicht der vorgezogenen Seitenlehne.
Fig. 3 Vorderansicht als Sopha.
Fig. 4 Vorderansicht als Schlafsopha.
Fig. 5 Verticalschnitt nach /-/, Fig. 4.
Fig. 6 umgelegte und ausgezogene Seitenlehne.
Fig. 7 Oberansicht des Untertheils.
Fig. 8 Längenschnitt durch Ober- und Untertheil.
Das Schlafsopha besteht aus den lösbar zusammengefügten Theilen:
A Untertheil,
B Sitz mit den beiden Seitenlehnen,
C Rücklehne,
und hat folgende Einrichtung:
Der Untertheil A, welcher, wie in der Zeichnung, kastenförmig oder auch nur als Rahmen mit Füfsen gebaut sein kann, hat in dem seine obere Fläche bildenden Rahmen die beiden schwalbenschwanzförmigen Schlitze α α, welche mit den Seitenkanten des Sophas parallel laufen. An die hintere Seite des Untergestells sind vier schwalbenschwanzförmige Leisten b b und b' b' so angeschraubt, dafs die beiden mittleren b b mit ihren einander zugekehrten, abgeschrägten Kanten parallel laufen und senkrecht zur Oberfläche des Untertheils A stehen, während die beiden Leisten b' b' mit ihren abgeschrägten Seiten einander zugekehrt nach unten hin zusammenlaufen. Bei kastenförmiger Ausführung enthält der Untertheil einen den ganzen inneren Raum ausfüllenden Schubkasten, der zur Aufnahme der Bettstücke dient.
Der Obertheil B hat an seiner unteren Fläche zwei schwalbenschwanzförmige Leisten c c, welche so in die Schlitze α α eingepafst sind, dafs sie sich leicht in denselben schieben lassen. Der Abstand der Leisten c c entspricht dem der Schlitze α α. Die Länge der Leisten c c beträgt nur etwa die Hälfte der Schlitze α α. Nahe den beiden' vorderen Ecken liegen in zwei Vertiefungen der unteren Fläche des Obertheils die beiden um Scharniere drehbaren Füfse d d. ■ Die beschriebene Einrichtung des Unter- und Obertheils gestattet, dafs der letztere auf ersterem nach vorn gezogen werden und dadurch die Lagerbreite zum Schlafen vergröfsert werden kann, Fig. 5. Wird der Obertheil nach vorn gezogen, so senken sich die Füfse dd selbst herab und dienen dann zur Unterstützung.
Unterhalb jeder der beiden Seitenlehnen ist ein Brett e zwischen Schwalbenschwanzleisten in der Richtung der Länge des Sophas beweglich. Die Länge dieser Bewegung wird begrenzt durch zwei Vorsprünge an der inneren Kante des Brettes, welche sich gegen die Absätze der Schwalbenschwanzleisten legen. Um das Brett e in jeder Stellung festhalten zu können, ist in der Mitte der Breite des Obertheils eine Feder / befestigt, die einen nach oben gekehrten Stift trägt, welcher nach Bedarf in eines der im Brett e befindlichen Löcher eingreift. Mit der äufseren, oberen Kante des Brettes e ist die Seitenlehne g so verbunden, dafs sie nicht nur drehbar, sondern auch um eine bestimmte Länge nach vorn verschiebbar, weil die einzelnen Theile h h der angewendeten Scharniere nicht in einander greifen, sondern auf dem gemeinschaftlichen Stift i verschiebbar
sind, Fig. 6. Um die Seitenlehne in aufrechter Stellung festhalten zu können, hat dieselbe an ihrer unteren Fläche die beiden Haken k k, von denen der vordere bei gewöhnlicher, der hintere bei vorgeschobener Stellung in die Falle / eingreift, welche von der Aufsenseite des Sophas her löslich ist.
Die Verschiebbarkeit der Seitenlehnen g g nach vorn bezweckt gröfsere Bequemlichkeit beim Anlehnen an dieselben in sitzender Stellung; die Verschiebbarkeit derselben mit dem Brett e in der Längenrichtung des Sophas dient zur Herstellung einer gröfseren Länge desselben, wenn es zum Schlafen benutzt werden soll. Vergröfsert wird diese Länge auch aufserdem noch durch das Umlegen der Seitenlehnen.
Der Rahmen der Rücklehne C hat an seiner unteren Kante die drei Ausläufer m m und m', die so gearbeitet sind, dafs sich beim Einsetzen der Lehne die beiden Ausläufer m m zwischen die beiden Leisten b' b' und der Ausläufer m' zwischen die Leisten b b am Untertheil A einschieben und dadurch die Lehne in der geeigneten Lage festgehalten wird. Die Polsterung der Lehne reicht nur bis auf den Sitz und an die Seitenlehnen. Der Sitz kann demnach um die Stärke dieser Polsterung nach vorn gezogen werden, ohne dafs zwischen Lehne und Sitz ein merkbarer Zwischenraum entsteht.
Die Zusammenstellung der drei Haupttheile des Schlafsophas, Untertheil A, Obertheil B, bestehend aus dem Sitz und den beiden Seitenlehnen und der Rücklehne C gestattet einem Jeden, dasselbe ohne Werkzeuge oder irgend welche Vorbereitungen zum Zweck bequemeren Transportes aus einander nehmen zu können, da die Rücklehne durch Hochheben, der Obertheil aber durch rückwärts Herausziehen vom Untertheil gelöst werden kann.

Claims (3)

PATENT-Ansprüche:
1. Die dargestellte und beschriebene Verschiebbarkeit des Obertheils B mit beiden Seitenlehnen g g auf dem Untertheil A zwecks Verbreiterung des Sophas zum Schlafen.
2. Die dargestellte und beschriebene Veränderlichkeit der Seitenlehnen g g einestheils zur Breiten-, anderenteils zur Längenrichtung des Obertheiles B zu den angeführten Zwecken.
3. Die leicht zu handhabende Zerlegbarkeit des Schlafsophas in den Untertheil A, den Obertheil B und die Rücklehne C zwecks bequemeren Transportes, wie erläutert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT14338D Neuerungen an Schlafsophas Active DE14338C (de)

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