DE1861331U - Stopfbuchsloses regulierventil mit voreinstellung. - Google Patents

Stopfbuchsloses regulierventil mit voreinstellung.

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DE1861331U
DE1861331U DE1962E0017112 DEE0017112U DE1861331U DE 1861331 U DE1861331 U DE 1861331U DE 1962E0017112 DE1962E0017112 DE 1962E0017112 DE E0017112 U DEE0017112 U DE E0017112U DE 1861331 U DE1861331 U DE 1861331U
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DE1962E0017112
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Description

RA. 561747*30.8.62
Johannes Erhard, H. Waidenmaier Erben Süddeutsche Armaturenfabrik Heidenheim an der Brenz Meeboldstraße 22
P. 5020
Stopfbuchsloses Eegulierventil mit Voreinstellung
Die Erfindung betrifft ein stopfbuchsloses Regulierventil mit Voreinstellung, insbesondere für Warmwasser- und Uiederdruckdampfleitungen, mit einer an ihren Rand zwischen Ventilgehäuse und Oberteil eingespannten, elastischen Membran, die durch einen längsverschiebbaren, aber nicht drehbar im Oberteil gelagerten, einerseits hohlen Druckteller abdichtend gegen den ringförmigen Sitz im Ventilgehäuse gepreßt wird, wobei ein in das Innere des Drucktellers hineinragender Anschlagstift zur Voreinstellung vorhanden ist. Bei bekannten Ventilen wirkt die Ventilspindel unmittelbar oder mit Hilfe eines Zwischenstückes auf die Membran ein. Dabei ist bei geöffnetem Ventil die Membranfläche auf der Seite des Mediumdruckes voll beaufschlagt, während sich die Außenfläche der Membran größtenteils gegen die ringförmige Grundfläche der Verschlußkappe legt. Außerdem wird die Membran in ihrer Mitte durch die Ventilspindel oder durch den zwischen Ventilspindel und Membran geschalteten Druckkörper abgestützt. Bei den bekannten Ausführungen ist nachteilig, daß sie sich nur zum Absperren der Rohrleitungen eignen. Für die jeweiligen Betriebsverhältnisse eine geeignete Durch-
flußkennlinie zu erreichen, ist bei den bekannten Ventilen nicht möglich. Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die lachteile der bekannten Ventile zu beseitigen. Erfindungsgemäß wird ein stopfbuchsloses Regulierventil mit Voreinstellung vorgeschlagen, das insbesondere für Warmwasser- und Niederdruckdampfleitungen vorgesehen ist, bei dem die Membran in ihrer Mitte abdichtend durch den Drosselkegel gegen das einerseits volle Ende des Drucktellers gepreßt und zwangsläufig mit dem Druckteller zu oder vom Sitz im Ventilgehäuse bewegt wird. Dabei kann das erfindungsgemäße Regulierventil durch Einbau oder Auswechseln des Drosselkegels für die jeweiligen Betriebsverhältnisse die bestgeeignete Durchflußkennlinie erhalten. Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, welche einen Schnitt durch das erfindungsgemäße, stopfbuchslose Regulierventil mit Voreinstellung zeigt.
Das Ventilgehäuse 1 in Eckform mit den Ein- und Auslaufstutzen 2,3 besitzt im Inneren einen ringförmigen Sitz 4 und gegenüber dem Einlaufstutzen 2 eine ringförmige Schulter 5, auf welche der Rand der elastischen Membran 6 mit dem Oberteil 7 abdichtend gepreßt wird. Dabei wirkt das Innengewinde 8 des Ventilgehäuses mit dem Außengewinde 9 des Oberteils 7 zusammen. Zur Sicherung gegen Herausziehen ist die Membran 6 an ihrem Rand beiderseits durch Wulste 9f verstärkt, welche vom Ventilgehäuse 1 und Oberteil 7 umfaßt sind. Der auswechselbare Drosselkegel 10 drückt die in ihrer Mitte mit einer Bohrung versehene Membran 6 abdichtend gegen das einerseits volle Ende des längsverschiebbar, aber nicht drehbar im Oberteil 7 gelagerten Drucktellers 11,
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sodaß die Membran 6 zwangsläufig mit dem Druckteller 11 bewegt wird. Der Drosselkegel 10 greift in die durch den Sitz 4 begrenzte Bohrung ein, wodurch je nach Form des Drosselkegels 10 eine bestimmte Durchflußkennlinie erreicht wird. Der Druckteller 11 ist an seinem Außenrand mit einer oder mehreren Muten 12 versehen, in welche im Oberteil 7 befindliche Mhrungsnasen 13 eingreifen. Auf dem Vierkantende der im Oberteil 7 drehbar gelagerten Hohlspindel 14 ist in bekannter Weise das Handrad 15 mit der Schraube 16 befestigt. Im Inneren der Hohlspindel 14 ist ein in das Innere des Drucktellers 11 ragender Anschlagstift 17 angebracht, dessen Außengewinde 18 in das Innengewinde 19 der Hohlspindel 14 eingreift.
Zur Voreinstellung des Eegulierventils wird die Schraube entfernt und bei geschlosserem Ventil mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Schlüssel der Anschlagstift dem Boden des Drucktellers 11 genähert oder entfernt. Innerhalb dieser Grenzen erfolgt die Einstellung des Regulierventils durch Drehen des Handrades 15 in der einen oder anderen Richtung. Dabei wird die Hohlspindel 14 mitbewegt und infolge der Wirkung der Gewinde 20,21 und der Hüten in eine längsverSchiebung des Drucktellers 11 umgewandelt. Die Hohlspindel 14 wird durch eine Schulter 22 und einen Sicherungsring 23 gehalten.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, diese auch auf stopfbuchslose Regulierventile mit Voreinstellung anzuwenden, deren Ventilgehäuse Durchgangsform aufweist.

Claims (5)

P.A. 561747*30,8.62 Schutzansprüche :
1. Stopfbuchsloses Regulierventil mit Voreinstellung, insbesondere für Warmwasser- und Fiederdruckdampfleitungen, mit einer an ihrem Rand zwischen Ventilgehäuse und Oberteil eingespannten, elastischen Membran, die durch einen längsverschiebbaren, aber nicht drehbar im Oberteil gelagerten, einerseits hohlen Druckteller abdichtend gegen den ringförmigen Sitz im Ventilgehäuse gepreßt wird, wobei ein in das Innere des Drucktellers hineinragender Anschlagstift zur Voreinstellung vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (6) in ihrer Mitte abdichtend mit dem Drosselkegel (10) gegen das einerseits volle Ende des Drucktellers (11) gepreßt und zwangsläufig mit dem Druckteller (11) zu oder vom Sitz (4) im Ventilgehäuse (1) bewegt wird.
2. Stopfbuchsloses Segulierventil mit Voreinstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkegel (10) auswechselbar ist, wodurch für die jeweiligen Betriebsverhältnisse die bestgeeignete Durchflußkennlinie erhalten wird.
3. Stopfbuchsloses Eegulierventil mit Voreinstellung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (6) an ihrem Rand beiderseits durch Wulste (9') verstärkt ist.
4. Stopfbuchsloses Eegulierventil mit Voreinstellung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (6) aus Gummi, Kunstgummi oder Metall sein kann.
5. Stopfbuchsloses Regulierventil mit Toreinstellung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das einerseits volle Ende des Drucktellers (11) der dem Medium abgewandten Fläche der Membran (6) in Schließlage angepaßt ist.
Heidenheim /Brenz, den 27. August 1962 Pat. Fri/E 4" ·
DE1962E0017112 1962-08-30 1962-08-30 Stopfbuchsloses regulierventil mit voreinstellung. Expired DE1861331U (de)

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ID=33140166

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