DE1858952U - Elektrisches installations-schaltgeraet. - Google Patents

Elektrisches installations-schaltgeraet.

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Publication number
DE1858952U
DE1858952U DE1962G0026053 DEG0026053U DE1858952U DE 1858952 U DE1858952 U DE 1858952U DE 1962G0026053 DE1962G0026053 DE 1962G0026053 DE G0026053 U DEG0026053 U DE G0026053U DE 1858952 U DE1858952 U DE 1858952U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching device
cover
spring
base
installation switching
Prior art date
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Expired
Application number
DE1962G0026053
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Giersiepen
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

Description

  • Elektrisches Installations-Schaltgerät.
  • Die Neuerung bezieht sich auf ein elektrisches Installations-Schaltgerät, wie Schalter od. dgl., mit einer den Installations-Schaltapparat schauseitig abdeckenden, schraubenlos gehaltenen Abdeckung, die mit unterseitigen Vorsprüngen kraftschlüssig mit Öffnungen des Schaltapparates zusammenwirkt.
  • Bei einem Installations-Schaltgerät der eingangs erwähnten Gattung hat sich die vorliegende Neuerung die Aufgabe gestellt, insbesondere die grundsätzlich bekannte schraubenlose Halterung der Abdeckung auf oder am Schaltapparat in besonders zweckmäßiger und wirkungsvoller Weise zu gestalten.
  • Und zwar wird hierzu vorgeschlagen, die einen Kraftschluß zwischen dem Installations-Schaltgerät ud der Abdekkung bewirkenden Federmittel nur mit einer Seite der als Rasten ausgebildeten Vorsprünge der Abdeckung zusammenwirken zu lassen.
  • Dabei sollen in besonders bevorzugter Verwirklichung der Neuerung die Federmittel durch wenigstens eine im wesentlichen U-förmig gestaltete Doppelschenkel-Drahtbügelfedergebildet ; sein, die auf der der Abdeckung zugekehrten Oberseite des
    Schaltgerätesockels unter Vorspannung gelagert ist derart,
    daß zwischen die beiden Federschenkel im Bereiche des Federscheitels eine Befestigungsschraube in den Sockel hindurchgeführt ist, während die freien Federenden in Richtung auf den Sockel abgebogen und in Aufnahmelöcher des Sockels eingeführt sind. Zweckmäßig sind hierbei zwei Federn vorgesehen, die gegenüberliegend am Sockel angeordnet sind und ebenfalls mit zwei
    Vorsprungsrasten der Abdeckung zusammenarbeiten.
    Die mit der bzw. den Doppelschenkel-Drahtbügelfedern,
    namentlich mit deren Außenschenkel zusammenwirkende Seite der Abdeckungsraste bzw. - rasten soll gemäß der Neuerung auf einem Teil ihrer Höhe als sich jeweils zum freien Endhin verjüngende Anlauf-bzw. Aufgleitfläche ausgebildet sein, während sich im Anschluß an die Aufgleitfläche die eigentliche hinterschnitten. *- ausgebildete Rastzone anschließen soll.
  • Dabei kann die eigentliche Rastzo. e der Rastvorsprünge durch eine Mehrzahl von übereinander angeordnete, sägezahnartig ausgeführte Einzelrasten ebenso gebildet sein, wie auch die keilförmig gestaltete Aufgleitfläche oder-schulter über eine gegenläufig stufenlose Rasten-Gleitfläche in die Rastenhinterschneidung übergehen kann.
  • Diese für die vorliegende Neuerung besonders charakteristische Ausbildung der Vorsprungrasten hat den entscheidenden Vorteil, daß durch die Mehrfach-Anordnung von Einzelrasten Einbaudifferenzen in bezug auf Einbautiefe ebenso ausgeglichen werden können, wie Putzunebenheiten auf der Wandfläche. Ferner hat die Ausbildung der Rasten mit gegenläufig gerichteten Keilflächen oder-schultern den Vorzug, daß die Abdeckung immer bestrebt ist, sich in Richtung auf die Wand festzuziehen, da auf der anderen Seite die vorgespannten Federschenkel danach trachten, in Richtung auf Tiefststelle der Hinterschneidung der Rasten zu gelangen, wodurch die Abdeckung regelrecht festgezogen wird. Auf diese Weise wird ein sicherer Halt der Abdeckung gewährleistet. Beide Ausführungen, d. h. sowohl die Mehrfachrasten-Anordnung, als auch der stufenlose Rastenübergang haben je für sich besondere Vorteile, die je nach Verwendungszweck des Schaltgerätes für sich zur Gwltung kommen.
  • Wichtig bei der Neuerungsausführung ist die Tatsache, daß die Federmittel nur mit einer Seite der Rastenvorsprünge zusammenwirken. Ob dabei die Federmittel am oder im Sockel, oder abdeckungsseitig vorgesehen sind, und ob die Rasten an der Abdeckung, oder sockelseitig angeordnet sind, spielt für die Neuerung keine Rolle, vielmehr sind beide erwähnten Ausführungen als gleichwertig zu bezeichnen.
  • Es wäre hierbei im Rahmen der Neuerung auch möglich, anstelle einer vorgespannten Drahtbügelfeder mit Doppelschenkeln eine Blattfeder, oder eine andersartig gestaltete Feder zu verwenden, wenn man dafür sorgt, daß die Federn so befestigt werden, daß sie einen federnden Teil behalten, der in der Lage ist, mit den Rasten zusammenzuwirken.
  • Im übrigen wird der Neuerungsgegenstand am besten anhand der nachfolgenden Beschreibung der auf der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiele ebenso verstanden, wie auch die baulichen und konstruktiven Verbesserungsmerkmale ; und zwar zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf ein solches Schaltgerät, nämlich auf einen Doppelwippenschalter, und Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung, wobei zwei Ausführungsformen der Rasten wiedergegeben sind.
  • Bei dem dargestellten Schalter ist mit 1o der Schaltersockel bezeichnet, der auf seiner Oberseite die Federmittel 10 zum Zusammenwirken mit den Rasten 12 und 13 der Abdeckung 14 lagert. Dabei ist-wie ersichtlich-eine Doppelschenkel-Drahtbügelfeder vorgesehen, deren freie Federenden 11a in Richtung auf den Sockel 10 umgebpgen und unter Vorspannung in Sockelöffnungen 15 eingeführt sind, während eine Befestigungsschraube 16 im Bereiche des Federscheitels hindurch in den Sockel geführt ist. Allein diese Befestigung würde genügen, um die Feder zu halten. Wird nun diese Feder 11 bei einem Schalter verwendet, der eine Brücke 18 zur Lagerung der Schalterbetätigungsglieder 17 besitzt, kann die Feder zwischen Sockeloberseite und Brücke gelagert werden, Wie die Feder unter Vorspannung eingesetzt ist, läßt sich unschwer aus der Fig. 1 der Zeichnung erkennen, wobei der mit 11b bezeichnete Schenkel mit nur einer Seite der Abdeckungsraste zusammenwirkt, Dabei kann der Rastenvorsprung 12 der Abdeckung 14 auf der mit dem Federschenkel 11b zusammenwirkenden Seite, z. B. auf seiner Innenseite, mit einer Mehrzahl von übereinander angeordneten, beispielsweise sägezahnartig ausgebildeten Einzelrasten 19 versehen sein, in die der Federschenkel 11b einrasten kann.
  • Neben dieser Ausführungsform ist auch die Ausbildung der Raste 13 von Vorteil, wobei eine gegenläufig zur Aufgleitschulter 2o verlaufende Keilfläche 21 vorgesehen ist, die in eine Hinterschneidung 22 der Raste 13 übergeht.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Rasten 12 und 13 an einem Zentraleinsatz vorgesehen, der einen-nicht dargestellten-Abdeckungsring hält. Bei Fortfall des Ringes 14 könnte man bei einstückiger Ausbildung der Abdeckung diese Rasten selbstverständlich auch an der Innenseite dieser einstückigen Abdeckung ohne weiteres vorsehen. Wie überhaupt die durch die Neuerung vorgeschlagene Lösung sowohl für Auf-als auch für Unterputz ebenso Verwendung finden könnte, wie auch für Einbaugeräte, so daß diese neue Lösung universelle Anwendung genießt.
  • Und nicht zuletzt sollen die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen nur Beispiele für die Verwirklichung der Neuerung sein, dielsinesfalls allein hierauf beschränkt sein sollen, vielmehr ließen sich im Rahmen der Neuerung auch noch mancherlei andere Ausführungsformen verwirklichen, wobei insbesondere an eine abweichende Gestaltung der Feder sowie der einseitig als Rasten ausgebil, deten Vorsprünge der Abdeckung gedacht ist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : 1. Elektrisches Installations-Schaltgerät, wie Schalter od. dgl.,' mit einer den Installations-Schaltapparat schauseitig abdeckenden, schraubenlos gehaltenen Abdeckung, die mit unterseitigen Vorsprüngen kraftschlüssig mit Öffnungen des Schaltapparates zusammenwirkt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die einen Kraftschluß zwischen dem Installations-Schaltgerät und der Abdeckung (14) bewirkenden Federmittel (11) nur mit einer Seite der als Rasten ausgebildeten Vorsprünge (12 bzw. 13) der Abdeckung zusammenwirken.
    2. Installations-Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel durch wenigstens eine im wesentlichen U-förmig gestaltete Doppelschenkel-Drahtbügelfeder (11) gebildet ist, die auf der der Abdeckung (14) zugekehrten Oberseite des Schaltgeräteso-ckels (1o) unter Vorspannung gelagert ist, derart, daß zwischen die beiden
    Federschenkel im Bereiche des Federscheitels eine Befestigungsschraube (16) hindurchgeführt ist, während die freien Federenden (11a) in Richtung auf den Sockel abgebogen und in Aufnahmeöffnungen (15) eingeführt sind.
    3. Installations-Schaltgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (lo) oberseitig in gegenüberliegender Anordnung mit je einer Doppelschenkel-Drahtbügelfeder (11) ausgerüstet ist, die je zwischen der Sockeloberseite und der die Schaltwippe (17) tragenden Brücke (18) gelagert sind.
    4. Installations-Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der bzw. den Doppelschenkel-Drahtbügelfedern (11), namentlich mit deren Außenschenkel (Hb) zusammenwirkende Seite der Abdeckungsraste bzw.-rasten (12 bzw.
    13) auf einem Teil ihrer Länge als sich zum freien Ende hin verjüngende Anlauf-bzw. Aufgleitfläche (20) ausgebildet ist, während sich im Anschluß an die Aufgleitfläche die eigentliche hinterschnitten ausgebildete Rastzone anschließt.
    5. Installations-Schaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Raätzone des oder der Vorsprünge über ihre gesamte Höhe hinweg eine Mehrzahl von übereinander angeordneten, sägezahnartig ausgeführten Einzelrasten (19) aufweist.
    6. Installations-Schaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungsraste bzw.-rasten (13) im Anschluß an die keilförmige Aufgleitfläche (2o) über eine gegenläufig stufenlose Hastenfläche (21) in die Hinterschneidung (22) übergeht.
    7. Installations-Schaltgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einseitig als Rasten (12 bzw.
    13) ausgebildeten Vorsprünge an einem die Durchbrüche für die Betätigungsglieder (17) des Schaltgerätes aufweisenden und einen Abdeckungsring haltenden Zentraleinsatz (14) s oder an einer zentraleinsatzlosen Abdeckung vorgesehen sind. 8. Installations-Schaltgerät nach einem der vorhergehen- den Ansprüche, gekennzeichnet durch den Ersatz der Doppelschenkel
    Drahtbügelfeder (11) durch eine einseitig im oder am Sokkel gehaltene Blattfeder, deren freien Federteil mit der oder den Rasten der Abdeckung zusammenwirkt, 9. Installations-Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anordnung derart, daß die einseitig mit den Rasten (12 bzw. 13) zusammenwirkenden Federmittel (11) in der Abdeckung (14) und die einseitig als Rasten ausgebildeten Gegenvorsprünge im Sockel (10) bzw, an Installations-Schaltapparat vorgesehen sind.
DE1962G0026053 1962-06-06 1962-06-06 Elektrisches installations-schaltgeraet. Expired DE1858952U (de)

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DE1858952U true DE1858952U (de) 1962-09-27

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DE1962G0026053 Expired DE1858952U (de) 1962-06-06 1962-06-06 Elektrisches installations-schaltgeraet.

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DE (1) DE1858952U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2611654A1 (de) * 1976-03-19 1977-09-22 Bbc Brown Boveri & Cie Elektrisches installationsgeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2611654A1 (de) * 1976-03-19 1977-09-22 Bbc Brown Boveri & Cie Elektrisches installationsgeraet

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