DE1858580U - Doppeldrahtzwirnvorrichtung mit den fadenballon umgebendem bzw. begrenzendem mantel. - Google Patents

Doppeldrahtzwirnvorrichtung mit den fadenballon umgebendem bzw. begrenzendem mantel.

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DE1858580U
DE1858580U DE1961B0047641 DEB0047641U DE1858580U DE 1858580 U DE1858580 U DE 1858580U DE 1961B0047641 DE1961B0047641 DE 1961B0047641 DE B0047641 U DEB0047641 U DE B0047641U DE 1858580 U DE1858580 U DE 1858580U
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DE
Germany
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twisting device
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pieces
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DE1961B0047641
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/42Guards or protectors for yarns or threads, e.g. separator plates, anti-ballooning devices
    • D01H1/427Anti-ballooning cylinders, e.g. for two-for-one twist machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft Wuppertal-Oberbarmen . * Die Neuerung bezieht sich auf eine Doppeldrahtzwirnvorrichtung mit den Fadenballon umgebendem bzw. begrenzende Mantel.
  • Gewöhnlich sind derartige Mäntel, welche dem Schutz bzw. der Führung des darin umlaufenden Fadenballons dienen, im wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Sie bestehen im allgemeinen aus einem StUck, welches häufig zum Einlegen des Fadens in seiner ganzen Länge druchgehend geschlitzt ist. Der Nachteil dieser Anordnung besteht erfahrungsgemäß darin, daß das Bedienungspersonal beim Spulenwechsel und Neuanlegen des Fadens durch den Mantel behindert bzw. in der Sicht beschränkt wird und somit die Gefahr besteht, daß es zu Fehlern in der Fadenführung und hierdurch wiederum zu Fadenbrüchen kommt.
  • Um diesen Mangel zu beseitigen, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, den Mantel aus zwei, vorzugsweise als Zylinderhalbschalen geformten Stücken zu bilden, von denen das eine mittel-oder unmittelbar mit dem Maschinengestell bzw. mit dem Spindelfuß ortsfest verbunden und das andere durch Verschwenken bzw. Verschieben bewegbar angeordnet ist. Dabei kann das bewegbar angeordnete MantelstUok unmittelbar oder mittelbar entweder an dem Maschinengestell bzw. am Spindelfuß oder am feststehenden Mantelstück, und zwar insbesondere um eine Schwenkachse bewegbar gelagert sein, welche am unteren Mantelende bzw. in der Nähe desselben quer zur Spindelachse liegt. Weiterhin können Sperr-oder Schließvorrichtungen, beispielsweise hinter Rasten greifende federnde Bügel vorgesehen sein, welche es gestatten, die beiden Mantelstück in der geschlossenen Arbeitsstellung miteinander zu verbinden sowie zwecks Bedienung der Spindel rasch wieder voneinander zu lösen und den Mantel zu öffnen. Schließlich können diese Sperr-oder Schließvorrichtungen mit der Spindelausrück-bzw.Fadenbruchabstelleinrichtung gekuppelt sein und bei Betätigung derselben automatisch den Mantel Öffnen bzw. schließen.
  • Gegenüber den bekannten Anordnungen wird durch die Neuerung der Vorteil erzielt, daß die Handhabung bei der Bedienung der Spindel erheblich erleichtert und Fehler in der Fadenführung sowie hieraus entstehende unerwünschte Folgen vermieden bzw. weitgehend vermindert werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt.
  • Der den Fadenballon 1 einer Doppeldrahtzwirnspindel 2 üblicher Bauart umgebende bzw. begrenzende Mantel besteht. aus den beiden Zylinderhalbschalen 3 und 49 von denen die eine (3) an dem mit dem Maschinengestell. fest verbundenen Tragarm 5 befestigt und die andere (4) um die hieran bzw. an den Laschen 6 sitzenden Lagerzapfen 7, welche in entsprechende Bohrungen im gestrichelt dargestellten Teil des Tragarms 5 eingreifen, schwenkbar angeordnet ist. Die Stoßstellen 8 und 9 der beiden Halbschalen sollen möglichst genau gegeneinander passen, damit die Innenwandung des Mantels eine weitgehend geschlossene glatte Fläche für die FadenbalionfUhrung bildet, was man beispielsweise durch gleichzeitiges Bearbeiten der inneren Stoßflanken erreichen kann. An der Halbschale 3 sind federnde Bügel 10 angeordnet, welche im dargestellten geschlossenen Zustand des Mantels hinter oder in die Rasten 11 an der Halbschale 4 greifen. Zum Offnen des Mantels werden die Federbügel, gegebenenfalls über einen an beiden Bügeln gleichzeitig angreifenden Hebel von Hand gespreizt und die Halbschale 4 abgeschwenkt, so daß die Spindel für die Bedienung frei zugänglich ist. Damit die Halbschale 4 beim Abschwenken nicht gegen den Spindelwirtel 12 schlägt, kann ein fester Anschlag 13 vorgesehen sein. Gegebenenfalls kann die Halbschale 4 auch insoweit eine Ausnehmung aufweisen, daß sie beim Abschwenken am Wirtel vorbeigeht. Im übrigen kann der Mantel aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein, und die beiden Mantelstück können als solche verschieden lang und/oder aus zwei unterschiedlich großen Zylinderteilschalen gestaltet sein, die sich gegenseitig zu einem ganzen Zylinder ergänzen. Vorzugsweise wird man für die zum Bedienungsgang gerichtete Halbschale 4 einen durchsichtigen Werkstoff wählen.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche 1. Doppeldrahtzwirnvorrichtung mit den Fadenballon umgebendem bzw. begrenzendem Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus zwei Stücken gebildet ist, von denen das eine mittel-oder unmittelbar mit dem Maschinengestell bzw. mit dem Spindelfuß ortsfest verbunden und das andere durch Verschwenken oder Verschieben bewegbar angeordnet ist.
  2. 2. Doppeldrahtzwirnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelstück als Zylinderhalbschalen ausgebildet sind.
  3. 3. Doppeldrahtzwirnvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbar angeordnete Mantelstück unmittelbar oder mittelbar an dem Maschinengestell bzw. am Spindelfuß gelagert ist.
  4. 4. Doppeldrahtzwirnvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbar angeordnete Mantelstück unmittelbar oder mittelbar am feststehenden Mantelstück gelagert ist.
  5. 5. Doppeldrahtzwirnvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse, um welche das bewegbare Mantelstück schwenkbar ist, am unteren Mantelende bzw. in der Nähe desselben quer zur Spindelachse angeordnet ist.
  6. 6. Doppeldrahtzwirnvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Sperr-oder Schließvorrichtungen vorgesehen sind, welche die beiden Mantelstücke in der geschlossenen Arbeitsstellung verbinden.
  7. 7. Doppeldrahtzwirnvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr-oder Sohließvorrichtungen mit der Spindelausrück-bzw. der Fadenbruchabstelleinrichtung
    gekuppelt sind und bei Betätigung derselben automatisch den Mantel öffnen bzw. schließen.
DE1961B0047641 1961-12-23 1961-12-23 Doppeldrahtzwirnvorrichtung mit den fadenballon umgebendem bzw. begrenzendem mantel. Expired DE1858580U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1223728B (de) * 1963-07-03 1966-08-25 Klaus Nimtz Doppeldraht-Zwirn- und Spinnspindel mit zylindermantelfoermigem Ballonbegrenzer
DE1246481B (de) * 1960-03-18 1967-08-03 Barmag Barmer Maschf Doppeldrahtzwirnvorrichtung
DE2012278A1 (de) * 1969-03-20 1970-10-01 Elltex Zävody textilniho strojlrenstvl, generalni reditelstvi, Reichenberg (Ts ehe ch oslowake1) Maschine zum kontinuierlichen Feinspinnen von Textilfasem nach einem Spinnverfahren mit offenem Ende
DE3035008A1 (de) * 1980-09-17 1982-04-29 Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker Spinnaggregat fuer eine umwindegarnspinnmaschine

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