AT233130B - Zusatzeinrichtung zu Lagenwickelmaschinen zur fortlaufenden Bewicklung von Relaiskernen - Google Patents

Zusatzeinrichtung zu Lagenwickelmaschinen zur fortlaufenden Bewicklung von Relaiskernen

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AT233130B
AT233130B AT581761A AT581761A AT233130B AT 233130 B AT233130 B AT 233130B AT 581761 A AT581761 A AT 581761A AT 581761 A AT581761 A AT 581761A AT 233130 B AT233130 B AT 233130B
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AT
Austria
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counter
winding
bolt
lever
coupling
Prior art date
Application number
AT581761A
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English (en)
Inventor
Willi Ing Beushausen
Original Assignee
Micafil Ag
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Description


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  Zusatzeinrichtung zu Lagenwickelmaschinen zur fortlaufenden
Bewicklung von Relaiskernen 
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    An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. näher erläutert, u. zw. zeigt Fig. l als perspektivische Darstellung die Anordnung der Einrichtung auf einer Lagenwickelmaschine ; die Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt in der Raststellung (= eingenommene Stellung vor dem Kuppeln), während Fig. 3 eine Ansichtvon rechts darstellt, infig. 4 und 5 ist die Rastbolzenarretierung in einem Querschnitt bzw. in einer Draufsicht dargestellt. 



  Um die im Lagerbock 1 befindliche Achse 2 ist der Doppelarm 3 drehbar gelagert. Zwischen der linken Lagerbockstütze la und dem Doppelarm 3 befindet sich die Druckfeder 4, die den Doppelarm ausser - halb der Kuppelstellung, wie in Fig. 2 gezeichnet, gegen die rechte LagerbockstUtze 1b zur Anlage bringt. 



  An der rechten Stirnseite des Doppelarms ist die Rastscheibe 5 mittels zweier Schrauben 6 befestigt. Die   
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Rastscheiberichtung 8 einrastet und damit die für die Kupplung mit der Maschine notwendige Stellung des Doppelarms
3 kennzeichnet. Auf der linken Seite des Doppelarms 3 sind in den Augen 3a je eine Kupplungswelle 9 mittels zweier durch die Sicherungsscheibe 10 axial fixierter Kugellager 11 gelagert. In der halbkreisför- migenAusdrehung des Flansches der Kupplungswelle 9 ist als kuppelndes Element ein Gummiring 12, dessen Innendurchmesser etwas kleiner als der vorgesehene Sitz ist (leichte Vorspannung) eingelegt. 



     A 1s Schlupfsicherung für den Gummiring 12   ist die halbkreisförmige Ausdrehung in den Flanschen von aussen her mit zirka 6 bis 8 radial verlaufenden Anbohrungen 9a versehen, in denen infolge des bei der
Kupplung entstehenden Radialdruckes eine Deformation des Gummimaterial stattfindet. Rechts hinter den beidenAugen3a befindet sich auf denKupplungswellen9 je ein mittels Keil 13 gesicherter Mitnehmer 14 für einen der betreffenden Relaiskerne 15 (Fig.   2).   Der   rückwärtige   Teil der Mitnehmer 14 ist mit einer
Fläche 14a versehen, auf der ein durch einen Stift 16 gehaltener Hebel 17 aufliegt und unter dem, wie in Fig. l gezeichnet, der Drahtanfang der jeweiligen Spule untergeklemmt wird.

   In jedem der an der rech- ten Seite des Doppelarmes 3 befindlichen Augen 3b ist eine axial verschiebbare Pinole 18 mit dem als Ge- genlager dienenden Gegenhalter 19 für Relaiskerne untergebracht. Der Gegenhalter 19 ist innerhalb der Pinole 18 mittels zweier durch die Büchsen 20 und 21 distanzierter Kugellager 11 leicht drehbar gelagert und axial durch   dieSicherungsscheibe22   gesichert. Die Büchse 21 ist mit der Pinole 18 mit Hilfe des von aussen durch das Langloch 3c hineinragenden Bolzens 23 verschraubt. 



   Gegen   den A ussenring des rechtsseitig in der Pinole   18 befindlichen Kugellagers 11 liegt die mit einer
Zentrierbohrung versehene Scheibe 24 an. Diese wird durch den Sicherungsring 10 in ihrer Position gehal- ten. Jedem Gegenhalter 19 ist ein durch die Feder 25 belasteter und in seiner Achsrichtung innerhalb der
Stege 3d radial nach aussen verschiebbarer Bolzen 26 zugeordnet (Fig. 5), der in zwei um 1800 versetzte   keilförmigeAusfräsungenl9a   einrasten kann. Zwischen Feder 25 und Achse 2 ist ein ebenfalls beweglicher'
Stift 27 angeordnet, welcher bei Verschiebung des Doppelarms 3 nach links in die Kuppelstellung in die sich an der Achse 28 befindende Ausfräsung 2a einfällt. 



   Senkrecht zum Bolzen 26 ist die Achse 28 mit dem fest eingepressten und in die halbkreisförmige Ein- drehung 26a des Bolzens eingreifenden Mitnehmerstift 29 drehbar gelagert. Jeder der Stege 3d ist mit einer für die Bewegung des Mitnehmerstiftes 29 notwendigen Ausfräsung 3e versehen (Fig.   5).   Auf der lin- ken Seite der Achse   28,   d. h. auf der dem Hebel 33 gegenüberliegenden Seite des Steges 3d (Fig. 4) be- findet sich zwischen der Sicherungsscheibe 30 und dem Steg 3d eine Torsionsfeder 31, deren Schenkel einerseits im   Achsenschlitz   28a und anderseits in der Bohrung 3f im Steg fixiert ist   (Fig. 5).   



   . Die von der Torsionsfeder 31 am Mitnehmerstift 29 erzeugte Kraft wirkt der im Bolzen 26 befindli- chen Feder 25 entgegen. Die kraftmässig stärkere Feder 25 ist gegenüber der. Torsionsfeder 31 viel weni- ger zusammengedrückt, wodurch bei Herstellung der Kupplungsstellung gleichzeitig mit dem in die Aus- fräsung 2a der Achse 2 einfallenden Stift 27 zwangsläufig infolge Drehung der Achse 28 gemäss Fig. 5 die
Aufhebung der Raststellung des Bolzens 26 herbeigeführt wird, d. h. Bolzen 26 verlässt Ausfräsung 19a, so dass sich der Gegenhalter 19 drehen kann. Auf der rechten Seite der Achse 28,   d. h.   auf der Bedienungs- seite (Fig. 2 und Fig. 4). befindet sich ein mittels Stift 32 fixierter Handhebel 33, auf dessen zur Dreh- achse des Doppelarms 3 weisendem freiem Ende wieder ein axial in Richtung der Achse 2 verschiebbarer
Bolzen 34 eingesetzt ist.

   Der Bolzen 34 wird durch leichten Druck der Feder 35 bei Anlage der Sicherungs- scheibe 36 gegen den Hebel 33 nach aussen gedrückt. Durch Drehung des Handhebels 33 gemäss Fig. 2 im
Uhrzeigersinn (in Fig. 5 ist diese Drehung im Gegenuhrzeigersinn sichtbar) wird der Aufnahmeteil 19 vom
Bolzen 26 freigegeben. In dieser Stellung des Handhebels 33 kommt der Bolzen 34 über der im Doppelarm
3 befindlichen Bohrung 3g zu stehen, so dass beim Niederdrücken des Bolzens 34 eine Arretierung des
Handhebels 33 erzielt wird. 



   In einer Bohrung im Auge 1c an der rechten   Lagerbockstütze     1b,   welche konzentrisch zur Kupp- lungsglocke 53 verläuft, befindet sich die axial verschiebbare Gegenspitze 37 (Fig. 2 und Fig. 3). Der 

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 rückwärtige Teil der Gegenspitze ist mit einer senkrechten, zu deren Mittelachse symmetrischen rechteckigen Ausfräsung 37a und zusätzlich an der gleichen Stelle von unten her mit einer halbkreisförmigen Ausfräsung 37b versehen. Während von hinten her der in der Ausfräsung   1d   des Auges   1c   befindliche und mit der Welle 38 über den Keil 39 sich drehende Mitnehmer 40 in die Ausfräsung 37a eingreift, findet in der Ausfräsung 37b die axiale Verriegelung der Gegenspitze 37 durch den Rastbolzen 41 statt.

   Auf dem nach oben aus demAuge   1c   herausstehenden Teil der Welle 38 ist der Handhebel 44 angebracht. Von unten her ist die Welle 38 durch eine Sicherungsscheibe 45 gegen axiales Auswandern gesichert. Die um die Welle 38 angeordnete Torsionsfeder 42 belastet zwecks Rückführung den Mitnehmer 40 und lässt diesen in der   rückwärtigen Stellung   gegen den Stift 43 anliegen. Der ebenfalls nach oben aus dem Auge   lc   hervorstehende Rastbolzen 41 besitzt an der unteren Seite eine Andrehung, auf der wieder eine Sicherungsscheibe 46 als Anschlag eingesetzt ist. 



   In dem freien Raum zwischen der Andrehung und der Bohrung für den Bolzen 41 im Auge   Ic   ist die Druckfeder 47 untergebracht, die sich am Boden der nicht durchgehenden Bolzenbohrung abstützt und da- 
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 bolzen 41 zu stehen kommt, wird dieser durch die Feder 47 nach oben gestossen und blockiert damit die
Gegenspitze. Durch Drücken auf den Rastbolzen wird die Gegenspitze 37 wieder freigegeben und gelangt selbsttätig in die rückwärtige Stellung zurück. 



   An der Unterseite des Lagerbockes   l, u.   zw. genau unterhalb der Bohrung für die Gegenspitze 37 ist in einer nutförmigen Einfräsung der Längskeil 48 eingepresst, durch den die seitliche Stellung zur Maschine definiert ist   (Fig. l   und Fig.   3).   Mittels zweier durch die Befestigungsplatte des Lagerbockes   hindurchge-     hender und in den Nutenkeil 50 eingeschraubter Schrauben 49   erfolgt die Befestigung der Einrichtung auf der zu verwendenden Wickelmaschine. 



   In einer   axialenBohrung der Hauptwelle derWickelmaschine   ist ein mit einem Einlegekeil 54 verse-   henes Anschlussstück 51 fest eingeschraubt (Fig. 2).   Auf diesem Anschlussstück befindet sich die axial verschiebbare und durch die Sicherungsscheibe 55 gehaltene Kupplungsglocke 53. Die zwischen Anschlussstück 51 und Kupplungsglocke angeordnete Druckfeder 52 erzeugt die für die Kupplung mit dem in der Kupplungswelle 9 eingelegten Gummiring 12 notwendige Axialkraft. Die konische Ausdrehung der Kupplungsglocke 53 ist mit zirka   6 - 8   radial von innen nach aussen verlaufenden Anbohrungen 53a versehen, um die notwendige Schlupfsicherung zwischen der konischen Ausdrehung und dem Gummiring zu gewährleisten. 



   Als Schutz gegen beim Wickeln infolge der Zentrifugalbeschleunigung wegfliegende Draht- oder Lötzinnreste ist an der Rückseite der Einrichtung eine im Lagersupport 56 drehbare Welle 57 mit einem an dieser mittels Schrauben 58 befestigtem Schutzglas 59 angeordnet (Fig. l, 2 und 3). Der Lagersupport 56 selbst ist mit zwei Schrauben 60 an der Lagerbockstütze   1b   verschraubt. Die Welle 57 ist ausserhalb des Lagers von rechts her durch eine Sicherungsscheibe und von links her durch den mittels Schraube 62 fixierbaren Klemmhebel 61 axial festgelegt. Rechts neben dem Klemmhebel 61 befindet sich auf einem rohrähnlichen Ansatz des Lagersupportes, 56 eine Torsionsfeder 63, welche den Klemmhebel 61 in der Ruhestellung nach unten an dem mit Gummi überzogenen Anschlag 64, welcher am Lagersupport 56 befestigt ist, anliegen lässt.

   Zwecks Handbetätigung ist rechts aussen auf der Welle 57 ein Handknopf 65 aufgeschoben. Der Klemmhebel 61 läuft auf der rechten Seite mit einer vorstehenden Nase aus (Fig.   3).   



  Links ist von der Stirnseite her eine durch die Druckfeder 66 belastete Kugel 67 eingelassen. 



   Während beim Aufwärtsschwenken die federnde Kugel 67 über die vorgeschobene Gegenspitze 37 einrastet, schlägt von unten her die Nase des Klemmhebels 61 an dieser an, womit die Arbeitsstellung des Schutzglases 59 durch Restwirkung zwischen Gegenspitze 37 und Klemmhebel 61 sichergestellt ist. 



  Der halbrund gebogene Teil des in Arbeitsstellung befindlichen Schutzglases deckt den jeweilig eingespannten Relaiskern nach unten, nach vorn und teilweise nach oben ab. Da das Schutzglas an der vorge- 
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 Torsionsfeder 63 gleichzeitig mit dem Aufheben der Kupplungsstellung in die Ruhestellung zurück. 



   Die mit einem Schwenkkopf ausgerüstete Maschine ist mit einer in einer entsprechenden Aufnahmevorrichtung eingespannten Drahtvorratsrolle und mit einer für   diese Wickelart   geeigneten normalen Drahtführungsgabel versehen (Fig.   l).   Das Einspannen eines zu bewickelnden Relaiskernes findet in der Raststellung des Doppelarms 3 statt, bei der dieser eine um etwa   300   nach unten geneigte Stellung einnimmt. 



  Nach Verschiebung der Pinole 18 nach rechts mittels des Bolzens 23 kann der Relaiskern 15 bequem in den Mitnehmer 14 eingesetzt werden. 

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     Beim Zurückschieben der Pinole   wird die   notwendige Gegenlagerung   des Relaiskernes im Gegenhalter
19 hergestellt. Gleichzeitig wird durch Drehen der Kupplungswelle 9 der Gegenhalter 19 in die für den
Beginn der Bewicklung des Relaiskernes notwendige Raststellung gebracht. Darauf wird der Doppelarm 3 um 1800 in Pfeilrichtung in die zweite Raststellung gedreht. In dieser Stellung kommen die Achsen aller' drehenden Teile einschliesslich der des Relaiskernes konzentrisch zur Achse der Wickelmaschinenwelle zwischen Kupplungsglocke 53 und Gegenspitze 37 zu stehen. Durch Drehung des Handhebels 44 nach rechts wird der durch die Druckfeder 4 belastete Doppelarm 3 zur Wickelmaschine hin in die Kupplungsstellung verschoben und damit die Rastwirkung des Bolzens 26 am Gegenhalter 19 aufgehoben. 



   Das Erreichen der Kupplungsstellung wird durch den sich nach oben bewegenden Rastbolzen 41 fühlbar gemacht, indem die Gegenspitze 37 in beiden Richtungen blockiert wird. Erst jetzt erfolgt die Festlegung des Wicklungsanfanges durch Einziehen des betreffenden Drahtes zwischen die Schenkel der Drahtführungs- gabel hindurch in die amIinkenRelaisflanschangebrachteAusnehmung und von hier mit einer Abbiegung nach links unter den federbelasteten Hebel 17, wobei das in der Hand befindliche Drahtende durch ruckar- tiges Ziehen um den Hebel herum abgerissen wird. Während das Schutzglas 59 durch Drehen des Hand- knopfes 65 nach oben in die Arbeitsstellung geschwenkt wird, kann die Maschine zur Bewicklung einge- schaltet werden. In gleicher wie vorher beschriebener Weise kann jetzt der nächste Relaiskern eingespannt werden. Nach erreichter Windungszahl stellt die Maschine selbsttätig ab.

   Durch leichten Druck auf den
Rastbolzen 41 wird die Blockierung der Gegenspitze 37 aufgehoben, worauf beim Zurückgehenlassen des
Handhebels 44 und der Spitze 37 der Doppelarm 3 aus der Kupplungsstellung zurück in die Raststellung übergeht, während sich das Schutzglas 59 selbsttätig in die Ruhestellung zurückbewegt. Nach Drehen des
Doppelarms in die nächste Raststellung und Betätigung des Handhebels 44 befindet sich der neu einge- setzteRelaiskern bereits in der der Bewicklung vorausgehenden Ausgangsstellung. Der noch mit der fertig gewickelten Spule verbundene Draht von der Vorratsrolle wird erst jetzt an der Wicklung abgerissen und in der vorher beschriebenen Weise zur neuen Bewicklung eingezogen und befestigt. 



   Nachdem das Schutzglas erneut in die Arbeitsstellung geschwenkt ist, kann mit der Bewicklung des zweiten Relaiskernes begonnen werden. Durch Drehen des Hebels 33 in Pfeilrichtung und anschliessendes Niederdrücken des Bolzens 34 ist die für die Widerstandsanpassungsarbeiten der Wicklung störende Ab- bremsung des Gegenhalters 19 unterbrechbar, während dessen Blockierung für die abschliessenden   Lötar-   beiten durch einfaches Ziehen am Bolzen 34 wieder hergestellt werden kann. Mit dem Austausch des fertigen Relaiskernes gegen einen unbewickelten wiederholt sich der oben beschriebene Arbeitsablauf. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Zusatzeinrichtung zu Lagenwickelmaschinen zur fortlaufenden Bewicklung von Relaiskernen mit zwei in einem um jeweils 1800 schwenkbaren Doppelarm drehbar gelagerten, mit der Maschinenwelle abwechselnd kuppelbaren Mitnehmern und Gegenlagern für je einen Relaiskern, und mit einem Schutzglas, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse des Doppelarms (3), welcher um eine sich im La-   gerbock (l) befindendeAchse (2)   drehbar und zum Kuppeln mit der Maschinenwelle axial verschiebbar ist, horizontal und parallel zur Achse der Wickelmaschinenwelle verläuft, dass die Achsen der Aufspannfutter (9) und Gegenhalter (19) für den jeweils zu bewickelnden Relaiskern (15) in der dem Kuppeln vorausgehenden Raststellung mit der Gegenspitze (37), welche im Lagerbock   (1)   über den Handhebel (44)

   axial verschiebbar und in der Kupplungsstellung durch den federbelasteten Rastbolzen (41) blockierbar ist, axial fluchtend angeordnet sind, so dass sie auch bei der Kupplung mit der Achse der Maschinenwelle fluchten, und dass während der Kupplung ein auf der ganzen Länge den zu bewickelnden Relaiskern konzentrisch nach vorn und unten abdeckendes Schutzglas (59) hochschwenkbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei entkuppelter Maschine durch Druckfedern (25) belastete Bolzen. (26) in Ausfräsungen (19a) der Gegenhalter (19) einfallen.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dasSchutzglas (59) mittels des Klemmhebels (61) durch Einwirkung einer federbelasteten Kugel (67) an der vorgeschobenen Gegenspitze (37) einrastbar und durch Einwirkung der Torsionsfeder (63) beim Zurückgehen der Gegenspitze selbsttätig zurückdrehbar ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Gegenhalter (19) einrastenden und sich im Steg (3d) befindenden Bolzen (26) während des entkuppelten Zustandes durch den <Desc/Clms Page number 5> Hebel (33), dessen Drehachse senkrecht zum Steg (3d) verläuft, und den am Ende des Hebels (33) sich befindenden Bolzen (34) von Hand rückstellbar sind.
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