DE1857859U - Scharnierband, insbesondere moebelband. - Google Patents

Scharnierband, insbesondere moebelband.

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DE1857859U
DE1857859U DEP19318U DEP0019318U DE1857859U DE 1857859 U DE1857859 U DE 1857859U DE P19318 U DEP19318 U DE P19318U DE P0019318 U DEP0019318 U DE P0019318U DE 1857859 U DE1857859 U DE 1857859U
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angular
furniture
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DEP19318U
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Praemeta Praezisionsmetall und Kunststofferzeugnisse G Baumann and Co
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Praemeta Praezisionsmetall und Kunststofferzeugnisse G Baumann and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Hinges (AREA)

Description

  • Scharnierband, insbesondere Möbelband.
    Im Möbelbau geht man mehr und mehr dazu über, insbesondere
    bei den Möbeln moderner Art, Scharnierbänder zu verwenden, die ein vollkommenes Öffnen der Möbeltüren, d. h. über 9o° hinaus zulassen. Bei mehrteiligen Schränken erhält man eine glatte Vorderfront, die nur durch Fugen unterbrochen wird. Die Türen werden hierbei entweder stumpf aufschlagen oder stumpf einschlagend angeordnet.
  • Man verwendet für diese Zwecke sogenannte Winkelbänder bzw. L-Bänder. Bei diesen Uinkelbändern ist der eine Lappen im Querschnitt winkelförmig abgebogen, während der andere Lappen in üblicher Weise als gestrecktes Teil vorhanden ist.
  • Bei den Möbelbändern der genannten Art stehen über die sonstige bündige Anordnung von Tür mit Möbelrahmen die eigentlichen Scharnierteile vor. Es handelt sich hierbei in üblicher Weise um zylindrische Scharnierteile als Scharnierober-und-unterteil, die um den gemeinsamen Scharnierbolzen schwenkbar sind. Diese vorstehenden Bandzylinder des Scharniers stören das optische Bild,
    da diese über die Vorderfläche des Möbels vorstehen.
  • Die Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung des Scharnierbandes bzw. Möbelbandes der genannten Art zum Gegenstand. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß die den Scharnierbolzen aufnehmenden Teile der Lappen im Querschnitt kantig, d. h. mit rechtwinklig zueinander stehenden Außenflächen ausgebildet sind und diese Lappenteile bei geschlossenem Scharnierband, d. h. bei zueinander parallel liegenden Lappen, mit den Außenflächen bündig zueinander verlaufen. Durch diese Ausbildung des Scharnierbandes wird erreicht, daß das Scharnierband im ganzen so angeschlagen werden kann, daß die rechtwinklig zueinander stehenden Außenflächen der "Bandzylinder" mit den Außenflächen des Möbels vollkommen bündig verlaufen. Man erhält an dem Möbelstück dadurch auch an den Stellen der angeschlagenen Scharniere vollständig glatte Flächen. Ein Vorstehen der Scharnierteile entfällt. Die Möbel, insbesondere die Anbaumöbel, können dicht an dicht gestellt werden. Hierbei kann jede Möbeltür für sich um 180° geöffnet werden. Die den Scharnierbolzen umfassenden Scharnierteile verschwinden in der glatten Fläche des Möbels.
  • Der Verlauf der Kanten der Möbelstücke wird durch die Scharnierbänder nicht unterbrochen.
  • Im einzelnen ist das Scharnierband mit den kantig verlaufenden Scharnierteilen vorteilhaft so ausgebildet, daß die dem kantigen Lappenteil jeweils benachbart anliegenden Lappenteile entsprechend dem von der Kante zur Scharnierbolzenachse sich ergebenden Schwenkradius bogen-
    förmige Aussparungen aufweisen. Die Lappen selbsiSerbei
    rbei
    eben, im Querschnitt winkelförmig oder auch gekröpft ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Fig. l, 2 und 3 zeigen den flachen Lappen in Vorderansicht, Stirnansicht und im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
  • In den Fig. 4-6 ist das abgewinkelte Lappenteil gemäss der Erfindung in Vorderansicht, Stirnansicht und Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4 dargestellt.
  • Fig. 7 zeigt die an den Holzteilen angeschlagene, miteinander zusammengreifenden Scharnierbänder im Querschnitt.
  • In den Fig. 8, 9 und lo ist in Vorderansicht, Stirnansicht und Draufsicht, zum Teil im Schnitt, ein dem Lappen der Fig. 4-6 entsprechender Lappen als Flachstück dargestellt.
  • Das Scharnierband gemäss der Erfindung setzt sich aus den Bandteilen 1 und 2 zusammen. Jedes Bandteil besteht aus einem Lappen 3 und den eigentlichen Scharnierteilen 4 bzw. dem Lappen 5 mit dem Scharnierteil 6. Die Scharnierteile 4 und 6 sind im Querschnitt kantig ausgebildet und weisen rechtwinklig zueinanderstehende Außenflächen auf, wie aus den Fig. 3 und 6 zu entnehmen ist.
  • Damit die zusammengreifenden Scharnierteile 4 und 6 mit der viereckigen Querschnittsform sich nicht gegenseitig behindern, sind auf der Länge der angrenzenden Scharnierteile in dem Lappen 3 bzw. 5 bogenförmige Ausnehmungen 7 bzw. 8 vorgesehen. Die Lappen sind um einen gemeinsamen Bolzen 9 schwenkbar, der durch entsprechende Bohrungen lo und 11 der Scharnierteile 4 und 6 führt. Die Scharnierteile 4 und 6 sind dreiseitig kantig, d. h. im Querschnitt
    rechtwinklig zueinander, gehalten. Jeder Lappen ist
    mit Löchern 12 und 13 zum Einsetzen von Befestigung-
    schrauben in geeigneter Anzahl versehen. Der Lappen 5 des Bandteils 2 verläuft winkelförmig. Statt der Winkelform kann der entsprechende Lappen 5a des Bandteils 2a auch als Flachstück ausgebildet sein, wie in den Fig.
  • 8-lo dargestellt ist.
  • Fig. 7 lässt erkennen, wie die Scharnierteile ineinandergreifen. Der Lappen 3 ist an dem Rahmen 14 des Möbels angebracht, während der Lappen 5a an der Möbeltür 15 befestigt ist.
  • Das erfindungsgemässe Scharnierband kann insbesondere . durch den wahlweisen Austausch des winkelförmigen Bandteils durch ein Flachstück bzw : umgekehrt als Scharnier für wenig zurück-oder vorspringende Türen bzw. als Scharnier für stumpf vorschlagende Türen verwendet werden. Man kann das Band auch als sogenanntes Zwillingsband ausführen, wobei die drei Lappenteile um denselben Scharnierbolzen schwenkbar sind. Die dargestellten Scharnierteile haben keine Aushängemöglichkeit. Man kann die Scharnierteile 4 und 6 auf der Länge auch so unterteilen, daß die Lappen voneinander ausgehängt werden können.

Claims (3)

  1. Ansp r c h e 1. Scharnierband, insbesondere Möbelband, bei dem
    die mit den Holzteilen zu befestigenden Scharnierlappen um einen gemeinsamen Scharnierbolzen schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Scharnierbolzen (9) aufnehmenden Teile (4,6) der Lappen (3, 5, 5a) im Querschnitt kantig, d. h. mit rechtwinklig zueinanderstehenden Außenflächen ausgebildet sind und diese Scharnierteile (4,6) bei geschlossenem Scharnier, d. h. zueinander parallel liegenden Lappen mit den Außenflächen bündig zueinander verlaufen.
  2. 2. Scharnierband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem kantigen Scharnierteil (4, 6) jeweils benachbart anliegenden Lappenteile entsprechend den von der Winkelkante zur Bolzenachse sich ergebenden Schwenkradius bogenförmige Aussparungen (7, 8) aufweisen.
  3. 3. Scharnierband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Lappen im Querschnitt winkelförmig (5) ausgebildet sind.
DEP19318U 1962-01-08 1962-01-08 Scharnierband, insbesondere moebelband. Expired DE1857859U (de)

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