DE1857841U - Schleifvorrichtung zum anbringen von wellenschliff an maehmesserklingen. - Google Patents

Schleifvorrichtung zum anbringen von wellenschliff an maehmesserklingen.

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DE1857841U
DE1857841U DEB35513U DEB0035513U DE1857841U DE 1857841 U DE1857841 U DE 1857841U DE B35513 U DEB35513 U DE B35513U DE B0035513 U DEB0035513 U DE B0035513U DE 1857841 U DE1857841 U DE 1857841U
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Germany
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grinding
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DEB35513U
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Fr Burkert & Co Maschinenfabri
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • "Maschine zum Anbringen eines Wellenschliffes an
    Mähmesserklingentt
    Mähmesserklingen"
    Bei Vorrichtungen zum Schleifen von Mähmesserklingen muß im Gegensatz zu den sonst üblichen Schleifvorrichtungen berücksichtigt werden, daß die Schneiden dieser Klingen in einem spitzen Winkel zum Rücken der Messer verlaufen. Die Klingen sind im allgemeinen so ausgebildet, daß die Schneiden zwei Seiten eines gleichseitigen Dreieckes bilden. Sind die Klingen mit dem Messerrücken fest verbunden, z. B. durch Nieten, so ist es nicht möglich, die Schneiden an einer üblichen Schleifscheibe mit feststehender Rotationsachse entlang zu führen, da das Mähmesser in diesem Fall mehrmals geschwenkt werden müßte.
  • Zum ebenen Schleifen der Schneiden von Mähmesserklingen sind daher bereits Vorrichtungen bekannt geworden, bei denen das Antriebsaggregat mit der Alte für die Schleifscheibe vor oder hinter der Auflage für die Klingen schwenkbar angeordnet ist.
  • Liegt das Antriebsaggregat hinter der Klingenauflage, so muß die Antriebswelle senkrecht zu der zu schleifenden Schneide verlaufen, und zur Führung der Schleifscheibe entlang der Schneide muß der gesamte Antrieb auf einem Support in Richtung der Schneide hin-und hergeführt werden. Bei Anordnung des Antriebs vor der Klingenauflage ist bei einer bekannten Vorrichtung die Rotationsachse der Schleifscheibe senkrecht zu der zu schleifenden Schneide angeordnet, und die Scheibe selbst wird ebenfalls einschließlich des gesamten Antriebsaggregates während des Schleifvorganges in Richtung der Schneide geführt. Abgesehen davon, daß diese Führungsmöglichkeit eine komplizierte Konstruktion und die Führung selbst eine gewisse Geschicklichkeit der Bedienungsperson erfordern, sind diese bekannten Vorrichtungen auch nicht zur Herstellung eines Wellenschliffes geeignet, da hierbei eine Führung des Schleifkopfes längs der Schneide nicht möglich ist.
  • Bei den bisher bekannten maschinellen Schleifvorrichtungen zur Herstellung eines Wellenschliffes an Mähmesserklingen wurden kegelförmige oder doppel-kegelförmige Scheiben verwendet, deren Mantel sich gleichzeitig an zwei benachbarte Schneiden anlegt, so daß diese beiden Schneiden in einem Schleifvorgang mit dem gewünschten Wellenschliff versehen werden können.
  • Diese kegelförmigen Schleifköpfe haben jedoch erhebliche Nachteile. Das Nachschleifen stark abgenutzter Klingen, die infolge der Abnutzung veränderte Spitzenwinkel der Klingen aufweisen, ist mit diesen konischen Schleifkörpern nicht möglich, da der Winkel des Kegels nicht verstellbar ist.
  • Außerdem wird jeweils bei einer Schneide gegen die schräge Schneidfläche geschliffen, so daß sich ein starker Schleifgrat ergibt, der nach dem Schleifen entfernt werden muß.
  • Da die Umfangsgeschwindigkeit an den Mantelflächen des Kegels verschieden groß ist, ergibt sich eine unterschiedliche Abnutzung des Schleifbelages, der dadurch nicht voll aufgebraucht werden kann. Außerdem ist das Abrichten des konischen Schleifkörpers schwierig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile bei einer Maschine zum Anbringen eines Wellenschliffes an Mähmesserklingen zu vermeiden. Bei der erfindungsgemäßen Maschine wird eine zylindrische Schleifwalze verwendet, die bei einer feststehenden, nicht schwenkbaren Schleifvorrichtung, bei der die Anlage der Messerkante an die Schleiffläche von Hand erfolgt, an sich bekannt ist. Ein derartiges Anlegen der Klingen ist jedoch nur durchführbar, wenn diese von dem Messerrücken abgenommen werden können, da eine schwenkbare Handhabung des gesamten Messers beim Schleifen nicht möglich ist. Andererseits ist aber die einfache Anordnung dieser bekannten Schleifwalze an den eingangs erwähnten schwenkbaren Schleifvorrichtungen zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe nicht geeignet, weil bei den bekanten schwenkbaren Vorrichtungen davon ausgegangen ist, daß die Schleifscheibe in Längsrichtung der Schneiden bewegt wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Maschine sind die Vorteile einer zylindrischen Schleifwalze mit den Vorteilen der leichten Bedienbarkeit einer kegeligen Schleifwalze vereinigt.
  • Bei einer Maschine zum Anbringen eines Wellenschliffes an Mähmesserklingen, deren Schneiden mit dem Messerrücken fest verbunden sind, unter Verwendung einer vor den auf einer Auflage verschiebbar angeordneten Klingen schwenkbar gelagerten, motorisch angetriebenen Schleifvorrichtung wird erfindungsgemäß als Schleifvorrichtung eine an sich bekannte zylindrische Schleifwalze verwendet, deren Rotationsachse in Flucht mit der Motorwelle und während des Schleifens parallel zu der zu schleifenden Schneide liegt.
  • Zweckmäßig ist der Motor auf einer mit einer Gradeinteilung versehenen Grundplatte fest montiert und an dieser Grundplatte ist ein Anschlagstück angebracht, das zur Einstellung der Parallelität zwischen der Schleifwalzenachse und der zu schleifenden Schneide dient. Diese Grundplatte ist vorteilhaft auf einer Konsole drehbar gelagert, die zum genauen Heranführen der Schleifwalze an die Schneide über einen Hebel höhenverstellbar dz Zwischen der Konsole und dem unteren Rahmenteil der Vorrichtung kann eine Druckfeder angeordnet sein, deren Spannung einstellbar ist.
  • Die Erfindung wird anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es sind dargestellt in Fig. 1 eine Draufsicht der Schleifvorrichtung, bei der die
    Schleifwalzenachse auf 300 eingestellt ist.
  • Fig. 2 ein Schnitt nach A-B der Fig. 1.
  • Fig. 3 eine Draufsicht der Schleifvorrichtung ohne Motor und Schleifwalze.
    i
    Fig. 4 ein Längsschnitt der Schleifvorrichtung, bei der
    die Schleifwalzenachse auf 00 eingestellt ist.
  • In dem Gehäuse a ist ein Hebel b auf einem Bolzen c drehbar gelagert. Auf dem ebenfalls mit dem Hebel b verbundenen Bolzen d ist die Konsole e gelagert. Mit der Konsole e ist außerdem der Doppelhebel f über den Schraubenbolzen g verbunden. Der Doppelhebel f ist in dem Gehäuse a beweglich mittels Schraubenbolzen angeschraubt.
  • Auf der Konsole e ist die Grundplatte i, die mit Gradeinteilung versehen ist, einerseits mit Hilfe der Schraube k drehbar und andererseits durch den Schraubenbolzen 1 feststellbar angeordnet. Die Erhöhung m an der Grundplatte i dient als Anschlag.
  • Auf der Grundplatte i ist ein Elektromotor n aufgeschraubt, der die Schleifwalze o aufnimmt.
  • Am unteren Teil des Gehäuses a ist ein Gewindebolzen p verschraubt, über den eine Druckfeder q geführt ist, die in die Aussparung an der Konsole e eingreift. Die Druckfeder q kann durch die Mutter r nach Belieben gespannt werden, um das Gewicht der Konsole e und der damit verbundenen Teile auszugleichen.
  • Auf dem Gehäuse a ist eine Messerauflage aufgeschraubt mit entsprechenden Aussparungen für die Schleifwalze o, auf der das Mähmaschinenmesser t aufliegt. Der Mähmesserrücken u wird durch die Rolle v, die auf dem verstellbaren Schieber w aufgeschraubt ist, geführt. Mit der Schraube x wird der Schieber w je nach Breite des Messerrückens eingestellt. Auf der Messerauflage s sind die Halter y angeschraubt, die längsverschieblich angeordnet sind und daher verschiedene Abstände bilden. In den Haltern y ist je ein Spannhebel exzentrisch gelagerte mittels dem das Mähmaschinenmesser festgespannt wird.
  • Das Schleifen der Mähmaschinenmesserklingen geht wie folgt vor sich : Die Feder q wird so eingestellt, daß der Anschlag m noch unterhalb der oberen Fläche der Messerauflage steht, so daß das Mähmaschinenmesser nicht berührt wird. Durch den Hebel b wird der Anschlag in seine obere Stellung gebracht.
  • Das Mähmaschinenmesser wird auf die Messerauflage aufgelegt und so weit eingeschoben, bis die äußerste Klinge an dem Anschlag m mit ihrer Schneide anliegt. Diese wird dann von einem der beiden Spannhebel z festgespannt.
  • Durch den Hebel b wird die Schleifwalze nach unten gesenkt und die Klinge geschliffen. Jetzt wird der Hebel b freige-
    v
    geben, das Mähmaschinenmesser wird weitergeschoben, so daß der Anschlag m ungefähr zwischen den beiden nächsten Klingen liegt. Der Anschlag m wird sodann wieder in seine höchste Stellung gebracht und das Mähmaschinenmesser t so weit vorgeschoben, bis die nächste Klinge anliegt. Die Klinge kann geschliffen werden. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die einen Seiten der Mähmesserklingen geschliffen sind. Nun wird der Motor um 40 bis 600 geschwenkt und die anderen Seiten der Mähmesserklingen werden geschliffen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Schleifwalze ist auch die Anbringung eines Wellenschliffes an Mähmesserklingen ohne besondere Halterungen für die Walze möglich, wenn diese mit einer biegsamen Welle an ein Antriebsaggregat angeschlossen wird. Auch die Anbringung an einer Handschleifmaschine ist möglich. 8

Claims (9)

  1. A n s p r ü c h e Ansprüche
    1. Maschine zum Anbringen eines Wellenschliffes an Mähmesserklingen, deren Schneiden mit dem Messerrücken fest verbunden sind, unter Verwendung einer vor den auf einer Auflage verschiebbar angeordneten Klingen schwenkbar gelagerten, motorisch angetriebenen Schleifvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß als Schleifvorrichtung eine an sich bekannte, zylindrische Schleifwalze verwendet wird, deren Rotationsachse in Flucht mit der Motorwelle und während des Schleifens parallel zu der zu schleifenden Schneide liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (n) auf einer mit einer Gradeinteilung versehenen Grundplatte (i) fest montiert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (i) ein Anschlagstück (m) angebracht ist, das zur Einstellung der Parallelität zwischen der Schleifwalzenachse und der zu schleifenden Schneide dient.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte auf einer Konsole (e) drehbar gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (e) über einen Hebel (b) höhenverstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Konsole (e) und dem unteren Rahmenteil der Vorrichtung eine Druckfeder (q) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Druckfeder (q) einstellbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mähmesserklingen (t) auf der Auflage (s) mit Hilfe einer mit einem Schieber (w) versehenen Rolle (v) geführt werden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (s) mit Haltevorrichtungen (y) versehen ist, in denen zum Feststellender Klingen (t) ein Spannhebel (z) exzentrisch gelagert ist. lo. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (y) auf der Auflage (s) in Längsrichtung verstellbar sind.
DEB35513U 1958-11-17 1958-11-17 Schleifvorrichtung zum anbringen von wellenschliff an maehmesserklingen. Expired DE1857841U (de)

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