DE1856488U - Duesenkasten. - Google Patents

Duesenkasten.

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DE1856488U
DE1856488U DEA16023U DEA0016023U DE1856488U DE 1856488 U DE1856488 U DE 1856488U DE A16023 U DEA16023 U DE A16023U DE A0016023 U DEA0016023 U DE A0016023U DE 1856488 U DE1856488 U DE 1856488U
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DE
Germany
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nozzle
nozzle box
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carrier
treatment agent
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Application number
DEA16023U
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Artos Dr Ing Meier Windhorst KG
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Artos Dr Ing Meier Windhorst KG
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Publication of DE1856488U publication Critical patent/DE1856488U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/50Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter

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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Düsenkasten Die Erfindung betrifft einen Düsenkasten für Maschinen zur Behandlung, insbesondere Trocknung von bahnförmigen Gütern.
  • Für die Trocknung von Warenbahnen haben sich Düsenluftführungskästen mit sogenannten Düsenfingern, zwischen denen sich Abluftkanäle befinden, sehr bewährt. Diese Düsenfinger sind geschlossene Blechgehäuse, bei denen auf der der Warenbahn zugewandten Seite Düsenöffnungen angeordnet sind, durch die das Behandlungsmittel auf die Warenbahn aufgeblassen wird.
  • Wird ein Trockner etwa für mit stark klebrigen Produkten (Kunstharzen) appretierte Gewebe eingesetzt, so verschmutzen die dem Gewebe zugewandten Flächen oft ziemlich schnell. Diese Verschmutzung ist sehr schädlich, wenn hart gewordene Teile wieder abfallen und an der Gewebeoberfläche anhaften. Beispielsweise entstehen dadurch beim anschließenden Kalandern
    oft Löcher im Gewebe. Es ist also erforderlich, besonders die Innenräume
    derDüsenfinger von Zeit zu Zeit zu reinin : en.
    . l.,".-"""
    Die bekannten Ausführungen von Düsenfingern bestehen aus einem Blechgehäuse, welches aus einem Stück gefertigt ist und bei dem die Nahtstelle dann mittels Schweißung oder Nietung verschlossen wird, um Verluste im Behandlungsmittelstrom durch Undichtheiten zu vermeiden. Es ist außerordentlich schwer, diese verhältnismäßig engen geschlossenen Gehäuse, die außerdem noch, in Strömungsrichtung gesehen, von ihrem Anfang bis zu ihrem Ende im Querschnitt enger werden, zu reinigen. Da die Gehäusewände nur einen einfachen normalen Farbanstrich aufweisen, haften dort die Farbteilchen und Fasern besonders gut, so daß die Reinigung noch mehr erschwert wird.
  • Die vorliegende Erfindung soll nun die Nachteile dieser bekannten Düsenfinger vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird deshalb ein Düsenkasten für Maschinen zur Behandlung, insbesondere Trocknung von bahnförmigen Gütern vorgeschlagen, bei dem ein Däsenträger mit einem Führungsgehäuse für das Behandlungsmittel lösbar verbunden ist. Der Büsenkasten besteht also aus zwei Teilen, wovon insbesondere der Teil, der die Düsen trägt, in einfachster Form ausgeführt ist, so daß er, wenn er von dem Führungsgehäuse abgenommen ist, einwandfrei und schnell gereinigt werden kann.
  • Die Erfindung hat sich als besonders vorteilhaft bei Düsenträgern erwiesen, die als Siebdüsen ausgebildet sind. Gerade bei dieser Düsenform, bei der sich eine Vielzahl von Reihen von Düsenöffnungen nebeneinander befinden, ist eine gute Zugänglichkeit zur Düsenfläche besonders wichtig, da sich hier auf den zwischen den Düsen befindlichen Flächen die Verunreinigungen besonders leicht ansetzen und wegen der stark gegliederten Fläche besonders schwer zu entfernen sind. Die Düsenöffnungen können bei einer derartigen Siebdüse vorteilhaft als runde Oeffnungen ausgebildet sein. Es ist natürlich auch möglich, eckige Oeffnungen vorzusehen oder Schlitze oder dergl.
  • Um von vornherein das Anhaften der Verunreinigungen auf dem Düsenträger so weit wie mgolich zu verringern, ist es zweckmäßig, die Fläche des Düsenträgers besonders glatt und so das Annehmen von Schmutz geringzuhalten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Düsenträgers kann dieser deshalb mit einem Emailüberzug versehen werden. Gerade dabei erweist sich die Ausführung eines Düsenkastens nach der Erfindung als besonders vorteilhaft, da es verhältnismäßig einfach und billig ist, den materialmäßig nicht sehr umfangreichen Düsenträger zu emaillieren und das übrige Führungsgehäuse, bei dem ein gewisser Schmutzansatz für die Arbeitsweise des Düsenfingers nicht so sehr ausschlaggebend ist, in normaler Blechausführung ohne besondere Behandlung seiner Oberfläche auszuführen.
  • Um bei der Ausführung des Dusenträgers als Siebdüse Querströmungen durch die Düsenöffnungen weitestgehend auszuschalten, können im Führungsgehäuse Leitflächen für das Behandlungsmittel angeordnet sein, durch die das Behandlungsmittel in eine Strömungsrichtung senkrecht zur Warenbahn umgelenkt wird..
  • Auf der Zeichnung ist ein Düsenkasten nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Der Düsenkasten besteht aus einem Führungsgehäuse 10 und einem mit diesem lösbar verbundenen Düsenträger 11. Um Behandlungsmittelverluste zu vermeiden, ist es wichtig, daß der Düsenträger 11 im Führungsgehäuse 10 so angebracht ist, daß die Verbindung möglichst gasdicht ausfällt. Das kann durch entsprechende Abkantungen des Führungsgehäuses, etwa wie in der Zeichnung dargestellt ist, erfolgen oder aber auch auf jede andere beliebige Weise, evtl. mit besonderen Dichtungen usw.
  • Der Düsenträger 11 ist in dem dargestellten Beispiel als Siebdüse mit in mehreren Reihen nebeneinanderliegenden Düsenöffnungen 12 ausgeführt. Bei dieser Ausführung ist es möglich, den Düsenfinger besonders breit auszuführen und trotzdem eine einwandfreie Zuführung des Behandlungsmediums auf die Ware zu sichern. Diese breitere Ausführung des Düsenfingers gegenüber der schmaleren bekannten Ausführung mit Schlitzdüsen oder einzelnen Düsenreihen hat den Vorteil, daß die gegenüber dem Bekannten etwas aufwendigere Ausführung gemäß der Erfindung insgesamt keine höheren Trocknerkosten verursacht, da mit einer entsprechend geringeren Anzahl von Düsenfingern auszukommen ist.
  • Statt der als Bohrungen dargestellten Düsenöffnungen 12 können diese auch jeden anderen Querschnitt aufweisen. Der Abstand der Oeffnungen voneinander, die Zahl der Oeffnungen nebeneinander usw. richtet sich nach den betrieblichen Erfordernissen und kann weitestgehend gegenüber der Darstellung variiert werden, jedoch soll die Zahl der nebeneinanderliegenden Düsenöffnungen nicht weniger als drei betragen. Im Führungsgehäuse 10 sind Leitflächen für das Behandlungsmittel 13 angeordnet. Diese können die in der Zeichnung angegebene Form aufweisen oder aber auch den jeweiligen Strömungsverhältnissen durch irgendeine andere geeignete Form angepaßt werden.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, eine schnelle, einfache und einwandfreie Reinigung der Düsenfinger bei Trocknern vorzunehmen. Durch die Anordnung von Siebdüsen am Düsenfinger ist es möglich, sehr breite Düsenaustrittsflãchen zu schaffen, damit eine sehr gleichmäßige Beaufschlagung und hohe ärmeübertragungsleistung zu erzielen und infolge der Breite der einzelnen Düsenfinger die Anzahl der Finger zu verringern und trotz des höheren Aufwandes für den einzelnen Finger insgesamt geringere Kosten für den Trockner zu erreichen.

Claims (5)

  1. Schutzausprüche 1) Düsenkasten für Maschinen zur Behandlung insbesondere Trocknung von bahnförmigen Gütern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Düsenträger (ll) mit einem Führungsgehäuse (10) für das Behandlungsmittel lösbar verbunden ist.
  2. 2) Düsenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenträger (11) als Siebdüse ausgebildet ist.
  3. 3) Düsenkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnungen (12) runden Querschnitt aufweisen.
  4. 4) Düsenkasten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenträger (11) mit einem Emailüberzug versehen ist.
  5. 5) Düsenkasten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgehause (10) Leitflächen (13) für das Behandlungsmittel aufweist.
DEA16023U 1960-12-06 1960-12-06 Duesenkasten. Expired DE1856488U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA16023U DE1856488U (de) 1960-12-06 1960-12-06 Duesenkasten.

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DEA16023U DE1856488U (de) 1960-12-06 1960-12-06 Duesenkasten.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1856488U true DE1856488U (de) 1962-08-09

Family

ID=32997472

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DEA16023U Expired DE1856488U (de) 1960-12-06 1960-12-06 Duesenkasten.

Country Status (1)

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DE (1) DE1856488U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2555287A1 (de) * 1974-12-24 1976-07-08 Gera Textilmaschbau Veb Duesenanordnung zur beaufschlagung einer stoffbahn

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2555287A1 (de) * 1974-12-24 1976-07-08 Gera Textilmaschbau Veb Duesenanordnung zur beaufschlagung einer stoffbahn

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