DE1856340U - Kurbelwelle mit mitteln zur pleuellagerschmierung. - Google Patents

Kurbelwelle mit mitteln zur pleuellagerschmierung.

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DE1856340U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/14Features relating to lubrication
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/06Lubricating systems characterised by the provision therein of crankshafts or connecting rods with lubricant passageways, e.g. bores

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Description

  • Kurbelwelle mit Mitteln zur Pleuellagerschmierung Die Erfindung betrifft eine Kurbelwelle für Brennkraftmaschinen mit Mitteln zur Pleuellagerschmierung.
  • Im Brennkraftmaschinenbau begnügt man sich bei kleineren Motoren, für die eine Schmiermittelpumpe einen zu hohen Aufwand bedeuten würde, mit der Ölbad-Schleuderschmierung. Dieses Schmierverfahren bietet aber keine absolute Gewähr dafür, daß das Pleuellager auch bei hoher Dauerbelastung eines Motors ausreichend geschmiert wird, da die am Pleuellager auftretenden Zentrifugalkräfte nicht genügend Öl arr das Pleuellager gelängen lassen.
  • Es ist auf diesem Gebiet bekannt, einen hohlen Hubzapfen vorzusehen, von dem aus das eingeführte Schmiermittel durch eine oder mehrere radiale Bohrungen an das Pleuellager geführt wird. Dabei macht man von der Tatsache Gebrauch, daß das Kurbelgehäuse im Betriebszustand des Motors von einem dichten Ölnebel erfüllt ist. Auch auf diese Weise gelangt jedoch nicht ausreichend Öl an das Pleuellager.
  • Gemäß der Erfindung wird der das Kurbelgehäuse erfüllende Ölnebel dadurch in die Hubzapfenbohrung eingeführt, daß an der Außenseite mindestens einer Kurbelwange ein Gebläseschaufelkranz angebracht ist, durch den der erfaßte Ölnebel radial in eine ringförmige, vor der Hubzapfenbohrung angebrachte Sammeltasche geschleudert wird. Anhand der beigefügten Figur soll nachfolgend ein Ausführungsbeispiel
    der Erfindung erläutert werden. Fig. 1 zeigt-teilweise im Querschnitt-
    eine aus zwei Kurbelwangen 1, 2 und dem hohlen Kurbelzapfen 3 bestehende
    Kurbelwelle, die in bekannter Weise in einem nicht dargestellten Kurbelgehäuse mit Ölsumpf angeordnet ist. Bei laufendem Motor wird das Öl hochgeschleudert und zu einem Nebel zerstäubt, der das Kurbelgehäuse mehr oder weniger gleichmäßig ausfüllt. Die an der Kurbelwelle auftretenden hohen Zentrifugalkräfte verhindern jedoch, daß sich in das Pleuellager ausreichend Öl absetzt.
  • Nach der Erfindung wird der Ölnebel durch einen Kranz von in Rotationsrichtung offenen Gebläseschaufeln 4 erfaßt und radial nach außen in eine ringförmige Tasche 5 geschleudert, von wo aus er in die achsiale Bohrung des Hubzapfens gedrückt wird. Über eine radiale Bohrung gelangt das Öl dann in bekannter Weise in das nicht dargestellte Pleuellager. Die Tasche 5 wirkt als Zentrifuge und Sammelbecken für die im Ölnebel befindlichen Abriebteilchen. Diese Teilchen setzen sich am Boden der Tasche ab und können daher nicht in das Pleuellager gelangen.
  • Die Gebläseschaufeln können in Form eines ringförmigen Blechteils (Ziehstanzteil) in billiger Weise hergestellt werden, wie es in Fig. 2 in der Draufsicht dargestellt ist. Die Form der Tasche kommt dadurch zustande, daß der äußere Rand der Ringteller eine Ausdrehung auf der Kurbelwangenaußenaeite abdeckt (siehe dazu Fig. 1). Die Scheibe nach Fig. 2 kann z. B. mittels Schrauben an der Kurbelwange befestigt werden. Eine noch einfachere Montage ergibt sich, wenn die Scheibe in eine Ringnut in der Kurbelwange eingedrückt oder durch einen in die Ringnut eingelegten Spannring gehalten wird.
  • Ansprüche

Claims (3)

  1. Schutzansprüche
    1. Kurbelwelle mit hohlem Hubzapfen, der mindestens eine zum Pleuellager führende radiale Bohrung aufweist, für Brennkraftmaschinen mit Ölbad-Schleuderschmierung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite mindestens einer Kurbelwange ein Gebläseschaufelkranz angebracht ist, durch den der erfaßte Ölnebel radial in eine ringförmige, vor der Hubzapfenbohrung angebrachte Sammeltasche geschleudert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gebläseschaufeln und Auffangtasche aus einer gestanzten Ring. scheibe bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangtasche durch eine innere Ausdrehung an der Kurbelwangenaußenseite besteht, die nach außen durch ein ebenes Ringblech abgedeckt ist.
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