DE9007511U1 - Verbrennungsmotor - Google Patents

Verbrennungsmotor

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DE9007511U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/32Engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding main groups
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/22Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/04Connecting-rod bearings; Attachments thereof

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  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Motor mit einem Kurbelgehäuse, einer Kurbelwelle, Zylindern, an der Kurbelwelle gelagerten Pleueln und in den Zylindern geführten, mit den Pleueln verbundenen Kolben.
Ein Problem bei Motoren, und insbesondere bei Flugmotoren, so z.B. Sternmotoren, ist eine sichere Entölung des Motorengehäuses in jeder Betriebslage des Motors. Insbesondere trifft dieses für Flugmotoren für kunstflugtaugliche Flugzeuge vor, die sich auch längere Zeit z.B. in Rückenlage aufhalten. Hierbei muß sichergestellt werden, daß auch in solchen Betriebslagen der Motor sicher entölt wird. Aus schmiertechnischen Gründen ist zudem eine möglichst luftfreie Förderung des Öles aus dem Kurbelgehäuse anzustreben.
Es wäre denkbar, diese Förderung z.B. durch zusätzliche Pumpen oder dergleichen sicherzustellen. Zum einen ist dieses mit erheblichem Aufwand verbunden und gewährleistet zudem keine möglichst luftfreie Abförderung des Öls, d.h. ohne große Schaumbildung.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Entölung mit Hilfe einer einfachen Konstruktion sicherzustellen, die nur eine geringe Modifikation des Motors verlangt.
Hierzu wird das Kurbelgehäuse mit einer tangential mündenden Abflußbohrung versehen und so, vorzugsweise zylinderförmig ausgestaltet, daß die in dem Kurbelgehäuse rotierenden Teile, also Kurbelwelle, Kurbelzapfen, Pleuel und Gegengewichte in einem solchen Abstand umgeben werden, daß durch die in dem Kurbelgehäuse rotierenden Teile eine zentrifugale Bewegung erzeugt wird, die zur Förderung des Öles ausgenutzt wird. Die Zentrifugalkraft liegt hierbei weit über derjenigen der Schwerkraft, so daß die Abflußöffnung im Grunde an jeder beliebigen Stelle des Kurbelgehäuses angeordnet werden kann. Durch die Zentrifugalkräfte werden Luft und öl
zwangsläufig voneinander separiert. Z.B. durch Dimensionierung des Abströmwiderstandes kann man dann erreichen, daß nur öl aus der Abflußbohrung austritt, Luft hingegen nicht.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der Figur näher erläutert, in der ein Querschnitt durch das Kurbelgehäuse eines Motors gezeigt ist.
In der Figur ist ein zylindrisches Kurbelgehäuse 301 für eine Kurbelwelle 302 mit Kurbelzapfen 303 gezeigt, an denen, was hier nicht dargestellt ist, Pleuel angelenkt sind. Die Kurbelwelle dreht um ihre Wellenachse A, die ggf. gleichzeitig die Zylinderachse des Kurbelgehäuses 301 ist. Die Kurbelwelle 302 ist mit einem Gegengewicht 304 für die Pleuel und den Kolben verbunden, wobei zwischen der Unterfläche 305 des Gegengewichtes 304 und der Innenwand des Kurbelgehäuses 301 ein Spalt 306 verbleibt. Am Boden des Gegengewichtes 304 kann noch ein Gleiter oder Wischer 307 vorgesehen sein, der direkt auf der Innenwand des Kurbelgehäuses oder in einer Nut in der Innenwand gleitet. Am Kurbelgehäuse ist ferner eine etwa tangential aus dem zylindrischen Gehäuse herausführende Abflußbohrung 308 vorgesehen.
Befindet sich in dem Kurbelgehäuse 301 Schmieröl, so wird durch die drehenden Teile der Kurbelwelle in dem zylinderförmigen Bereich des Kurbelgehäuses 301 eine Zentrifugalströmung erzeugt, durch die etwaiges in dem Kurbelgehäuse 301 vorliegendes Schmieröl aus der Abflußbohrung 308 ausgetrieben wird, wie durch den Pfeil
309 angedeutet. Das öl wird somit im wesentlichen durch die in dem Kurbelgehäuse 301 erzeugte Zentrifugalströmung ausgetrieben, nicht unbedingt durch den mechanischen Kontakt mit dem Gegengewicht 304 oder mit dem Wischer 307. Die geschilderte Entölung erfolgt in allen Lagen des Kurgelgehäuses 301. Es ist auch nicht notwendig, daß das gesamte Kurbelgehäuse zylinderförmig ist; hier können lediglich einige Bereiche zylinderförmig gestaltet werden, in die dann durch die Strömung das öl eingebracht und über Abflußbohrungen ausgetrieben wird.

Claims (3)

Verbrennungsmotor Schutzansprüche
1. Motor, insbesondere Sternmotor mit einem Kurbelgehäuse, einer Kurbelwelle, Zylindern, an Kurbelzapfen der Kurbelwelle gelagerten Pleueln und in den Zylindern geführten, mit den Pleueln verbundenen Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelgehäuse (301) so gestaltet ist, daß sich durch die darin rotierenden Teile (302, 304) eine Zentrifugalströmung einstellt, die zur Förderung des Schmieröles und zur Separierung dieses ölstromes von der umgebenden Luft ausgenutzt wird, und daß eine in das Kurbelgehäuse (301) etwa tangential mündende Abflußbohrung (308) zum Abfördern des Öles vorgesehen ist.
2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelgehäuse (301) zumindest in einigen Bereichen zylinderförmig ausgebildet ist und daß ein geringer Abstand (306) zwischen der Innenwand des Kurbelgehäuses (301) und den äußersten rotierenden Teilen (Gegengewicht 304) vorgesehen ist.
3. Motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Kurbelwelle (302) ein Gleiter bzw. Wischer (307) verbunden ist, der auf der Innenwand oder in einer Nut des Kurbelgehäuses (301) läuft.
DE9007511U 1990-06-29 1990-06-29 Verbrennungsmotor Expired - Lifetime DE9007511U1 (de)

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DE9007543U1 (de) 1992-06-11
DE4020826A1 (de) 1992-01-09
DE4020826C2 (de) 1993-06-24

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