DE1855128U - Farbkastenbrocken fuer druckmaschinen. - Google Patents

Description

• yarbkastenbrooken für Druckmaschinen.

  In Druckmaschinen, die mit Farbkästen zur Verarbeitung

  zäher. breiiger Farben ausgerüstet sind, wie sie z. B. für

  Offset und Buchdruckarbeiten verwendet werden, ist es be-

  kannt, zur seitlichen Abgrenzung der Farbe sogenannte Farb-

  brocken in den Farbkasten einzusetzen. Diese Farbbrocken

  sind her meist aus Blei ausgeführt und sitzen mit ihrem

  Gewicht auf dem schrägangeordneten Farbmesser auf und leh-

  nen sich mit ihrer Rundung gegen die Duktorwalze. Im Farb-

  kasten sind sie, entsprechend der erforderlichen Farbbreite

  derDrucksache, seitlich verschiebbar.

  Ein Naohteil dieser bekannten Blei-Farbbrooken besteht

  darin, dass sie infolge der Weichheit des Bleie leicht

  verdruckt werden können und dass sie seitlich dureh die

  Farbe weggedrüokt werden. wenn sie nicht genügend breit

  und schwer sind. Be sind deshalb bereits Farbbrocken be-

  kannt gewordeng die mit Binrichtungen zum Pentklommen ata

  Farbkasten ausgerüstet sind. Hierzu muss jedoch der Farm-

  kasten entsprechend gestaltet sein.

  Mit der Aaabldung des Farbbrookens emäsa vorliegender

  Erfindung sind 4cht nur die zuvor beschriebenen Nachteile

  '-\

  behoben. sondern es wird damit auch die Ausnutzung der

  gegebenen Vorteile des Farbbrockens ohne jede. Veränderung

  derbisherigen Farbkästen möglich.

  DerErfindung gemäne wird der Parbkastenbrocken ganz

  oder teilweise durch an ich bekannte Mittel magatiseh

  gemacht. D1e$ kann in verschiedener Weise geschehen, z B.

  können die arbkaatenbrocken aus einem unmagnetischen

  Materialhergestellt werden, in das ein oder mehrere Haft-

  dauermagnete eingegossen oder eingepresst sind. Dadurch

  haftet der Fe. rbbrocken, durch die Druckfarbe ntcht mehr

  seitlich verschiebbar, auf dem Farbmesser; ausserdem braucht er nicht mehr aus Blei gegossen zu sein, sondern kann vorteilhaft z.B. aus einem Weichthermoplast oder anderen Kunststoffen gefertigt werden, die gegen unsachgemässe Behandlung unempfindlicher sind als Blei. Die erfindungsgemässen Farbbrocken können aus diesen Stoffen gepresst, gegossen oder gespritzt werden, wodurch auch alle Bearbeitungskosten, die bisher der Brocken aus Blei erforderte, entfallen.
• Schliesslieh kann man gegebenenfalls den Brocken auch aus einem magnetisierbaren Stoff, insbesondere Stahl, herstellen und den ganzen Brocken dauermagnetisieren.
• In Figur 1 bis 3 ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 den Querschnitt durch einen Farbkasten einer Druckmaschine mit eingesetztem Farbbrocken.

  Fig. 2 den Parbbrookon allein in der Seitenansicht.

• Fig. 3 eine Ansicht des Farbbrockens von oben.
• Gegen die Duktorwalze 1 des Farbkastens liegt in bekannter Weise das Farbmesaer 2 an, welches mittels der Schiene 3 und Schrauben 4 auf den Farbmesserträger 5 aufgeschraubt

  ist. Die Regulierung der Farbmenge erfolgt durch Stell-

  schrauben 6, di in geringen Abständen Über die ganze Arbeite

  breite der Maschine iaFarbsesserträger 5 eingeschraubt sind.

  Zwecks leichter Reinigung ist das Ester 2 um den Dreh-

  punkt 7 des Teiles 5 abschwenkbar Der Deckel 8 ist an den

  .-.-. « c

  Seitenteilen 9 des Farbkastens aufklappbar gelagert* Die

  Farbbrooken 10 sitzen aul dem Messer 2 auf und dichten auch die Duktorwalze 1 an der Rundung ab.
• Damit die Farbe 13 bei Erledigung schmaler Druckarbeiten seitlich begrenzt werden kann, werden zwei Farbbrooken 10 eingesetzt, beim Verarbeiten mehrerer verschiedener Farben nebeneinander, entsprechend mehr. In den Farbbrocken 10 ist ein Haftdauermagnet 11 eingegossen oder eingepreßt, dessen Magnetfeld 12 eine feste Haftung des Farbbrockens 10 an dem Stahl-Farbmesser 2 bewirkt. Hierzu können handelsübliche Haftdauermagnete verwendet werden. Je nach der Grösse der Farbkästen können ein oder mehrere dieser Magnete eingebaut sein.
• Als nichtmagnetisehe Stoffe zur Herstellung der erfindungsgemässen Farbkastenbrocken 10 können vorzugsweise

  Kunststoffe, wie s. R. Weiohthermoplastet Gummi oder dgl.

  verwendetwerden.

  t.

  so

  ansprüche:

Claims (1)

1. t XT ! f Bs 1) yarbkastenbrocken zum Unterteilen der Arbeit3- breite des Farbkastens für Druckmaschinen, d a d u r c h g e k e n n z o i o h n e t, daas der larbkastenbrooken ganz oder teilweise durch an sich bekannte Mittel aagne- tischgemacht ist. v t t 2) Farbkastenbrooken nach Anspruoh 1, d a dur c h Be k e n n z e 1 o h n e t t dass der Farbkastenbrocken mit einem oder mehreren Haftdattemagneten ausgerüstet : tot* 3) Farbkastenbrocken nach Anspruch 1 und 2 d a- ) ooken meh mapto a dir 0 h g e k e n n z e i c h n e t, daso der Parb- kastenbroeken ans @ines Kunststoff oder aus SuBaai besteht, in den die Hattdauermagnete eingegossen oder eingepresst bzw. eingebettet sind.