DE1854390U - Badablauf- oder deckenablaufvorrichtung mit einem geruchsverschluss. - Google Patents

Badablauf- oder deckenablaufvorrichtung mit einem geruchsverschluss.

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DE1854390U
DE1854390U DEP19525U DEP0019525U DE1854390U DE 1854390 U DE1854390 U DE 1854390U DE P19525 U DEP19525 U DE P19525U DE P0019525 U DEP0019525 U DE P0019525U DE 1854390 U DE1854390 U DE 1854390U
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Germany
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drain
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odor trap
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DEP19525U
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Aqseptence Group GmbH
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Passavant Werke AG and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0407Floor drains for indoor use
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F2005/0412Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface
    • E03F2005/0413Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface for height adjustment

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • Badablauf oder Deckenablauf mit einem Geruchsverschluß. Bad- oder Deckenabläufe sind üblicherweise mit Geruchsverschlüssen mit je einer feststehenden Tauchwand und einer Reinigungsöffnung
    ausgestattet, die z. B. durch einen Schraubstopfen dicht ver-
    schließbar ist. Die Reinigungsöffnung liegt hinter dem üblicherweise rechteckigen Einlaufrost und wird meist in die Rostumrahmung als Anhang eingeschlossen. Damit wird der Zweck verfolgt, von außen unmittelbar erkennen zu können, ob die Reinigungsöffnung geschlossen oder geöffnet ist. Bekannt ist es ferner, die Reinigungsöffnung mit dem Schraubstopfen unter dem Einlaufrost anzuordnen, um die Baumaße eines Ablaufes zu verringern, womit allerdings der Vorteil der Sichtbarkeit des Schraubstopfen verlorengeht. Um auch bei dieser Bauart feststellen zu können, ob der Schraubstopfen an Ort und Stelle sitzt, hat man den Schraubstopfen als Stütze für die eine Seite des an der gegenüberliegenden Seite im Rostrahmen des Sinkkastens lose gelagerten Einlaufrostes benützt. Bekannt sind ferner Abläufe, deren Oberteil mit dem Rost gegenüber dem Unterteil verdrehbar und auch höhenverstellbar ist, um den meist rechteckigen Einlaufrost bei beliebiger Richtung des Ablaufstutzen in die Richtung einer Flächenbegrenzung, z. B. einer Kante verlegter Fliesen, und bei verschiedener Einbautiefe des Ablaufes auf das Niveau der Einbaufläche bringen zu können. Diese Ausbildung ist aber auf die Ausführungen von Abläufen beschränkt, in welchen auf eine feststehende Tauchwand und damit auf eine zuverlässige Abdichtung des Geruchsverschlusses und/oder auf die Feststellbarkeit der Anwesenheit des Geruchsverschlußstopfens verzichtet wird.
  • Um allen Anforderungen, die an einen Badablauf, Deckenablauf u.dgl. hinsichtlich kleiner Abmessungen, Dichtheit des Geruchsverschlusses, Feststellbarkeit des Verschlusses der Reinigungsöffnung und einer Anpaßbarkeit an die Einbaufläche gestellt werden können, zu genügen, ist die gestellte Aufgabe bei einem Ablauf mit einem Geruchsverschluß und einer unterhalb des im Oberteil des Gehäuses im Rostrahmen eingesetzten Einlaufrostes hinter einer feststehenden Tauchwand liegenden Reinigungsöffnung, die mittels eines von oben zugänglichen Schraubstopfens, der als Roststütze dient, verschließbar ist, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schraubstopfen o. dgl. der Reinigungsöffnung zentral unterhalb des Mittelpunktes des kreisrunden Einlaufrostes gelegt ist und dieser Einlaufrost von kleinerem Durchmesser als der innere Durchmesser des Rostrahmens oder die Länge einer inneren Rost rahmenkante mittels eines zentralen Bolzens innerhalb des höhenverstellbaren und/oder verdrehbaren Rahmens nur in der Geruchsverschlußschraube höhenverstellbar abgestützt bzw. eingeschraubt ist. Der Rahmen ist höhenverstellbar und insbesondere bei rechteckiger Ausbildung verdrehbar. Man kann damit bei beliebiger Richtung des Abflußstutzens des Ablaufes den Einlaufrost mittels des Gewindebolzens auf die obere Kante des Rahmens einstellen und die Rostrahmenkante in die Fliesenrichtung o. dgl. bringen.
  • Vorteilhaft ist es, den Rostdurchmesser so zu bemessen, daß der zwischen Einlaufrost und Rostrahmen entstehende Ringspalt der
    gewünschten Rostspaltbreite entspricht. Zur Einstellung der
    cten---,
    Rahmenhöhe versieht man i : erteilhaftlhöhenverstellbaren Rostrahmen
    des Ablaufes am Umfang mit Serien von Knaggen verschiedener Länge.
  • Durch Entfernen, z. B. Abschlagen der jeweils zu langen Knaggen kann man den Restrahmen auf das gewünschte Maß absenken.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Ablaufes nach der Erfindung zeigt die Zeichnung in der Abbildung 1 in einem Längsschnitt, in der Abbildung 2 in einem Seitenschnitt und in der Abbildung 3 teilweise im Schnitt und in der Draufsicht. Abbildung 4 zeigt eine Abwicklung der Außenseite eines höhenverstellbaren Rostrahmens.
  • Der Ablauf besteht aus einem runden Gehäuse 1 mit dem Ablaufstutzen 2 und einem Seitenanschlußstutzen 3 für eine weitere Abwasserleitung. Das Gehäuse 1 besitzt den üblichen runden Kragen 4, in den ein im Grundriß kreisrunder oder rechteckiger Rostrahmen 5 drehbar und höhenverstellbar eingesetzt ist.
  • Bei runden Rostrahmen kann man an sich auf die Drehbarkeit verzichten. Auf seinem Außenumfang trägt der Rostrahmen 5 Knaggen 6 verschiedener Länge ; es sind im Ausführungsbeispiel je drei Knaggen ungleicher länge um 120° versetzt angeordnet. Mit ihrer Hilfe läßt sich der Rostrahmen 5 durch Abschlagen zu langer Knaggen auf die gewünschte Höhe einstellen. Im Gehäuse 1 sitzt die Tauchwand 7 des Geruchsverschlusses. Die Reinigungsöffnung ist durch den Schraubstopfen 8 mit der Dichtung 9 dicht verschließbar. Die Achse der Reinigungsöffnung und des Schraubstopfens 8 fallen mit der Achse des Rostrahmens 5 zusammen. In dem Schraubstopfen 8 ist ein Gewinde für einen Bolzen 10 eingeschnitten, an dem der Einlaufrost 11 befestigt ist. Der Durchmesser dieses Einlaufrostes 11 ist so gehalten, daß zwischen dem Rand 12 der kreisrunden Mittelöffnung im Rostrahmen 5 und dem Rand 13 des Einlaufrostes 11 ein Ringspalt von der Breite der Rostschlitze 14 entsteht.
  • Durch Drehen des Bolzens 10 im Gewinde des Schraubstopfen 8 läßt sich die Oberkante des Einlaufrostes 11 in die jeweilige Höhe der Oberkante des Rostrahmens 5 bringen, dessen Höhe, wie ausgeführt, mit Hilfe der Knaggen 6 eingestellt wird. Da der Einlaufrost 11 mit dem Schraubstopfen 8 verbunden ist, ist man gezwungen, gemeinsam mit dem Einlaufrost 11 den Schraubstopfen 8 einzudrehen und den Geruchsverschluß zu schließen « Selbst wenn der Einlaufrost 11 und der Schraubstopfen 8 bei einer Reinigung voneinander getrennt werden, ist beim Einbringen des Einlaufrostes feststellbar, ob der Schraubstopfen 8 eingeschraubt ist, weil der Einlaufrost 11 bei Fehlen des Schraubstopfen 8 in den Rostrahmen 5 fällt.

Claims (2)

  1. Schutz == ans pr il oh e 1. Badablauf oder Deckenablauf mit einem Geruchsverschluß und einer unterhalb des im Oberteil des Gehäuses im Rostrahmen eingesetzten Einlaufrostes hinter einer feststehenden Tauchwand liegenden Reinigungsöffnung, die mittels eines von oben zugänglichen Schraubstopfens, der als Auflager für den Einlaufrost dient, verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubstopfen (8) o. dgl. zentral unterhalb des Mittelpunktes des kreisrunden Rostes (11) liegt und dieser Rost (11) von kleinerem Durchmesser als der innere Durchmesser des Rost rahmens (5) oder die Länge einer inneren Kante des Rostrahmens (5) mittels eines zentralen Bolzens (lo) innerhalb des höhenverstellbaren und/oder verdrehbaren Rahmens nur in der.
    Geruchsverschlußschraube (8) höhenverstellbar abgestützt bzw. eingeschraubt ist.
  2. 2. Badablauf oder Deckenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der höhenverstellbare Rostrahmen (5) an seinem Außenumfang Serien entfernbarer Knaggen verschiedener Länge trägt.
DEP19525U 1962-02-19 1962-02-19 Badablauf- oder deckenablaufvorrichtung mit einem geruchsverschluss. Expired DE1854390U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2634322A1 (de) 2012-03-01 2013-09-04 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG Ablauftopf für Abwasser

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2634322A1 (de) 2012-03-01 2013-09-04 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG Ablauftopf für Abwasser
DE102012101691A1 (de) 2012-03-01 2013-09-05 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft Ablauftopf für Abwasser
DE102012101691B4 (de) 2012-03-01 2018-03-22 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft Ablauftopf für Abwasser

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