DE1854268U - Keilsatz zur befestigung von werkzeugen. - Google Patents

Keilsatz zur befestigung von werkzeugen.

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DE1854268U
DE1854268U DE1959K0031750 DEK0031750U DE1854268U DE 1854268 U DE1854268 U DE 1854268U DE 1959K0031750 DE1959K0031750 DE 1959K0031750 DE K0031750 U DEK0031750 U DE K0031750U DE 1854268 U DE1854268 U DE 1854268U
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DE
Germany
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wedge
wedges
clamping screw
nut
counter
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DE1959K0031750
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Description

  • Kei]//Mnä\e'iBefestigungvon Werkzeugen
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Keilbefestigung für Werkzeuge, insbesondere Gesenke an Schmiedehämmern und-pressen. In an sich bekannter Weise werden für derartige Befestigungen ein Keil und ein Gegenkeil benutzt, die mittels einer Spannschraube über Federn gegeneinander gespannt werden. Der Keilwinkel ist dabei vorzugsweise oberhalb der Grenze der Selbsthemmung gewählt.
  • Eine solche Befestigung,, bei der die Federn eine Lockerung verhindern und eine selbsttätige Nachspannung bewirken, hat : eeh vorzüglich bewährt. Eine Schwierigkeit lag jedoch in dem zu umständlichen Ein-und Ausbau der Keile.
  • Diese Schwierigkeit ist nach der Neuerung dadurch beseitigt, daß sowohl der Kopf der Spannschraube indem einen Keil als auch die Mutter im anderen Keil gegen axiale Verschiebung gesichert ist. Mit dem Lösen der Mutter werden auf diese Weise die Keile zwangsläufig so gegeneinander verschoben, daß das Keilpaar ohne' weiteres als ganzes herausgezogen werden kann. Danach behält das Keilpaar diese gegenseitige Stellung und es kann daher beim Einbau eines anderen Werkzeuges wieder zwischen die Schwalbenschwanz Führungen eingeschoben werden, ohne daß ein Auseinandernehmen'des Keilpaares vorgenommen werden muß.
  • Gemäß der Neuerung wird der Kopf der Spannschraube vorzugsweise mittels eines quer durch den Kopf und den Keil hindurchgeführten Stiftes gesichert. Ein solcher Stift verhindert sowohl eine axiale Verschiebung der Schraube als auch eine Verdrehung um ihre Achse beim Anspannen und Lösen der Mutter.
    Die Mutter der Spannschraube ist gemäß der Neuerung vorzug-
    weise in einer Ansenkung des Keils mittels eines davor be-
    festigen Ringes gegen axiale Verschiebung gesichert. Die Mutter
    erhält zu diesem Zweck eine Schulter, die sich nach'dem lösen der Mutter gegen den Ring abstutzt.
  • Nach der Neuerung ist ferner ein Satz Tellerfedern unter der Mutter der Spannschraube in einer Ansenkung des Keils gelagert.
  • Auf Grund der verhältnismäßig kleinen Abmessungen soloher'llerfedern ist es möglich, die Federn auch bei kleineren Abmessungen-
    innerhalb des Keils unterzubringen.
    dz
    In Weiterbildung der Neuerung sind beide Enden der Spann-
    schraube in je einer Bohrung der beiden Keile geführt, so daß das Keilpaar nicht auseinanderfallen kann. Bei einer bekannten Ausführung hat man stattdessen das eine Ende der Spannschraube in einem'nach den Keilflächen hin offenen Nut des einen Keils gelagert.
  • Im Sinne der Neuerung sind schließlich die aneinanderliegenden Keilflächen des Keilpaares, im Querschnitt gesehen, im stumpfen Winkel zueinander liegende Flächen. Dieser Winkel ist vorzugweise größer als der Selbsthemmungswinkel, so daß die Keile beim Anziehen der Spannschraube selbsttätig die richtige Lage zueinander einnehmen. An Stelle von im stumpfen Winkel zueinander geneigten ebenen Flächen können auch zylindrisch bearbeitete Flächen vorgesehen sein, mit der Zylinderachse in Längsrichtung der Keile.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Abb. 1 zeigt die Befestigung für das Unterteil eines Schmiedegesenks mit einem Querschnitt durch die Keile. Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch ein Keilpaar nach Linie II-II und Abb 3 eine Endansicht nach Linie 111-111 der Abb. 1.
  • Zwischen den äußeren Schwalbenschwanz-Flächen des Gesenkteils 1 und den inneren Schwalbenschwanz-Flächen der Schabotte 2 befinden sich die erfindungsgemäßen Keilpaare 3s4. Diese liegen in zwei im stumpfen Winkel zueinander geneigten Keil-
    flächen 5,6 gegeneinander. Der Neigungswinkel zwischen din
    C>
    Flächen ist so gewählt, daß er oberhalb der Reibungsgrenze liegt,
    und die Keile infolgedessen in gespanntem Zustand in der-
    - elt-
    rechten die richtige Lage einnehmen. Der Keilwinkel liegt in der
    Anzugsrichtung ebenfalls oberhalb der Selbsthemmungsgrenze.
  • Beide Keilpaare 3, 4 sind durch je eine Spannschraube 7'zusammengehalten. Diese liegt an den Enden in je einer Bohrung 8, 9 der Keile,, 4, so daß das Keilpaar beim Ein-und Ausbau der Gesenke ein Ganzes bildet. Der Kopf 10 der Spannschraube liegt in einer Ansenkung des Keils 4. Ein durch beide Teile quer hindurchgeführter Stift 11 verhindert einerseits eine Drehung und anderseits eine Verschiebung der Schraube. Die Schraubenmutter 12 drückt mit einem Bund 13 gegen ein Paket von Tellerfedern 14.
    Hinter dem Bund 13 ist ein Ring 15 vorgesehen und durch einen-
    ,
    Springring 16 in der Ansenkung des Keils 3 gesichert. Der Stift,
    11 im Schraubenkopf und der Ring 15 hinter der Mutter sorgen
    dafür, daß die Keile beim Losen der Schraube zwangsläufig auseinandergeschoben werden und in dieser Stellung bleiben. Dadurch' ist der Einbau wesentlich erleichtert.

Claims (1)

  1. Sohutzansprüohe Schutzansprüohfß
    1. Keil und Gegenkeil zur Befestigung von Werkzeugen, insbesondere von Gesenken an Schmiedehämmern und-pressen, die mittels einer Spannschraube über Federn gegeneinander gespannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Kopf (10) der Spannschraube (7) in einem Keil (4) als auch die Mutter (12) im anderen Keil (3) gegen axiale Verschiebung gesichert ist. r 2. Keil und Gegenkeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (10) der Spannschraube (7) mittels eines quer durch den Kopf (10) und den Keil (4) hindurchgeführten Stiftes (11) ge- einer Ansichertist.
    3. Keil und Gegenkeil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-,/.' zeichnet, daß die Mutter (12) der Spannschraube (7) in einer Ansenkung des Keils (3) mittels eines davor befestigten Keilpaar gegen axiale Verschiebung gesichert ist.
    4. Keil und Gegenkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Satz Tellerfedern (14) unter der Mutter (12) der Spannschraube (7) in einer Ansenkung des Keils (3) ge- lagert. st..- ; K i 5. Keil und Gegenkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
    gekennzeichnet, daß beide Enden der Spannschraube (7) in je einer Bohrung der beiden Keile (3, 4) geführt sind, so daß das Ringes (15) nicht auseinanderfallen kann.
    6. Keil und Gegenkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Keilflächen (5,6) des, , \ Keilpaares (3, 4), im Querschnitt gesehen, im stumpfen'ffinkei P MO', zueinander liegende Flächen sind.'
DE1959K0031750 1959-03-28 1959-03-28 Keilsatz zur befestigung von werkzeugen. Expired DE1854268U (de)

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DE1854268U true DE1854268U (de) 1962-06-28

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DE (1) DE1854268U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2951662A1 (de) * 1979-12-21 1981-07-02 Fritz Feuerbacher Gesenkschmiede, 7920 Heidenheim Spannkeilvorrichtung
EP2604361A1 (de) 2011-12-14 2013-06-19 Thorsten Broer Spannkeilvorrichtung zur Befestigung von Werkzeugen an Werkzeugmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2951662A1 (de) * 1979-12-21 1981-07-02 Fritz Feuerbacher Gesenkschmiede, 7920 Heidenheim Spannkeilvorrichtung
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