DE1853996U - Einrichtung zum vorspannen von maschinenteilen. - Google Patents

Einrichtung zum vorspannen von maschinenteilen.

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DE1853996U
DE1853996U DES23916U DES0023916U DE1853996U DE 1853996 U DE1853996 U DE 1853996U DE S23916 U DES23916 U DE S23916U DE S0023916 U DES0023916 U DE S0023916U DE 1853996 U DE1853996 U DE 1853996U
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DE
Germany
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clamping head
clamping
machine
dial gauge
support column
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DES23916U
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/24Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for determining value of torque or twisting moment for tightening a nut or other member which is similarly stressed

Description

  • Einrichtung zum Vorspannen von Maschinenteilen Es sind Einrichtungen zum Vorspannen von Maschinenteilen, z. B.
  • Schraubenbolzen, Keilbüchsen oder dgl. bekannt, die durch einen auf die zu verspannenden Maschinenteile aufsetzbaren Spannkopf gebildet werden. Der eine einen Kolben bildende Teil dieses Spannkopfes greift an dem vorzuspannenden Maschinenteil an, während der andere einen Zylinderkörper darstellende Teil an den Maschinenkörper angesetztwird. Einrichtungen der erwähnten Art bieten die Möglichkeit durch Druckregelung des dem Spannkopf zugeführten Druckmittels eine bestimmte Vorspannung der zu verspannenden Teile zu erzielen bzw. die Spannkräfte durch Druckmessung zu bestimmen.
  • Neuerungsgemäß wird eine weitere Verbesserung derartiger Einrichtungen dadurch erzielte daß dem Spannkopf eine die Dehnung des vorgespannten Maschinenteiles erfassende Meßuhr zugeordnet ist, die von dem einen Teil des Spannkopfes getragen wird und durch einen an dem vorzuspannenden Maschinenteil oder dem anderen Teil der Spannvorrichtung angreifenden Stössel die durch die Vorspannung erzielte Formänderung des Maschinenteiles zu messen ermöglicht. Vorzugsweise kann die Anordnung derartig getroffen werden daß die Meßuhr von einer Haltesäule getragen wird, die in dem einen Teil des Spannkopfes eingesetzt, insbesondere eingeschraubt ist.
  • In folgendem soll die Neuerung näher anhand zweier Ausführungsbeispiele erläutert werden. Fig. 1 zeigt eine neuerungsgemäß ausgebildete Spannvorrichtung mit Meßuhr, die zum Vorspannen eines Schraubenbolzens dient. Fig. 2 gibt eine abweichende Anordnung wieder, bei der der Spannkopf zum Festziehen einer keilförmigen Spannbüchse dient.
  • In Fig. 1 bedeutet 4 einen Spannkopf, der zum Vorspannen eines Schraubenbolzens 1 dient, auf dem eine Mutter 2 aufgeschraubt werden kann. Die Spannvorrichtung 4 besteht aus dem innenliegenden Kolbenteil 5 und dem außenliegenden Zylinderteil 6, der mittels des mit den Aussparungen 14a versehenen Stüczflansches 14 auf der Fläche 3a des Maschinenkörpers 3 abgestützt ist. 11 und 12 sind Dichtungen zur Abdichtung der Zylinderkammer 9 der durch eine Bohrung lo z. B. mittels eines Schlauches ein Druckmittel zur Erzeugung der Vorspannkräfte zugeführt werden kann. Bei Druckmittelzufuhr bewegt sich der Kolben 5 in den Führungen 7 und 8 und überträgt über das Gewinde 13 Spannkräfte auf den Kopf teil la des vorzuspannenden Bolzens 1. Neuerungsgemäß ist nun an der Stirnseite des Zylinders-eises 6 eine Haltesäule 16jZ. B. durch Einschrauben, befestigt Diese trägt über ein Armsystem die Meßuhr 17. Letztere ist mit einem Stößel 18 verbunden, der durch die zentrale Bohrung 19 des Kolbenteiles 5 geführt ist und an der Stirnseite des Schraubenbolzens 1 anliegt. Vorteilhafterweise ist die Meßuhr 17 an der Haltesäule 16 einstellbar befestigt, um je nach der Länge des Bolzens 1 die Meßuhr einstellen zu können. Die Einstellung der Meßuhr wird vor dem Vorspannen des Bolzens vorgenommen, so daß nach dem Vorspannen unmittelbar die Bolzenlängung an der Meßuhr abgelesen werden kann.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bezieht sich auf einen anderen Anwendungsfall. Bei diesem Beispiel dient die Spannvorrichtung 4 dazu, einer Keilbüchse 3o, die gegenüber einer Welle 31 axial verschiebbar ist, gegenüber dem Nabenkörper 32 eines Rades eine ganz bestimmte axiale Verschiebung zu geben. 33 bedeutet bei diesem Ausführungsbeispiel ein Gewindering, der nach dem Bewegen der Keilbüchse 3o in die kegelförmige Bohrung der Nabe 32 mittels des Spannkopfes 4 ermöglicht, die verspannte Keilbüche 3o zu verschrauben.
  • Die Tragsäule an der Meßuhr ist bei der Anordnung gemäß Fig. 2 in dem Kolbenteil der Spannvorrichtung 4 befestigt. während der Stößel an der Stirnseite des Zylinderteiles anliegt.
  • Die neuerungsgemäße Anordnung bietet den Vorteil, die Dehnung der durch den Spannkopf vorgespannten Maschinenteile genauestens zu überwachen. Die neue Vorrichtung zeichnet sich durch geringen Raumbedarf und große Einfachheit aus.

Claims (4)

  1. . : i oi n s p r U c h e
    1) Einrichtung zum Vorspannen von in Maschinenkörper eingesetzten
    Maschinenteilen, z. B. Schraubenbolzen, Keilbüchsen und dgl. mittels eines mit einem Druckmittelantrieb versehenen Spannkopfes, dessen einer als Kolben wirkender Teil mit dem vorzuspannenden Maschinenteil verbunden wird und dessen anderer Zylinderteil gegenüber dem den Spannteil aufnehmenden Maschinenkörper abgestützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spannkopf eine die Dehnung des vorgespannten Maschinenteiles erfassende Meßuhr zugeordnet ist, die von dem einen Teil des Spannkopfes getragen wird und durch einen an dem vorzuspanneden Maschinenteil oder dem anderen Teil der Spannvorrichtung angreifenden Stößel die durch die Vorspannung erzielte Formänderung des Maschinenteiles zu messen ermöglicht.
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Armsystem versehene Meßuhr von einer Tragsäule gehalten ist, die an der Stirnseite eines der Teile des Spannkopfes befestigt, z. B. eingeschraubt ist.
  3. 3) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßuhr einstellbar auf der Haltesäule angeordnet ist.
  4. 4) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel der Meßuhr durch eine zentrale Bohrung in dem Spannkolben des Spannkopfes hindurchgeführt ist.
DES23916U 1957-06-04 1957-06-04 Einrichtung zum vorspannen von maschinenteilen. Expired DE1853996U (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297556B (de) * 1966-03-18 1969-06-12 Licentia Gmbh Vorrichtung zum Vorspannen und Loesen einer Schraubenverbindung
DE1299259B (de) * 1966-07-02 1969-07-10 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Einrichtung zum Anziehen stark belasteter Muttern fuer Schraubbolzen
DE1300472B (de) * 1966-03-18 1969-07-31 Licentia Gmbh Hydraulikeinrichtung zum Vorspannen und Loesen einer Schraubenverbindung
DE1603768B1 (de) * 1968-01-27 1971-12-23 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum Anziehen von Schrauben eines Schraubenverbandes
EP0072941A1 (de) * 1981-08-05 1983-03-02 Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. Verfahren und Vorrichtung zum Bolzenschweissen

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