DE2162519C3 - Brennstoffeinspritzpumpe für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen - Google Patents
Brennstoffeinspritzpumpe für mehrzylindrige BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einspritzpumpe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer solchen, aus der OE-PS 2 69 560 bekannten
Einspritzpumpe ist die Anlagefläche für die Pumpen elementeinheit am Pumpengehause an einem zugleich
der Befestigung dienenden Flansch der Zwischenhülse angeordnet. Ferner ist in der Außenwand der Zwischenhülse
und in der Gehäuseinnenwand eine Ringnut zur Aufnahme eines Sprengringes vorgesehen, der ehe
kalibrierte Beilagscheibe während des Ausbauens des Pumpenelcmentes bzw. während der Ersatzter'agerung
an Ort und Stelle hält, und der eine entsprechende Ausnehmung im Pumpengehäuse erforderlich macht.
Eine besondere Dichtung zwischen Zwischenhülse und Gehäuseinnenwand ist nicht vorgesehen; da die kalibrierte
Beilagescheibc aus hartem Material bestehen muß, um die ihr zugedachte Funktion auszuüben, ist
eine Abdichtung dort auf betriebssichere Weise kaum zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die be kannte Einspritzpumpe dahingehend zu verbessern,
daß jegliche Nuteindrehungen vermieden werden und außerdem eine zuverlässige Abdichtung zwischen der
Pumpenelementeinheit und der Gehäusebohruiij im
Bereich der Beilagscheibe auf einfache Weise erzielt wird, ohne daß der Vorteil der Unverlicrbarkeit der
Beilagscheibe verlorengeht.
Diese Aulgabe wird erfindiingsgcmäß gelöst durch
die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs I.
Durch eine solche Konstruktion wird die Voraussetzung
gegeben zur Schaffung des Ringraumes, der die Beilagscheibe und zugleich den Dichtungsring unverlierbar
aufnimmt, ohne daß hierzu im Bereich der Beilagscheibe besondere Ringnuten am Druckstutzen oder
in der Gehäusebohrung angebracht werden müssen. Ferner ergibt sich aus der durch diese Konstruktion
bedingten Befestigungsart der Pumpenelementeinheit am Pumpengehäuse der Vorteil, daß das den Aiipreßdruck
auf das Pumpenelement erzeugende Organ und die an die Beilagscheibe angepreßte, den vorbestimmten
Abstand zwischen Gehäuseoberfläche und Oberkante der Zufuhröffnung mitbestimmende Anlagefläche
funktionell voneinander getrennt sind, so daß die
Gefahr des Verziehens der Anlagefläche, was eine Abctandsänderung
zur Folge hätte, durch ungleiches oder '■'■■■ parkes Anziehen der Befestigungsschrauben vermindert
wird.
Die Befestigung der Pumpenelementeinheit am Pumoengehäuse
jjurch einen an einer konischen Fläche des
lruckstutzens angreifenden losen Flansch ist /war bekannt
durch die FR-Zusatz-PS 68 846 zur FR-PS 1136 329; dort wird aber der Anpreßdruck über den
Druckstutzen -juf eine innerhalb der abgesetzten Gehäusebohrung
für die Pumpenelementeinheit anliegende Schulter an der Zwischenhülse übertragen. Die
Möglichkeit der Einstellung der Pumpenelementeinheiten durch kalibrierte Beilagscheiben ist hier
nicht vorgesehen.
Eine zur Bestimmung der Beilagscheibendicke vorteilhafte
Meßvorrichtung ist im Anspruch 2 gekennzeichnet. In diesem Zusammenhang ist »s aus der
PT-PS JO 50 604 bereits bekann!, zur jeweils erforderlichen
Beilagscheibendicke eine Meßvorrichtung zu verwenden.
Ein Ausführungsbeispiel der Einspritzpumpe gemäß der Erfindung und auch der Meßvorrichtung ist in der
Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine mehrzylindrige Reiheneinspritzpumpe,
Fig.2 eine teilgeschniitene Seitenansicht der Einspritzpumpegemäß
Fi g. 1,
F i g. 3 eine Teilansicht von oben, Fig.4 einen Querschnitt durch die Nietvorrichtung iur Bestimmung der Dicke der Beilagscheibe mit eingesetzter Pumpenelementeinheit.
F i g. 3 eine Teilansicht von oben, Fig.4 einen Querschnitt durch die Nietvorrichtung iur Bestimmung der Dicke der Beilagscheibe mit eingesetzter Pumpenelementeinheit.
Die Fig. 1 bis 3 stellen eine mehrzylindrige Brennstoffeinspritzpumpe
in Reihenanordnung der Zylinder dar. Die Pumpe 1 hat ein Gehäuse 2 mit Bohrungen 3,
die an einer senkrecht hierzu angeordneten Gehäusefläche 4 münden.
In jede Pumpengehäusebohrung 3 ist eine Pumpen
elementeinheit 5 eingesetzt, von denen jedes einen Pumpenzylinder 6 aufweist, der mit einem an seinem
oberen arbeitsraumscitigen Ende unter Bildung einer Ringschultcr 6b einen im Durchmesser vergrößerten
Zylinderabschnilt aufweist. Dqv Zylinder ist in eine
Zwischenhülsc 7 eingesetzt und liegt mit seiner Ringschulter 6b an einem nach innen vorspringenden Bund
la der Zwischenhülse 7 an. Am oberen Ende trägt die 2'wischenhülse unterhalb ihrer Stirnfläche Tb ein Innengewinde,
in das von oben her ein weiterer Bestandteil der Pumpenelementeinheit 5, ein Druckstutzen 8 eingeschraubt
ist, der einen Bund 8.7 mit einer Anhgefläche He zur Anlage an der oberen Gehäusefläche 4 besitzt.
Im Innern des Druckstutzens 8 liegt ein Druckventilgehäusc
9.7 mit einem Druckventil 9, das mit einem unteren nach außen vorspringenden Bund 9b /wischen
dem Druckstutzen 8 unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 13 und dem Pumpenzylinderabschniti 6,7
eingespannt wird; der Druckstutzen 8 und der Pumpenzylinder 6 sind dann also über die Zwischenhülse 7 miteinander
fest verbunden.
Der Pumpenzylinder 6 besitzt im Bereich des Zylinderabschnitts 6a zwei diametral gegenüberliegende
Öffnungen 10 zur Brennstoffzufuhr, die mit entsprechenden Öffnungen 11 in der Zwischenhülse 7 fluchten.
Zur Abdichtung zwischen der Pumpengehäusebohrung 3 und der Pumpcnelcmcnicinheit 5 dienen Dichtungsringe
12, 12', von denen der eine unterhalb des Druekstut/.enbundes
8a auf den Druckstutzen 8 aufgeschoben und der andere am unteren Ende der Zwischenhülse 7
angeordnet sind. Ein weiterer Dichtungsring 13' unten an der innenwand des Zwischenhülsenbundes Ta dichtet
diese gegen die Außenwand des Pumpenzylinders 6
ab.
i"! Zylinder 6 gleitet ein. Pumpenkolben 14, der durch
einen Nocken 15 einer Nockenwelle 16 über einen Stößel 15.7 betätigt und durch eine Feder 17 zurückgedrückt
wird und das Öffnen und Schließen der Brennstoffzufuhröffnungen 10 steuert.
Der Kopf 14.7 des Kolbens 14 weist einen schraubenförmigen IJmfangsdurchlaß ρ mit einer Stcucrkante
aiii, so daß je nach der gegenseitigen Winkelstellung
des Kolbens 14 gegenüber den ßrennstoffzufuhröffnungen 10 durch Schrägkantensteuerung das Öffnen und
Schließen der Zufuhröffnungen 10 nach einer mehr oder weniger großen Hubbewegung des Kolbens eintritt.
Eine Steuerstange 19, die in Achsrichtung parallel zur Nockenwelle 16 verschiebbar ist. steuert die Winkelteilung
durch Eingriff mit einem Finger 18, der um unteren Ende des Kolbens 14 drehfest angebracht ist.
Die Nockenwelle 16 wird von dem durch die Einspritzpumpe gespeisten Verbrennungsmotor angetrieben;
die Längsverschiebungen der Sieuerstange 19 können zur Leistungsänderung willkürlich oder zur
os Drehzahlkonstanthaltung auch über einen in F i g. 2
teilweise dargestellten Fliehkraftregler 20 vorgenommen werden.
In einem Ringraum 28 zwischen dem Drucksunzenbund 8.1 der Zwischenhülsenstirnfläche Tb und einem
dazwischenliegenden zylindrischen Abschnitt 8c/, der
im Durchmesser kleiner ist als die Pumpengehäusebohrung und der Außendurchniesser der Zwischenhiilse 7
ist eine kalibrierte Beilagscheibe 21 angeordnet, lic im
ausgebauten Zustand durch den oberen Dichtungsring 12 in dieser Lage unverlierbar gehalten und im eingebauten
Zustand von dem Bund 8.7 an die Gehäusefläche 4 gepreßt wird, wobei der Dichtungsring /wischen dem
zylindrischen Abschnitt 8J im Druckstutzen und der Gehäusebohrung 3 eingedrückt ist, um beide gegeneinander
abzudichten. Die Dicke c der Beilagscheibe, d. h. der Abstand zwischen der ebenen Fläche 8cdes Bundes
8.7 und der ebenen Fläche 4 des Gehäuses 2 ist so bemessen, daß die Fläche 4 von der Oberkante IO.7 der
Zufuhröffnung K) einen Absland A (F i g. 2) hat. der für
4S alle Pumpenelementeinheiten 5 der Pumpe 1 der gleiche
ist.
Der äul.iere Umriß i\^r Beilagscheibe 21 kann zwei
zueinander parallele geradlinige Abschnitte 21,7 (F i g. 4) aufweisen.
so Die Pumpenelementeinheit 5 wird in dem Gehäuse
gehalten durch einen losen Flansch 22, der den Druckstutzen 8 auf einer kegclsiumpfförmigen Außenfläche
8/1 umfaßt und ihn mit dem Bund 8,7 gegen die Mäche 4
preßt (Fig. 2). Eine schräglicgende Anordnung der
ss Flansche gemäß F i g. 3 ermöglicht ein dichtes Aneinanderrücken
der einzelnen Pumpenelementeinheiten.
Der Abstand Λ soll bei allen Pumpenelementeinheiten
und Zylindern einer Einspritzpumpe derselbe sein, damit die Förderleistung jeder Einheit dieselbe ist.
ho Während der Abstand /. (F i g. 2) zwischen der Achse
der Nockenwelle 16 und der oberen Fläche 4 des Gehäuses 2 und der Abstand // (Fig. 2) zwischen der
Achse der Nockenwelle 16 und der oberen Kante des Kolbenkopfes 14.7 stets mit ausreichender Genauigkeit
ds herstellbar sind, ist der Abstand Λ — bei derselben Beilagscheibendicke
— wegen der Übereinandcrstapelung der die Pumpenelementeinhcii 5 bildenden Einzelteile
und ihrer sich dadurch aufsummierenden Fertigungs-
toleranzen untragbar großen Schwankungen unterworfen. Der Abstand (/(Fig. 2) zwischen der Oberkante
10a der Zufuhröffnungen 10 und der Oberseite des Kolbenkopfes 14a (Kolben 14 im unleren Totpunkt) hat
den Wert d = L — A — H; dieser Abstand d ist insofern
wichtig, als er bekanntlich diejenige Winkelstellung des Nockens 15 bestimmt, für welche die Öffnung
10 vom Kolben 14 geschlossen wird und die Einspritzung beginnt. Eine Ungcnauigkeit dieses Abstandes bestimmt
sich nach vorstehendem zu Δ d = Δ L + Δ Α +
ΔΗ. Da Δ L und Δ H vernachlässigbar sind, ist Δ d
praktisch Null, wenn Δ A Null wird, und nur dann, wenn
Ad= Null ist, ist die Übereinstimmung bei allen Pumpenelementeinheiten
bezüglich des Einspritzbeginns gegeben. Es muß demnach durch geeignete Wahl der
Beilagscheibendicke 1 ein konstanter Wert für den Abstand A bei allen Pumpenelementeinheitcn 5 eingehalten
werden.
Eine Vorrichtung zur Bestimmung der geeigneten Beilagscheibendicke zeigt Fig.4. Der Innendurchmesser
einer Bohrung 30 in einem zylindrischen Gehäuse 23 ist gleich dem Durchmesser der Gehäusebohrung 3.
Das eine Ende 23a des Gehäuses 23 spielt die Rolle der Gehäusefläche 4. In der Wand des Gehäuses sind einander
diametral gegenüberliegende Bohrungen 24 vorgesehen, deren Durchmesser ausreicht, um etwaige
Stellungsschwankungen der Öffnungen 10 infoige der Herstellungstoleranzen auszugleichen.
Ein am anderen Ende 236 des Gehäuses 23 anliegender Deckel 25 enthält eine Bohrung 25a mit einer Bezugsfläche
25b zur Anlage eines Anzeigegeräts 26. Ein vor einem Zifferblatt angeordneter Zeiger 26a wire
durch einen Fühler 2%b betätigt, der mit einem eine
Lehre darstellenden zylindrischen Meßstab 27 in Be rührung gebracht wird, um dessen Stellung zu messen
Der Durchmesser des Meßstabs 27 ist gleich dem dei Zufuhröffnungen 10, so daß der Meßstab in diese Öff
nungcn eingeführt werden kann.
Zur Vornahme der Messung der Beilagscheibendicke wird die Pumpenelementeinheit 5 ohne die Bcilagschei·
ίο be 21 zusammengeschraubt und in das Gehäuse 23 se
eingeführt, daß die Anlagefläche 8c des Bundes 8a des Druckstutzens 8 auf dem Gehäuseendc 23a aufliegt
Nach Einführen des Meßstabes 27 in die Öffnungen 10 (Fi g. 4) werden der Deckel 25 und das Anzeigegerät
26 angesetzt und dadurch die Stellung der Oberkante 10a der Öffnungen 10 zum Gehäuseende 23a festgestellt.
Wird z. B. das Anzeigerät für den gewünschten Abstand A auf die Zeigerstellung Null eingestellt, dann
ist die erforderliche Beilagscheibendicke auf dem Zifferblatt direkt ablesbir. Die Pumpenelementeinheil
wird anschließend auseinandergeschraubt. Nach dem Aufsetzen der betreffenden kalibrierten Beilagscheibe
21 auf den Druckstutzen bis zur Anlage an den Bund 8a und nach Aufschicben des oberen Dichtungsringes 12
auf den Druckstutzen und nach dem Zusammenschrauben ist die Pumpenelementeinheit 5 cinbaufertig und
weist nach ihrem Einbau genau den vorgeschriebenen Abstand A auf. Durch erneutes Einsetzen der Pumpenelementeinheit
kann eine Überprüfung vorgenommen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Brennstoffeinspritzpumpe für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit einer der Anzahl der
Brennkraftmaschinenzylinder entsprechenden Zahl von Pumpenelementeinheiten mit jeweils einem
einen durch den Nocken einer Nockenwelle betätigten und mit einer schrägen Steuerkante zur Änderung
der Einspritzmenge versehenen verdrehba- ;o ren Pumpenkolben aufnehmenden Pumpenzylinder,
der unter Bildung einer der Anlage an einem Innenbund einer den Pumpenzylinder aufnehmenden
Zwischenhülse dienenden Ringschulter an seinem pumpenarbeitsraumseitigen Ende einen im Durchmesser
vergrößerten Zylinderabschnitt mit zwei diametral einander gegenüberliegenden Brennstoffzuführöffnungen
aufweist, an dem stirnseitig ein den Pumpenarbeitsraum begrenzendes, ein Druckventil
aufnehmendes Gehäuse mit einem Außenbund dichtend anliegt, indem dieser durch Einschrauben eines
dem Anschluß einer Einspritzleitung dienenden und über eine Dichtung am Außenbund anliegenden
Druckstutzens in die mit Durchirittsöffnungen in Höhe der Brennsioffzufuhröffnungen zu einem
Brennstoffsammeiraum im Pumpengehäuse versehene Zwischenhülse gegen ilen sich an deren Innenbund
abstützenden Pumpenzylinder gespannt wird, und mit einer an jeder Pumpcnelementeinheit ausgebildeten
Anlagefläche, mit der die mittels Schrauben am Pumpengehause befestigte Pumpende
menieinheit unter Zwischenschaltung einer kalibrierten Beilagscheibe an einer senkrecht zu tier die
Pumpenelementeinheit dichtend aufnehmenden Bohrung verlaufenden Pumpengehäusefläche anliegt,
wobei die Dicke der Beilagscheibe für jede Pumpenelementeinheit so gewählt ist. daß die Gehäusefläche
von der Oberkante der Brcnnstoffzufuhröfl'nungen einen vorbestimmten, für alle
Pumpenelementeinheiten einer Pumpe gleich großen Abstand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Pumpenelementeinheit
(5) am Pumpengehäuse (2) mittels eines eine konisch verlaufende Bohrung aufweisenden
und in dieser einen entsprechend konisch verlaufenden Abschnitt (Sb) des Druckstutzens (8) aufnehmenden
losen Flansches (22) durch die an diesem angreifenden Befestigungsschrauben erfolgt, und
daß als Anlagefläche (8c) für die Pumpenelementeinheit die piimpenzylinderscitigi' !"lache eines
unterhalb des konisch verlaufenden Abschnitts. (Sb) am Druckstutzen (8) ausgebildeten zylindrischen
Bundes (8;i) dient, die zusammen mit einem sich daran
anschließenden, gegenüber der Gehäuscbohrung (3) sowie dem Außendurchmesser der Zwischcnhülse
(7) einen kleineren Durchmesser aufweisenden zylindrischen Abschnitt (Sd) und der Stirnfläche (7b)
der im pumpcn/.ylindcrseitigen Endbereich diese
Abschnitts (Sd) endenden Zwischenhülse (7) einet; Ringraum zur Aufnahme der mittels einer Vorrich- («.>
lung ausgerissenen Beilagscheibe sowie einer der Abdichtung der Pumpenelementeinheit (5) in der
Pumpengehäusebohrung (3) dienende Dichtung (12) begrenzt.
2. Meßvorrichlung zur Bestimmung der Dicke einer nach Anspruch 1 in die Ringnut eingelegten
Beilagscheibe, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Gehäuse (23) mit einer die Pumpenelementeinheit
aufnehmenden im Durchmesser dem der Pumpengehäusebohrung (3) entsprechenden
Bohrung (30), einer hierzu senkrecht angeordneten Anlagefläche (23a) für die Pumpenelementeinheit
(5) und zwei in der Zylinderwand des Gehäuses (23) in Höhe der Brennstoffzufuhröffnung^n (10) und
der hierzu fluchtenden Durchtrittsöffnungen (11) in
der Zwischenhülse (7) bei eingesetzter Pumpenelementeinheit (5) angeordneten Bohrungen (24) für
einen die Meßvorrichtung und die Pumpenelementeinheit in den Bohrungen (24) bzw. Öflnungen (10.
U) durchsetzenden, im Durchmesser dem der Brennstoffzufuhröffnungen entsprechenden Meßstab
(27) sowie einem den Abschluß an dem der Anlagefläche (23a) für die Pumpenelementeinheit (5)
gegenüberliegenden Ende des zylindrischen Gehäuses (23) bildenden Deckel (25) zur Aufnahme eines
mit einem koaxial zur Pumpenelementeinheit am
Meßstab (27) zu Anlage bringbaren Fühler (26b) versehenen Meßgeräts (26) zur Anzeige der Beilagscheibendicke.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR7045911 | 1970-12-18 | ||
FR7045911A FR2118378A5 (de) | 1970-12-18 | 1970-12-18 |
Publications (3)
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DE2162519A1 DE2162519A1 (de) | 1972-07-06 |
DE2162519B2 DE2162519B2 (de) | 1975-07-17 |
DE2162519C3 true DE2162519C3 (de) | 1976-03-18 |
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