DE1853562U - Verpakkungspresse zum verpacken von lebensmitteln in frischhaltebeuteln. - Google Patents

Verpakkungspresse zum verpacken von lebensmitteln in frischhaltebeuteln.

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Publication number
DE1853562U
DE1853562U DEL28215U DEL0028215U DE1853562U DE 1853562 U DE1853562 U DE 1853562U DE L28215 U DEL28215 U DE L28215U DE L0028215 U DEL0028215 U DE L0028215U DE 1853562 U DE1853562 U DE 1853562U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging
press
bag
packaging press
rubber
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Expired
Application number
DEL28215U
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English (en)
Inventor
Friedrich Lengg
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Application filed by Individual filed Critical Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/10Applying or generating heat or pressure or combinations thereof
    • B65B51/14Applying or generating heat or pressure or combinations thereof by reciprocating or oscillating members
    • B65B51/146Closing bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • Verpackungspresse zum Verpacken von Lebensmitteln in Frischhaltebeuteln.
  • Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Verpackungspresse zum Verpacken von Lebensmitteln, insbesondere Fleisch, in Frischhaltebeuteln aus Kunststoff ? wobei in der fresse gummielastische Einlagen zum Herauspressen der Luft aus dem Beutel
    und eine Schweißeinrichtung zum Verschliessen der Beutelöffnung
    CD
    vorhanden ist. Derartig verpackte Lebensmittel haben eine längere Haltbarkeit, da sie weitgehend luftdicht umschlossen sind.
  • @s sind bereits scharnierartige Vorrichtungen bekannte die beim Zusammenklappen die Luft aus dem eingelegten Beutel herauspressein, worauf die 3eutelöffnung verschweißt wirdo lliese bekannten Vorrichtungen haben jedoch den Nachteile daß der Anpreßdruck
    für die Luft vielfach ungenügend, die Grösse der zu verpacken-
    CD (D
    den Stücke stark beschränkt und die Handhabung durch die Bedienungsperson sehr ermüdend ist. Durch die Neuerung werden diese Nachteile behoben. Diese ist
    dadurch gekennzeichnet ? daß der Pressenober-und Unterteil
    Führungsorgane für ihre Erallelverstellung aufweist und die
    gegeneinander zum Anliegen bestimmten Flächen der gummielastischen Kissen miteinander einen spitzen Kinkel einschlies-
    sein, der sich gegen die Seite mit der Schweißeinrichtung öff-
    net.
    Die damit erreichten Vorteile bestehen darin9 daß durch die
    Parallelbewegung des Ober-und Unterteiles-im Gegensatz zur
    Scherbewegung bei den bekannten Einrichtungen-der Beutel oder das in diesen eingelegte Verpackungsgut nicht oder nur unwesentlich weggeschoben wird. Dies ist namentlich dann von ausschlaggebender Bedeutung, wenn grosse Stücke (z.B. Speck u.dgl.) oder solche von weicher Konsistenz (z.B. Leber u.dgl.) verpackt werden sollen, da die zu Beginn des Verpackungsprozes-
    ses auf das Verpackungsgut in Richtung gegen die Beutelöffnung
    C> CD
    hin wirkende Kraftkomponente bei der Parallelbewegung wesentlich kleiner ist als bei der Scherbewegung. Somit läßt sich der Anwendungsbereich der vorliegenden Verpackungspresse, so-
    wie die Stückgröße, welche dieser Verpackungsart zugänglich
    CD
    ist, gegenüber den bekannten Jinrichtungen wesentlich steigerne Außerdem kann eine solche erfindungsgemäße Verpackungspresse mit verhältnismäßig geringem Aufwand leicht motorisiert oder sogar automatisiert werden, was bei einer scharnier-bzw. scherenartigen Konstruktion auf prinzipielle Schwierigkeiten stößt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgeöenstandes dargestellto Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Presse, Fig. 2 eine Ansicht des Fressenoberteiles mit einem Getriebemotor als Variante 9 Fig. 3 zeigt den Pressenoberteil mit einer hydraulischen oder pneumatischen Betätigungseinrichtung.
  • In der Grundplatte 1 des kressenunterteiles sind zwei voneinander distanzierte Säulen 2 fest eingepreßt und ragen senkrecht nach oben. Der Pressenoberteil 4 gleitet mit Hilfe der Führungsachsen 3 entlang dieser Säulen 2 auf-und abwärts.
  • Die Grundplatte 1 und der Oberteil 4 ist je mit einer Ausnehmung versehen, in welche die aus einem Schaumgummi oder Schaumkunststoff bestehendenKissen 5 und 6 eingelegt sind.
    Diese Kissen sind derart ausgebildet9 daß ihre sich gegenüber-
    <D CD
    liegenden Flächen miteinander einen spitzen Winkel oc , vorzugsweise von etwa 20°, einschliessen. Sämtliche Seitenwände sind zudem angeschrägt, d. h. sie bilden zur Lotrechten einen Jinkel , der aber nicht bei allen Seitenwänden gleich groß zu sein braucht und etwa zwischen 15° und 40° schwankt.
  • Auf der Grundplatte 1 ist ferner ein Anschlag 7 für die einzu-
    legenden Beutel oder Säcke befestigt. Zwischen diesem An-
    1 : : D CD
    schlag 7 und dem Kissen 5 befindet sich eine die Oberseite der Grundplatte leicht überragende, durch elektrische Heizkörper beheizbare Schweißelektrode 9. Durch einen in der Zeichnungnicht dargestellten Thermostat kann die Temperatur dieser Schweißelektrode auf die für den Schweißvorgang zweckmässige Temperatur, beispielsweise auf 130 bis 14000 eingestellt werden. Zwischen dieser Schweißelektrode 9 und dem Anschlag 7 befinden sich zwei voneinander distanzierte9 nach oben zugespitzte Heftstifte 8, welche der Beutelbefestigung dienen.
  • Der im Querschnitt winkelförmige, in der Mitte von oben her ausgesparte Anschlag 7 dient zugleich als Unfallschutz und verhütet ein unbeabsichtigtes berühren der Schweißelektrode oder Verletzungen durch die Heftstifte. Dieser Anschlag ermöglicht eine sich stets am richtigen Ort befindliche Schweißstelle. an der der Schweißelektrode gegenüberliegenden Stelle des Oberteiles 4 ist eine aus synthetischem, wärmebeständigem Gummi oder dgl. bestehender elastischer Gegenhalter 10 angeordnet, welcher dem einwandfreien Anpressen des Beutelmaterials beim Verschweissen der Beutelöffnung dient. Die Säulen 2 sind in Axialrichtung als Zahnstangen ausgebildet und wirken mit der im Oberteil 4 gelagerten, durchgehenden Ritzelwelle 11 zusammen. Am einen Ende dieser Ritzelwel-
    le 11 ist der Arm 21 starr befestigt, von dem der handgriff
    C>
    12 seitlich abragt. In der Nähe des Handgriffes 12 befindet
    IZD
    sich am Arm 21 eine als Schwungmasse wirkende Verdickung 23.
    Die Wirkungsweise dieser Verpackungspresse ist iolgendeg Die
    CD.
    zu verpackenden Lebensmittel, insbesondere Fleischwaren, werden in vorfabrizierte Kunststoffsäcke-oder Beutel, insbesondere aus Polyäthylen eingelegt, welche einseitig offen sind.
  • Dieser Beutel wird nun-mit der Öffnung gegen den Anschlag 7 gerichtet-zwischen die beiden Kissen 5 und 6 hineingelegt und das öffnungsseitige Ende des Sackes über die Heftstifte 8 gestossen. Diese Heftstifte verhindern ein Verrutschen des Beutels beim Pressvorgang und erleichtern es, verhältnismäs-
    sig grosse Packungen herzustellen. Hierauf wird der ilandhebel
    12 von Hand gedreht, so daß sich der Oberteil 4 absenkt, wodurch das Kissen 6 gegen den Beutel zum Anliegen kommt und die Luft in diesem von hinten nach vorn, d. h. gegen die Öffnung hin ausgepreßt wird, so daß der Beutel das Verpackungsgut dicht umschließt. Bei der Weiterabwärtsbewegung kommt schließlich der Beutel mit der Schweißelektrode 9 in Berührung, welche die Kunststoffolie erwärmt. Durch den federnden Gegenhalter 10 wird der obere Teil der Folie angepreßt und die Beutelöffnung infolge der Wärmeeinwirkung verschweißt. Damit eine einwandfreie Schweißnaht entsteht, ist es notwendig, daß der Gegenhalter während kurzer eit gegen die Schweißelektrode angedrückt bleibt. Die Anordnung des handhebels ist dabei so getroffen, daß dieser im letzten Teil des Pressvorganges nach abwärts ragt, so daß an-diesem unter Mithilfe des Körpergewichtes gezogen werden kann, was vorteilhafter als eine Stoßbewegung ist. Der Oberteil wird hierauf durch entgegengesetzte Drehung des Handhebels 12 nach oben bewegt und die fertig verschweißte Packung der Presse entnommen.
  • Die Kissen bestehen vorzugsweise aus einem synthetischen Schaumstoff mit geschlossenen Zellen, beispielsweise Polyuretan, doch wäre auch die Verwendung anderer Materialien denkbar. nie Kissen werden bei der Verpackung so weit zusammengedrückt, daß sie in der Schweißstellung nur noch 1/2 bis 1/4, vorzugsweise etwa 1/3, ihres ursprünglichen Volumens einnehmen.
    Anstelle der tlandbetätigung wäre auch eine motorische Auf-
    und Abwärtsbewegung des Oberteiles denkbar, wie dies in Fig. 2 schematisch dargestellt ist. Der Getriebemotor 22 wird auf dem Oberteil 4 montiert und wirkt mit einem Antriebsrad 13 zusammen, das beispielsweise durch Keilriemen mit dem Antriebsrad 24 des Getriebemotores 22 verbunden ist. Dieses Antriebsrad 13 steht mit der Ritzelwelle 11 in drehfester Verbindung. Mittels eines Hand-oder Fußschalters kann ein elektrischer Impuls ausgelöst werden, worauf durch elektrische Schaltmittel der Motor ein-, aus-oder umgeschaltet wird, was namentlich bei grossen Verpackungsmengen eine bedeutende Erleichterung für das Bedienungspersonal bedeutet.
  • Die obere und untere Endstellung des Oberteiles sind durch elektrische Schalter (z. B. Mikroschalter) festgelegt, welche den Strom für den Elektromotor jeweils unterbrechen. Damit die Schweißlage während einer bestimmten Zeit beibehalten wird, ist ein Zeitverzögerungsglied (z. B. ein Verzögerungrelais) für die Umschaltung des Elektromotors vorgesehen.
  • Eine weitere Variante würde darin bestehen, daß die Bewegung des Oberteiles 4 durch einen hydraulisch oder pneumatisch beweglichen Kolben bewirkt wird. Eine derartige Einrichtung ist schematisch in Fig. 3 dargestellt, aus welcher lediglich der Oberteil ersichtlich ist, da der Unterteil gleich bleibt wie bei Fig. 1. Der Kolben 15 gleitet im Zylinder 14 und ist mit dem Oberteil 4 verbunden. Durch eine Zuleitung 17 wird Druckluft, Drucköl oder andere Druckmedien in den oberen Zylinderraum eingelassen, wodurch sich der Kolben 15 samt dem Oberteil 4 abwärts bewegt. Die Aufwärtsbewegung erfolgt durch Druckmittel -Umstellung in dem Sinne, daß das Druckmedium durch die Zuleitung 18 eingeleitet wird und die Leitung 17 als Auslaß wirkt. Der Unterteil bleibt sich dabei im wesentlichen gleich.
  • Es wäre auch denkbar, daß statt einer einzigen Seite zwei oder mehr Seiten des Beutels durch eine entsprechende Zahl Schweißelektroden miteinander verschweißt würden.
  • Ferner wäre es möglich, anstatt die Säulen 2 mit einer Verzahnung zu versehen, eine oder zwei separate Zahnstangen vorzusehen. Schutzansprüche:

Claims (4)

  1. Schutzansprüche : 1. Verpackungspresse zum Verpacken von Lebensmitteln in Frischhaltebeuteln aus Kunststoff, wobei in der Presse gummielastische Einlagen zum Herauspressen der Luft aus dem Beutel und eine Schweißeinrichtung zum Verschliessen der Beutelöffnung vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Pressen, ober-und Unterteil Führungsorgane für ihre Parallelverstellung aufweist und die gegeneinander zum Anliegen bestimmten Flächen der gummielastischen Kissen miteinander einen spitzen Winkel einschliessen, der sich gegen die Seite mit der Schweißeinrichtung öffnet.
  2. 2. Verpackungspresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkele zwischen 15 und 40° liegt.
  3. 3. Verpackungspresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der Kissen pyramidenförmig geneigt sind, so daß die gegeneinander zum Anliegen bestimmten Flächen der Kissen kleiner sind als ihre jeweilige Grundfläche.
  4. 4. Verpackungspresse nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil in mindestens zwei senkrecht stehenden, parallenen, als Zahnstangen ausgebildeten Säulen auf-und abbeweglich geführt ist.
DEL28215U 1959-12-04 1960-12-01 Verpakkungspresse zum verpacken von lebensmitteln in frischhaltebeuteln. Expired DE1853562U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH81461A CH373979A (it) 1960-01-30 1959-12-04 Strumento per indicare ai sommozzatori le soste di decompressione da effettuare in fase d'emersione

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1853562U true DE1853562U (de) 1962-06-14

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DEL28215U Expired DE1853562U (de) 1959-12-04 1960-12-01 Verpakkungspresse zum verpacken von lebensmitteln in frischhaltebeuteln.

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