DE1853079U - Leichtplakat mit rahmen. - Google Patents

Leichtplakat mit rahmen.

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DE1853079U
DE1853079U DEG25626U DEG0025626U DE1853079U DE 1853079 U DE1853079 U DE 1853079U DE G25626 U DEG25626 U DE G25626U DE G0025626 U DEG0025626 U DE G0025626U DE 1853079 U DE1853079 U DE 1853079U
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DEG25626U
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Graphia Gundlach Hans GmbH
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Graphia Gundlach Hans GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C2203/00Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
    • A63C2203/42Details of chassis of ice or roller skates, of decks of skateboards

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • "Leichtplakat mit Rahmen" Die Neuerung betrifft ein Leichtplakat mit Rahmen bestehend aus zwei in der Hauptsache flächig aufeinanderliegenden Teilen, wobei durch mehrmaliges Falten seiner Seitenflächen einer der Teile den als hohle Wulstränder ausgebildeten Rahmen bildet und durch Stanzungen und Abbiegung aus der Ebene des Plakates heraus durch einen der Teile eine Feststellstütze entsteht.
  • Der wesentliche Nachteil der bisher bekannten Leichtplakate mit Rahmen dieser Art besteht darin, daß der hohle Wulstrand sich bei Gebrauch der Plakate zusammendrückt und keine wesentliche Formbeständigkeit aufweist.
  • Diese Übelstände werden durch die Neuerung beseitigt. Sie besteht darin, daß im hohlen Wulstrand des Plakates, vorzugsweise an allen vier Ecken desselben Verstärkungseinlagen, vorzugsweise aus Wellpappe, eingebettet sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 das Rahmenplakat in schaubildlicher Vorderansicht, Fig. 2 das Rahmenplakat in schaubildlicher Rückansicht, Fig. 3 der Zuschnitt des den Rahmen und die Feststellstütze bildenden Teiles, Fig. 4 die Verstärkungseinlage im Zuschnitt, Fig. 5 die Verstärkungseinlage in Draufsicht in etwas abgebogener Stellung in Blickrichtung A der Fig. 4, Fig. 6 die Verstärkungseinlage im Schaubild.
  • Das neuerungsgemäße Leichtplakat mit Rahmen besteht zunächst in an sich bekannter Weise aus zwei in der Hauptsache flächig aufeinanderliegenden Teilen 1 und 2. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Teil 1 der eigentliche Druckträger und besteht aus einem einfachen, vorzugsweise rechteckigen Zuschnitt, dessen Breite den Rahmeninnenabstand nicht überschreitet, dagegen dessen Länge so bemessen ist, daß der Druckträger 1 unter den wulstartigen Rahmen oben und unten einschiebbar ist.
  • Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, bei Queranordnung des Plakates die eingeschobenen Seiten nicht oben und unten liegen zu lassen, sondern seitlich. Der Druckträger 1 kann Einführungsschlitze 3 aufweisen, in die beliebige Pappteile mit beliebigen Aufdrucken einschiebbar sind, so daß sie plastisch aus der Fläche des Druckträgers 1 herausstehen. Selbstverständlich können die Pappteile 4 nicht nur einfache Flächenerzeugnisse sein, sondern aus beliebigem Material in beliebiger Formgebung bestehen. Dabei ist beispielsweise auch an Verpackungkartonagen gedacht, die mit ihren oberen und unteren Endzungen in Schlitze 3 des Druckträgers 1 einschiebbar sind.
  • Der Rahmenträger 2, dessen Zuschnitt in Fig. 3 dargestellt ist, ist wesentlich größer ausgebildet als der Druckträger 1. Durch mehrmaliges Falten seiner Seitenflächen 5, 6, 7,8 entsteht der hohle Wulstrand, deren zwei Seiten über den Druckträger 1 greift.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Seitenflächen 5 und 6 derart ausgebildet, daß sie durch viermaliges Falten in den Linien 9 bis 12 den hohlen Wulstrand entstehen lassen, wobei die Kleblasche 13 flach auf die als Klebefläche dienende Mittelfläche 14 aufgelegt und verklebt wird. Diese hohlen Wulstränder 14,15 weisen nach ihrer Verklebung in der beschriebenen Art und Weise zwei sich gegenüberliegende Innenflächen 16 und 17 auf, die kürzer gehalten sind als die normalen Wulstränder.
  • Bei Umlegung der Wulstränder 14 und 15 bilden sich somit jeweils zwei gegenüberliegende offene Taschen, die nicht nur an der Seite der Innenflächen 16 und 17 offen sind, sondern auch jeweils in Pfeilrichtung B. Sie können zum Teil von dieser Seite durch Laschen 18 und 19 wieder geschlossen werden, jedoch sind diese Laschen 18 und 19 beweglich, so daß hier die Möglichkeit besteht, die neuerungsgemäßen Verstärkungseinlagen 20 einzuführen. In Fig. ist eine solche Ecke strichpunktiert zur schaubildlich dargestellten Verstärkungseinlage 20 dargestellt.
  • Nachdem auf diese Art und Weise sämtliche vier Ecken mit Verstärkungseinlagen 20 versehen sind, werden die Seitenflächen 7 und 8 ebenfalls in einer Faltung in vier Linien 21 bis 24 umgelegt. Diese Seitenflächen 7 und 8 sind auf ihrer Deckfläche 25 und 26 im Winkel von 45° abgeschnitten, so daß die Ecken des fertig gefalteten Plakates derart erscheinen, äls wenn die Wulxtränder auf Gehrung geschnitten worden sind. Die unteren Laschenflächen 27 und 28 liegen dabei unter den Verstärkungseinlagen 20 und werden von diesen festgehalten. Um ein besseres Einschieben der Laschenflächen 27 und 28 zu erzielen, besteht die Möglichkeit, diese Laschenflächen 27, 28 noch einmal mit einer querliegenden Rillung 29 zu versehen, was eine leichtere Unterschiebung der Laschenflächen ermöglicht.
  • Die Verstärkungseinlage 20 besteht, wie bereits erwähnt, vorzugsweise aus Wellpappe. Sie kann selbstverständlich auch aus einem Kunststoffmaterial bestehen, das die entsprechende Dicke hat. Da Wellpappe im allgemeinen nicht so stark ist, ist die Verstärkungseinlage bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus doppelter Wellpappe geschnitten, die vorzugsweise noch in einem gewissen Zusammenhang gelassen ist. Der Zuschnitt ist T-förmig, wobei der Mittelbalken doppelt so stark gehalten ist als der Querbalken.
  • Entlang der Symmetrieachse ist ein Einschnitt 30 vorgenommen, der aber die untere Deckfläche 31 der Wellpappe nicht durchschneidet. Dadurch ist eine Faltung möglich in der Art, wie es die Fig.'5 zeigt. Die im rechten Winkel ausgebi : dete Einlage kann aber selbstverständlich auch auf andere Art und Weise hergestellt werden.
  • Weiterhin ist es möglich, die Einlage auch als Beschwerung zu versehen, d. h. Material in sie einzuarbeiten, die dem Leichtplakat ein gewisses Gewicht verleiht. Insbes. ist eine derartige Bes'chwerungseinlage in den unteren Ecken vorteilhaft, um eine gute Standfestigkeit des Plakates zu erzielen.
  • Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, das Plakat auch derart zu verwenden, daß der Rahmenträger 2 als Druckträger dient und daß demzufolge der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Druckträger bezeichnete - Teil 1 die Aufstellstütze bildet. In diesem Fall wirkte aber der Rahmen nicht plastisch, sondern läge im rückwärtigen Teil.
  • Die Aufstellstütze 32 ist aus dem Material des Rahmenträgers 2 teilweise herausgestanzt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Stütze 32 etwa rechteckig ausgebildet, wobei die Stütze in ihrer unteren, querliegenden Kante 33 mit dem Material des Rahmenträgers 2 fest verbunden bleibt. Die Stütze ist somit derart herausklappbar, daß die nach der Stanzung zunächst unten liegende Kante 33 nach Herausklappung der Aufstellstütze 32 oben
    0
    liegt. Die Stütze schwenkt somit um etwa 135°* In der ihr
    somit gegebenen Winkelstellung zum Plakat wird sie durch ein ebenfalls aus der Plakatebene herauskröpfbares Teil festgehalten, wobei das herauskröpfbare Teil 34 mit seinem etwa T-förmigen Ende 35 in eine ebenfalls etwa T-förmige Ausnehmung 36 der Aufstellstütze 32 eingreift. Die beiden T-förmigen Teile 35 und 36 verhaken sich derart ineinander, daß ihre Hälse ineinanderliegen.
  • Die Stütze 32 ist in ihrem Grundzuschnitt derart ausgebildet, daß sie abbiegbare Seitenteile aufweist, die an ihren Enden vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 450 abgeschnitten sind. Diese Seitenteile 37, 38 geben der Stütze in ihrer Arbeitsstellung einen einwandfreien Halt.
  • Im oberen Teil weist der Rahmenträger 2 eine halbkreisförmige Ausstanzung 39 auf, die ebenfalls aus der Ebene der Fläche herausbiegbar ist, und in ihrem Zentrum einen stehenbleibenden winkelförmigen Ausschnitt 40 aufweist. Dadurch ist eine Aufhängung des Plakates möglich.

Claims (14)

  1. S c h u t z a n s p r ú c h e Schuf zansprüche
    1. Leichtplakat mit Rahmen bestehend in der Hauptsache aus zwei flächig aufeinanderliegenden Teilen, wobei durch mehrmaliges Falten zweier Seitenflächen einer der Teile den als Hohlwulstränder ausgebildeten Rahmen bildet und durch Stanzungen und Abbiegung aus der Ebene des Plakates heraus durch einen der Teile eine Feststellstütze entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß im hohlen Wulstrand des Plakates, vorzugsweise an allen vier Ecken desselben Verstärkungseinlagen (20) vorzugsweise aus Wellpappe eingebettet sind.
  2. 2. Leichtplakat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenträger (2) an zwei sich gegenüberliegenden Seiten (5 und 6) in vier Faltlinien (9, 10, 11 und 12) faltbar ist, wobei eine Klebelasche (13) die Festlegung der Wulstseiten durch Klebung auf den Flächen (14) des Rahmenträgers (2) ermöglicht..
  3. 3. Leichtplakat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Innenflächen (16 und 17) der aufgeklebten Wulstränder (14 und 15) an ihren Enden einspringend ausgebildet sind, so daß die Wulstränder (14 und 15) nach ihrer Klebung an ihren Enden nach zwei Seiten offene Taschen zur Einführung der Verstärkungseinlagen bilden.
  4. 4. Leichtplakat nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Taschen teilweise durch Laschen (18 und 19) verschließbar sind.
  5. 5. Leichtplakat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlagen (20) aus Wellpappe bestehen, die im Winkel zugeschnitten sind.
  6. 6. Leichtplakat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage (20) einen T-förmigen Zuschnitt aufweist, dessen senkrechter Balken die doppelte Breite hat als der querliegende Balken, wobei entlang der Symmetrieachse des Zuschnittes ein Einschnitt (30) vorgesehen ist, der die untere Deckfläche (31) der Wellpappe nicht durchschneidet, so daß eine Zusammenklappung der beiden winkligen Hälften möglich ist.
  7. Leichtplakat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Seitenflächen (5 und 6) im rechten Winkel liegenden Flächen (7 und 8) in ihren Deckflächen (25, 26) in einem Winkel von 45p abgeschnitten sind, derart, daß die gefalteten Ecken auf Gehrung geschnitten erscheinen.
  8. 8. Leichtplakat nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (7 und 8) des Rahmenträgers (2) in vier Faltlinien (21,22,23 und 24) zu einer Hohlwulstseite g faltbar sind, wobei sie Laschenflächen (27 und 28) tragen,-die unter die eingeschobenen Verstärkungseinlagen (20) schiebbar sind.
  9. 9. Leichtplakat nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschenflächen (27) 28) jeweils eine querliegende Rillung (29) tragen.
  10. 10, Leichtplakat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckträger (1 bzw. 2) Schlitze (3) aufweist, in die Pappteile (4) zur plastischen Hervorhebung beliebiger Reklameteile einschiebbar sind.
  11. 11. Leichtplakat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Teile (1 oder 2) eine Aufstellstütze (32) und ein Anhängeteil (39) trägt, wobei beide Teile aus dem Material des Teiles (1 oder 2) herausgebogen sind.
  12. 12. Leichtplakat nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellstütze einen etwa rechteckigen Teil aufweist, der an seiner Unterkante (33'mit dem Material des Teiles (1) fest verbunden ist und in seiner Fläche eine etwa D-formige Ausnehmung (36) aufweist, in die ein etwa T-förmiges Ende (35) eines Halteteiles (34) einsteckbar ist.
  13. 13. Leichtplakat nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellstütze (32) in einem Winkel von etwa 135° herausgeklappt ist und Seitenflächen (37 und 38) trägt, die auf etwa 45° abgeschnitten sñnd im Winkel von 900 abbiegbar sind.
  14. 14. Leichtplakat nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängeteil (39) eine etwa halbkreisförmige Ausstanzung aufweist, die in ihrem Mittelbereich eine stehenbleibende, einen Winkel aufweisende Zunge (40) trägt. 15. Leichtplakat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verstärkungseinlagen (20) als Beschwerungseinlagen ausgebildet sind und vorzugsweise für die unteren Ecken schwerer ausgebildet sind als für die oberen.
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