DE8438231U1 - Aufklappbarer Schreibpapierbehälter - Google Patents

Aufklappbarer Schreibpapierbehälter

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DE8438231U1
DE8438231U1 DE19848438231 DE8438231U DE8438231U1 DE 8438231 U1 DE8438231 U1 DE 8438231U1 DE 19848438231 DE19848438231 DE 19848438231 DE 8438231 U DE8438231 U DE 8438231U DE 8438231 U1 DE8438231 U1 DE 8438231U1
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KUBE GERDA 4000 DUESSELDORF DE
KUBE HERMANN
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KUBE GERDA 4000 DUESSELDORF DE
KUBE HERMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/06Filing appliances comprising a plurality of pockets or compartments, e.g. portfolios or cases with a plurality of compartments

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

Gerda und Hermann Kube
Egilweg 4
4000 Düsseldorf
Aufklappbarer SchreibDaDierbehälter
Beschreibung:
Die Neuerung bezieht sich auf einen aufklappbaren Schreibpapierbehälter, bei dem im aufgeklapptem Zustand in den dann nebeneinander liegenden Innenseiten Fächer für Schreibpapier und Briefumschläge zugänglich sind, und dessen Rückenbreite der Höhe der Fächer in geschlossenem Zustand entspricht.
Derartige Schreibpapierbehälter finden zur Präsentation und zur Aufbewahrung von Schreibpapier Anwendung. Sie gestatten eine leichte Entnahme von Briefbögen und Briefumschlägen, da die Fachhöhen der jeweiligen Stapelhöhe entsprechen. Dies bedingt indes zugleich eine beträchtliche Rückenbreite, welche der Höhe der Fächer in beiden Seiten wenigstens gleich sein muß. Da nun derartige Schreibpapierbehälter häufig aus gefaltetem Karton bestehen, ist eine buchbinderische Rückengestaltung nicht möglich. Die Rückenkanten werden vielmehr durch einfache Faltung gebildet. Im geschlossenen Zustand können sich die verhältnismäßig großflächigen Seiten gegeneinander verschieben, wobei die Rückenkanten leicht einreißen können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aufklappbaren Schreibpapierbehälter so auszuführen, daß die auf die Rückenkanten einwirkenden Kräfte bei sonst gleichen Benutzungs- und Belastungsbedingungen wesentlich herabgesetzt sind.
Diese Aufgabe wird von der Neuerung dadurch gelöst, daß wenigstens zwei in geschlossenem Ziista/id,, einander mit Abstand vom Rücken
gegenüberliegende Ränder der Innenseiten jeweils in Kantennä'he einseitig mit einer Nut und anderseitig mit einer Feder ausgeführt sind.
Auf diese Weise kommt es im zusammengefalteten Zustand des Schreibpapierbehälters zu einer Verriegelunq seiner beiden Innenseiten. Wenn dann von außen am Schreibpapierbehälter Kräfte angreifen, die eine Verschiebung seiner beiden Seiten zu bewirken suchen, steht dem die Verriegelung der Innenseiten entgegen. Der Schreibpapierbehälter wird daher in geschlossenem Zustand unabhängig von seiner Lage oder Belastung kastenartig zusammengehalten.
Um eine örtliche Überlastung der bewirkten Verriegelung zu vermeiden, erstrecken sich die Nuten und Federn zweckmäßig bis kurz vor die Enden der Ränder der Innenseiten.
Damit nicht nur die Auswirkung von senkrecht zur Rückenkante wirkenden Kräften verringert wird, sondern auch eine Verriegelung gegenüber denjenigen Kräften bewirkt wird, die eine Verdrehung der Seiten zu bewirken suchen, ist es darüber hinaus zweckmäßig, wenn die im geschlossenen Zustand oberen und unteren sowie auch die außenseitigen Ränder mit Nuten und Federn der beschriebenen Art versehen werden. Insbesondere wird eine zuverlässige Verriegelung dann bewirkt, wenn die Nuten und Federn die Innenseiten rahmenartig umschließen, wobei die an den Rückenkanten verlaufenden Seitenränder von einer derartigen Verriegelung ausgenommen sind.
Die Querschnittsausbildung der Nuter und Federn kann mit unterschiedlichen Wirkungen differenziert sein. Für die selbstätige Zentrierung erweist sich insbesondere eine dreieckige Querschnittsausführung für die Nuten w* Federn von Vorteil. Die beiden Selten des Behälters gleiten beim Scließen zuverlässig in ihre vorgesehene Stellung.
Eine gegen Verschiebungskräfte besonders wirksame Verriegelung wird
dadurch erreicht, daß die Querschnitte der Nuten und Federn rechteckig gewählt werden. Eine derartige Verriegelung setzt den auf sie einwir-
kenden VerschiebungsVorschriften senkrechteVerriegelungsflachen
entgegen.
Unter dem Gesichtspunkt einer besonders stabilen Ausführung sind die Querschnitte der Nuten und Federn kreissegmentartig gestaltet. Hierbei bestehen also keine vorspringenden Kanten, so daß auch eine demgemäße Beschädigungsgefahr vermieden wird.
Schließlich kann man im Sinne der Neuerung auch zu einer sich gegen unbeabsichtigtes öffnen sperrenden Verriegelung kommen, indem die Querschnitte der Nuten und Federn in Form hinterschnittener Trapeze gestaltet sind. Die Feder rastet in diese Nut beim Schließen des Schreibpapierbehälters ein, so daß hierfür eine leichte Schließkraft aufgebracht werden muß.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Neuerung schematisch sowie anhand von Ausführungsbeispielen. Darin zeigen:
Figur 1 eineDraufsicht auf den neuen Sc.hreibpapierbehälter,
Figur 2 eine seitliche Ansicht gemäß Figur 1,
Figuren 3-6 unterschiedliche Ausführungsformen der Verriegelung.
Der Schreibpapierbehälter ist in Figur 1 im aufgeklapptem Zustand wiedergegeben. Man erkennt daher den Rücken 1 sowie die Innenseiten 4 und 5, die mit Fächern versehen sind. Die Innenseite 5 nimmt das Fach für & Schreibpapier sowie ergänzend für einen Schreibstift und Besuchskarten auf, während die Innenseite 6 zwei Fächer für Briefumschläge enthält. Notwendigerweise erstrecken sich auch beide Seiten in der Tiefe,wie aus Figur 2 ersichtlich ist.
Die außenseitigen Ränder 2, 3 sowie d;e oberen Ränder 8, 9 und die unteren Ränder 10, 11 sind auf der rechten Seite mit Federn 7 und auf
K der linken Seite mit Nuten 6 versehen, so daß sich im geschlossenen
Zustand eine Verriegelung ergibt, die den Schreibpapierbehälter bei
" Belastungen in der beschriebenen Weise schützt. Insbesondere werden
JiV >- . . t · e t ■ ι : τ
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die sich an den Rücken 1 anschließenden Kanten geschont. Darüber hinaus hat die Verriegelung auch noch die Wirkung, daß ein unbeabsichtigtes Öffnen des Schreibpapierbehälters vermieden wird.
Die Querschnitte der Nuten 6 und der Federn 7 lassen sich unterschiedlich gestalten. So zeigt Figur 3 zueinander komplementäre dreieckige Querschnitte 12 und 13, während Figur 4 entsprechend komplementäre, krpissegment-förmige Querschnitte 16 und 17 darstellt. Die Querschnittsform nach Figur 3 erfüllt in besonderem Maße die Forderung nach einer Selbstzentrierung, während die Querschnittsform nach Figur 4 sehr stabil ist.
Bei der Ausführungsform nach Figur 5 finden die bereits erwähnten unterschnittenen Trapezquerschnitte 18 und 19 Anwendung, die zugleich eine Sperrwirkung ermöglichen. Die Ausführungsform nach Figur 6 mit den rechteckigen Querschnitten 14 und 15 ist besonders widerstandsfähig gegenüber seitlichen Verschiebekräften.
Die Herstellung des neuen Schreibpapierbehälters kann mittels unterschiedlicher Werkstoffe erfolgen. Besonders wirtschaftlich ist es, ihn aus Karton herzustellen, der dann dreidimensional gefaltet wird, so daß die Höhe der Fächer und die Dicke des Rückens eingehalten werden können.

Claims (1)

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    PATENTANWALT 4000 DDSSELDORF-BENRATH 13 28. 12 .1984 Pl/s
    niDi IMf iiioiru DinrFR BENRATHER SCHLOSSALLEE 89
    DIPL-ING ULRICH PLÖGER TELEFON 713234 und 718997
    VNR 10 66 74 telex es8794i
    REG. NR. 4107
    Eheleute
    Gerda und Hermann Kube
    Egilweg 4 4000 Düsseldorf
    Schutzansprüche
    1. Aufklappbarer Schreibpapierbehälter, bei dem im aufgeklappten Zustand in den dann nebeneinanderliegenden Innenseiten Fächer für Schreibpapier und Briefumschläge zugänglich sind, und dessen Rückenbreite der Höhe der Fächer in. geschlossenem Zustand entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei in geschossenem Zustand einander mit Abstand vom Rücken (1) gegen- ψ ber1ieger.de Räwder (2, 3) der Innenseiten (4, 5) jeweils in Kan-
    I tennähe einseit-'g mit einer Nut (6) und anderseitig mit einer
    I Feder (7) ausgeführt sind.
    I 2. Schreibpapierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    I daß sich die Nut (6) und die Feder (7) bis kurz vor die Enden
    \ der Ränder (2, 3) erstrecken.
    f
    I ,. :J. Schreibpapierbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch ge-
    |: kennzeichnet, daß die Nuten (6) und Federn (7) bei den im auf-
    i, geklappten Zustand oberen (8, 9) und unteren (10, 11) sowie bei den beiden außenseitigen Rändern (2, 3) vorgesehen sind.
    i 4. Schreibpapierbehälter nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch ge-
    ;< kennzeichnet, daß die Nuten (6) und Federn (7) die j'nnenseiten
    ji (4, 5) rahmenartig umschließen.
    f: 5. Schreibpapierbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (6) und Federn (7) dreieckige Querschnitte (12, 13) aufweisen.
    I ·
    • ·
    6. Schreibpapierbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (6) und Federn (7) rechteckige Querschnitte (14, 15) aufweisen.
    7. Schreibpapierbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (6) und Federn (7) Kreissegment-Querschnitte (16, 17) aufweisen.
    8. Schreibpapierbehälte· nacii den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (6) und Federn (7) hinterschnittene Trapezquerschnitte (18, 19) aufweisen.
    9. Schreibpapierbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er aus dreidimensional gefaltetem Karton hergestellt ist.
DE19848438231 1984-12-29 1984-12-29 Aufklappbarer Schreibpapierbehälter Expired DE8438231U1 (de)

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