DE7245014U - Teilbare Steige - Google Patents

Teilbare Steige

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DE7245014U
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Expired
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DE7245014U
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English (en)
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Europa Carton AG
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Europa Carton AG
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Description

Teilbare Steige
Die Neuerung bezieht sich auf eins teilbare Steige aus
Fappe oder ähnliehen Materialien, die aus einem flachen
Zuschnitt gefaltet ist. der aus einer mehreckigen Bodenfläche und angrenzenden Wandflächen besteht, welche um
jeweils benachbarte Ecken verbindende FaItlinien hochkant gefaltet werden und mittels an den Wandflächen angeordneter, übereck gefalteter La3chen mit den benachbarten Wandflächen befestigbar sind.
Derartige Steigen dienen z.B. dazu, in Bechern abgefüllte Produkte, wie Joghurt, Dickmilch usw. aufzunehmen, um damit das Stapeln und den Transport dieser Produkte zu erleichtern. Dabei können die Steigen mit oder ohne Abstützmittel versehen sein, auf denen sich eine darüber befindliche Steige abstützen kann, so daß die Bodenfläche der
darüber angeordneten Steige nicht die Deckel der eingelagerten Produkte berührt.
Bekannte teilbare Steigen aus Pappe werden aus flachen Zuschnitten gefertigt und danach zusammengefaltet, wobei besonders die Seitenwände mehrfach übereinander gelegte bzw. gefaltete Schichten aufweisen, um <ir Steige die nötige Festigkeit zu verleihen. Dabei werden die jeweils angeordneten Stege bzw. der Steg, die zum Unterteilen des Innenraumeo der Steige vorgesehen sind, nachträglich in die aus dem flachen Zuschnitt zusammengefaltete Steige eingesetzt.
Teilbare Steigen dieser bekannten Bauart weisen eine Reihe von Nachteilen auf: Es werden für den Zusammenbau zwei oder mehr Bauteile benötigt, es entsteheri/BeTestigungsprobieme der nachträglich eingesetzten Stege an den Seitenwänden, der Zusammenbau der Steigen dauert velativ lange, usw.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine aus einem einzigen Zuschnitt zusammenfaltbare teilbare Steige vorzusehen, bei der auch ein oder mehrere zum Unterteilen der Steige vorgesehene Stegs im Zuschnitt enthalten sind und mit diesem zusammengefaltet werden.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine Wandfläche aus zwei Wandteilen besteht, die über eine Faltlinie miteinander verbunden sind und so zusammengefaltet werden, daß eine doppeIwandlige Seitenwand gebildet wird, daß die Faitiinie von einem Ende her aufgetrennt ist, so daß der von der aufgetrennten Faltlinie gebildete Bereich
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dea im Zuschnitt außen liegenden Wandteils über eine senkrechte Faltlinie gegenüber dem restlichen Bereich des außen liegenden Wandteils abwinkelbar ist, und daß der abgetrennte Wandteilbereich eine solche Länge aufweist, daß er im zusammengefalteten Zustand der Steige an die gegenüberliegende Seitenwand anstößt.
Die mit der Neuerung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die teilbare Steige nunmehr aus einem einzigen flachen Zuschnitt zusammengefaltet wird, wodurch der Zusammenbau einer solchen Steige wesentlich vereinfacht wird, da nur noch ein Teil benötigt wird, und die Zeit zum Zusammenbau verkürzt werden kann. Des weiteren wird eine festere Verbindung des Unterteilungssteges mit den Seitenwänden der Steige erreicht, da der Steg nunmehr nur noch an einer freien Kante mit einer Seitenwati. befestigt werden muß.
Damit der Steg zum Unterteilen der Steige an beiden ver-
werden kann tikalen Kanten fest mit den Seitenwänden verbunden / , weist die Seitenwand, an die der abwinkelbure Steg im zusammengefalteten Zustand der Steige anstößt, in einer weiteren Aue-fuhrungsform der Neuerung einen vertikalen Schlitz auf, der zur Aufnahme einer an der freien vertikalen Kante des abwirücelbaren Steges angeordneten Nase dient. Befindet sich die Nase im Eingriff mit dem Schlitz, kann der Steg ohne größeren Kraftaufwand nicht mehr verschoben werden. In der bevorzugten Ausführungsform erstreckt
sich der in einer Seitenwand angebrachte, zur Aufnahme der Stegnase dienende Schlitz von der von der Wandfläche und
der Bainflache gebildeten Falt-linie his über die mitLe der Wandfläche. Auf diese Weise ist die Nase schwerer aus dem Schlitz entfernbar, als wenn sie mit einem Schlitz ^n Eingriff stünde, der sich von der freien Kante der Wandfläche an abwärts erstrecken würde.
Die Bodenfläche der neuerungsgemäßen Steige kann beliebig vieleckig geformt sein. Sie ist jedoch zweckmäßigerweise rechteckig, wobei der UnterLeilungssteg in bevorzugte!* Weise von einer der beiden längeren Seitenwände ausgeht.
Als bevorzugtes Material für den Zuschnitt einer neuerungsgemäßen teilbaren Steige wird Wellpappe verwendet. Dabei
-bodens wird eine höhere Steifigkeit des Steigen/erzielt, wenn de Längsachsen der Welken parallel zur größten Längenerstrekkung der Bodenfläche verlaufen.
In einer weiteren Ausfuhrungsform der Neuerung wird eine teilbare Steige mit rechteckigem Grundriß und zwei Unterteilungen vorgeschlagen j bei der zwei gegenüberliegende Seitenwände doppelwandig zusammengefaltet sind und jeweils einen abwinkelbaren Steg aufweisen, der eine solche Länge besitzt, daß er an die gegenüberliegende Seitenwand anstößt. Um eine haltbare Verbidung der Stege mit den ent-
sprechenden Seitenwänden herzustellen, werden auch hier in einer bevorzugten Ausführungsform an den entsprechenden Stellen der Seitenwände Schlitze angebracht, die zur Aufnahme der an den freien vertikalen Stegkanten angebrachten Nasendienen. Zu solchen Steigen mit zwei Unterteilungen nach de. bekannten Bauart wären drei Bauteile notwendig gewesen, so daß die aus einem einzigen Zuschnitt hergestellte neuerungsgemäße Steige eine bedeutende Vereinfachung und Erleichterung beim Zusammenbau darstellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neurung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Zu-Fig. 1 einen/schnitt für eine neuerungsgemäße teilbare Steige,
die mit einem Steg versehen ist;
Fig. 2 sine isometrische Ansicht einer aus dem Zuschnitt von Fig. 1 zusammengefalteten neuerungsgemäßen teilbaren Steige.
In Fig. 1 ist ein aus einer Bodenfläche 4 und Wandflächen bestehender 2 schnitt 1 für eine neuerungsgemäße teilbare Steige dargestellt. Die Bodenfläche *J ist rechteckig ausgebildet und über Faltlinien mit den Wandflächen verbunden. Bei dieser Ausführungsform sind die längeren Wandflächen 2 und 9 an beiden Enden mit Laschen 11 versehen, die zur Verbindung der Wandflä-
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chen 2 und 9 mit den kürzeren Wandflächen dienen. Diese werden im Zuschnitt aus zwei sich im wesentlichen entsprechenden, über zwei parallel zueinander laufende Faltlinien verbundene Wandteile 12 und 14 gebilcfet, die zu doppelwandigen Seitenwänden zusammengefaltet werden, und zwischen deren zusammengefalteten Wandteilen 12 und 14 die übeieck gefalteten Laschen 11 der längeren Wandteile eingreifen. Die Wandteile 12 sind mit Vorsprüngen 15 versehen, die im zusammengefalteten Zustand der Steige in Aussparungen 16 eingreifen, die sich teilweise auf der Bodenfläche 4 und auf den Wandteilen IM befinden. Der Teil der Aussparung 16, der sich auf der Bodenfläche M befindet, wird durch den Vorsprung 15 ausgefüllt, während der auf der Seitenwand befindliche Teil zur Aufnahme von Vorsprüngen 13 einer anderen Stege dient, die über die obere Längskante der hoch·* gefalteten Wandteile 11 hinausragen.
In der hier gezeigten Aus führungsform besteht eine längere Seitenwand ebenfalls aus zwei Wandteilen 2 und 8, die über *>ir>e Faltlinie 18 mit-eir.ander verbunden sind, und die wie die kürzeren Wandteile 12 und IM so zusammengefaltet werden, daß eine doppeiandige Seitenwand gebildet wird. Die Faltlinie 18 ist bis zur Hälfte aufgetrennt. Am Ende des aufgetrennten Teiles 6 befindet sich eine weitere Faltlinie 7> die sich senkrecht zur aufgetrennten Faltlinie 6 über den im Zuschnitt außen liegenden Wandteil 8 erstreckt, und über die der abgetrennte Wandteilbereich 3 von dem restlichen Bereich des Wandteils abwinkelbar ist. Dabei weist der abge-
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trennte Wandteilbereich 3 eine solche Länge auf, daß er im zusammengefalteten Zustand der Steige an die gegenüberliegende Seitenwand 9 anstößt.
Wie man Fig. 1 weiterhin entnehmen kann, ist in da1 Wandflache 9, die der mit dem abwinkelbaren Steg 3 versehenen Seitenwand gegenüberliegt, ein vertikaler Schlitz 40 vorgesehen, der zui' Aufnahme einer an der freien vertikalen Kante des abwinkelbaren Steges 3 angebrachten Nase 17 dient. Der Schlitz 10 erstreckt sich von der vom Wandteil 9 und der Bodenfläche 4 gebildeten Faltlinie bis über die Mitte der Wandfläche 9·
In Fig. 2 isc eine isometrische Ansicht einer aus dem in Fig. 1 gezeigten Zuschnitt 1 zusammengefalteten neuerungsgemäßen teilbaren Steige gezeigt. Dabei befindet sich die Nase 17 im Eingriff mit dem in der Wandfläche 9 vorgesehenen Schlitz 10. Da der Steg 3 aus dem Wandteil 8 abgewinkelt ist, besitzt er die gleiche Höhe wie die Seitenwände und bildet mit der Bodenfläche 4 einen dichten Abschluß. In dem aufgebrochenen 1Ml der Bodenfläche 4 erkennt man, daß die Wellenlängsachsen dr zum Bau der Steige verwendeten Wellpappe parallel zur größten Längenerstreckung der Steigenbodenfläche 4 verlaufen, um der teilbaren Steige eine größere Stafigkeit zu verleihen.

Claims (6)

Schutzansprüche :
1. Teilbare Steige aus Pappe oder ähnlichen Materialien, die aus einem flachen Zuschnitt gefaltet ist, der aus einer mehreckigen Bodenfläche und angrenzenden Wandflächen besteht, welche um jeweils benachbarte Ecken verbindende Faltlinien hochkant gefaltet werden und mittels an den Wandflächen angeordneter, übereck gefalteter Laschen mit den benachbarten Wandflächen befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Wandfläche aus zwei Wandteilen (2 und 8) besteht, die über eine FaItlinie (18) miteinander verbunden sind und so zusammengefaltet werden, daß eine doppeIwandige Seitenwand gebildet wird, daß die Faltlinie (18) von einem Ende her aufgetrennt ist, so daß der von der aufgetrennten Faltlinie(6)gebiifete Bereich (3) des im Zuschnitt (1) außen liegenden Wandteils (8) über eine senkrechte Faltlinie (7)gegenüber dem restlichen Bereich des außen liegenden Wandteils (8) abwinkelbar ist, und daß der abgetrennte Wandteilbereich(3)eine solche Länge aufweist, daß er im zusammengefalteten Zustand der Steige an die gegenüberliegende Seitenwand (9) anstößt.
2. Teilbare Steige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (9i an die der abwinkelbare Steg (3) im zusammengefalteten Zustand der Steige anstößt, einen vertikalen Schlitz (10)aufweist, der zur Aufnahme einer an der freien vertikalen Kante des abwinkelbaren Stege (3)angeordneten Nase (17) dient.
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3. Teilbare Steige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur AiAahmt der Nase (17) dienende vertikale Schlitz (10) sich von der vom Wandteil (9) und der Bodenfläche (4) gebildeten Faltlinie bis über die Mitte der Wandfj.äche (9) erstreckt.
4. Teilbare Steige nach einem der Ansprüche Λ bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (1) aus Wellpappe besteht .
5. Teilbare Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit rechteckigem Grundriß und zwei Unterteilungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Seitenwände doppelwandig zusammengefaltet sind und je einen abwinkelbaren Steg (3) aufweisen, der eine solche Länge besitzt, daß er an die gegenüberliegende Seitenwand anstößt.
6. Teilbare Steige nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der. Stegen (3) versehenen zusammengefalteten Seitenwände je einen Schlitz (lü) aufvasen, der zur Aufnahme der Stegnasen (17) dient.
DE7245014U Teilbare Steige Expired DE7245014U (de)

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DE7245014U true DE7245014U (de) 1973-04-05

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