DE1852927U

DE1852927U - Hosenbuegel, insbesondere fuer skihosen.

Info

Publication number: DE1852927U
Application number: DE1962K0040670
Authority: DE
Inventors: Franz Xaver Kandl; Erich Posch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-10-19
Filing date: 1962-03-01
Publication date: 1962-06-07

Description

Hosenbügel, insbesondere für Skihosen Die Neuerung betrifft einen Hosenbügel und insbesondere einen für Skihosen mit Stegen, der sich durch einfache Herstellung, geringes Gewicht, große Haltbarkeit und leichte Handhabung auszeichnet.
Bs ist bekannt, alle Arten von-losen zwischen zwei Leisten festzuklemmen, die durch starke Drähte scharnierartig miteinander verbunden sind und durch eine Art Klemmhebel mehr oder weniger stark an die festzuhaltenden Hosen gepreßt werden. Derartige Hosenbügel sind jedoch sperrig und unhandlich und für die Reise im Ruchaack nicht geeignet. Durck die Neuerung werden diese Nachteile bei Hosenbügel für Skihosen oder solchen mit Stegen beseitigt.
Der Hosenbügel nach der Neuerung ist gekennzeichnet durch einen S-hakenförmigen Oberteil an welchen sich zwei etwa waagerecht verlaufende, am ende etwas erhöhte Unterteile im Bogen anschließen. Das Ganze kann aus einem Kunstharzteil bestehen. Selbst gegen rauheste Behandlung unempfindlich sind zwei eng nebeneinander liegende, ausreichend start ke Drähte, die an ihrem einen Ende miteinander verbunden sind und eine sehr kleine Schleife bilden, und welche die Form zweier, aufeinanderfolgender Wellen aufweisen, von denen die erste und größere ilelle die Form eines S-Hakens besitzt, während bei der zweiten Welle die Drähte einen Abstand voneinander aufweisen, welcher der doppelten Drahtstärke entspricht, und kleinere Bögen haben, die in der

I te der ; Welle in Geraden übergehen, deren Länge etwa der

doppelten Breite der Hosenschlaufen entspricht und die senkrecht zur Wellenmitte verlaufen und schließlich in je eine kleinere Schleife übergehen, die nach dem-haken hin so abgewinkelt ist, daß ihr Ende in der Verlängerung des geraden Teiles der zweiten Welle liegt. Wird dafür gesorgt, daß die geraden Teile der zuleiten seile den benachbarten Bogen der hakenförmigen ersten zelle kreuzen und federnd zusammenpressen, so ergibt das einen besonders festen Halt der Hosenschlaufen am Bügel. Am einfachsten verwendet man für die Herstellung der Bügel ein gerades Stück Draht, welches in der Mitte zu zwei einander parallelen Hälften zusammengebogen ist.

Die Zeichnung gibt einen Hosenbügel nach der Neuerung

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beispielsweise wieder, und zwar zeigt :

Fig. 1 den Hosenbügel nach der Neuerung von der Seite gesehen, Fig. 2 den gleichen Bügel in Draufsicht und Fig. 3 denselben Bügel von vorn gesehen.
Fig. 4 zeigt einen Hosenbügel nach der Neuerung in Kunststoff von der seife gesehen.
Der in der Fig. 1-3 dargestellte Hosenbügel besteht aus einem Draht ausreichender Stärke, der in der kitte so zusammengebogen ist, daß eine kleine Schleife 1 entsteht und die beiden Drahthälften 2,3 eng aneinanderliegen. Von dieser Schleife 1 aus sind beide Drahthälften 2 und 3 in die Form eines S-Hakens 4 bis 7 gebogen, der die erste Welle bildet.
Von dem Kreisbogen bei 8 an beginnt die zweite. jelle, bei welcher die beiden Drahthälften 2,3 um die doppelte Drahtstärke 2d auseinander liegen und über grade Strecken 9, 10 in kleine schleifen 11,12 übergehen, die bei 13 und 14 nach der kleinen Schleife 1 des S-Hakens 4-7 so weit abgewiiikelt sind, daß ihre freien Enden 15 in die Verlängerung der geraden Strecke 9 und 10 zu liegen kommen.
Die geraden Drahtstrecken 9,10 liegen federnd an dem un-

teren eil 16 des S-Hakens 4-7 an, so daß die übergeschobe-

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nen Schlaufen einer Skihose, deren Schlaufen etwa nur die

halbe Länge der geraden Strecken 9 und 10 einnehmen, darauf festgehalten werden. Die Schleifen 11,12 verhindern auch bei nachlassender Federung der geraden Strecken 9 und 10, daß die Josonschlaufen unbeabsichtigt von dem Bügel herabgleiten können. Durch die Anordnung der Drahtenden 15 in der Verlängerung der geraden Strecke 9 und 10 wird erreicht, daß die Hosenschlaufen nicht etwa versehentlich von den scharfen Enden der Schleifen 11,12 festgehalten oder gar zerrissen werden. Aus dem gleichen Grunde ist der Anfang des S-Hakens als kleine Schleife 1 ausgebildet.
Fig. 4 zeigt, daß es keine Schwierigkeiten bereitet, den Hosenbügel nach der Neuerung auch in Eunststoff herzu-

stellen, wobei es möglich ist, nur die kleineren Rundungen

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17 oder auch den ganzen Bügel durch eine Drahteinlage 18 zu verstärken.

Lche. 9

Schutzansprche :

Claims

S c h u t z a n p s r ü c h e 1. Hosenbügel gekennzeichnet durch ein S-förmiges Oberteil, an welches sich zwei etwa waagerecht verlaufende am binde etwas erhöhte Unterteile im Bogen anschließen.
2. Hosenbügel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei eng nebeneinander liegende, ausreichend starke Drähte (2, 3), die an ihrem einen » lande miteinander verbunden sind und eine sehr kleine Schleife (1) bilden, und welche die Form zweier, aufeinander folgender hellen aufweisen, von denen die erste und größere felle die Form eines S-Hakens (4-7) besitzt, während bei der zweiten welle die Drähte einen Abstand (2d) voneinander aufweisen, welcher der doppelten Drahtstärke entspricht, und kleinere Bögen (8, 11, 12) haben, die in der Bitte der Volle in Geraden (9,10) übergehen, deren Länge etwa der doppelten Breite der Hosenschlaufen entspricht und die senkrecht zur Wellenmitte (M) verlaufen und schließlich in je eine kleinere Schleife (11,12) übergehen, die nach dem S-Haken (1) hin so abgewinkelt ist, daß ihr sende (15) in der Verlängerung des geraden Teiles (9, 10) der zweiten welle liegt.
5. Hosenbügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Teile (9,10) der zweiten Welle den benachbarten Bogen (16) der hakenförmigen ersten, delle kreuzen und die- senfedernd zusammendrücken.
4. Hosenbügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem einzigen Draht besteht, der in der Bitte (1) zu zwei einander parallelen Hälften (2,3) zusammengebogen ist.