DE1852717U - Schleif- und poliermaschine mit hin- und hergehender schleifbewegung. - Google Patents

Schleif- und poliermaschine mit hin- und hergehender schleifbewegung.

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DE1852717U
DE1852717U DEH40714U DEH0040714U DE1852717U DE 1852717 U DE1852717 U DE 1852717U DE H40714 U DEH40714 U DE H40714U DE H0040714 U DEH0040714 U DE H0040714U DE 1852717 U DE1852717 U DE 1852717U
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DE
Germany
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grinding
polishing machine
support arm
sanding
machine according
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DEH40714U
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N P HANSENS MASKINFABRIK AS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/28Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding wood
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/06Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor involving conveyor belts, a sequence of travelling work-tables or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleif-und Poliermaschine mit hin-und hergehender Schleifbewegung.
  • Die Erfindung betrifft eine Schleif-und Poliermaschine mit hin-und hergehender Schleifbewegung, besonders zum Schleifen und Polieren von Gegenständen aus Holz mit Hilfe eines Schleifklotzes, der am Ende eines schwenkbar gelagerten, frei ausladenden Tragarmes angebracht ist.
  • In der Möbelindustrie ist es üblich, verhältnis-
    mässig kleineixöbelteile und Teile mit Kurvenflächen oder
    i
    schwer zugänglichen Flächen oder Kanten von Hand zu schlei-
    fen, so dass das Schleifen parallel zur Faserrichtung
    des Holzes ausgeführt wird. Im Gegensatz zu dem Fall bei Verwendung einer rotierenden Schleifwalze vermeidet man dadurch das Risiko, dass die Holzfläche, wenn sie nach dem Schleifen lackiert wird, eine waschbrettähnliche, gerillte Oberfläche darbietet, die nicht auf der unlackierten Fläche erkennbar ist und die darauf zurückzuführen ist, dass die Walze sich tiefer in die weichen Teile einarbeitet als in die harten. Rotierende Schleifwalzen weisen ferner den Nachteil auf, dass sie, um eine leidlich grosse Schleiffläche zu haben, einen gewissen Durchmesser haben müssen und sich deshalb schwierig in enge, durchgehende Schlitze oder Ausschnitte von Möbelteilen einführen lassen, selbst wenn sie am Ende einer roterenden Spindel angebracht sind. Es sind jedoch auch für verschiedene Zwecke Schleifmaschinen bekannt, die mit einer hin-und hergehenden Bewegung arbeiten, aber diese sind in der Regel nur zum Schleifen einer ebenen Fläche eines auf einem Werktisch aufgespannten Werkstückes eingerichtet und können noch schlechter als Maschinen mit Schleifwalzen Einschnitte oder Schlitze in Holzgegenständen Schleifen.
  • Schliesslich ist zum Polieren von Gegenständen, die in der Hand gehalten werden, eine Maschine bekannt, die am Ende einer ausladenden Stange eine Polierbürste trägt, die, indem die Stange gleichzeitig in einer Führung gleitet und am entgegengesetzten Ende vor einem Kurbeltrieb angetrieben wird, eine unregelmässige, elliptische Bewegung über die zu polierende Arbeitsfläche ausführen kann.
  • Die Maschine kann jedoch auch so umgestellt werden, dass die Stange eine hin-und hergehende Bewegung in ihrer Längsrichtung ausführt, aber da das Schleifen parallel zur Faserrichtung des Holzes erfolgen soll, ist es unmöglich, eine solche Maschine z. B. zum Schleifen von den Innenkanten eines Ausschnittes zu benutzen, wie auch die Länge der zu schleifenden Gegenstände von der Ausladungslänge der hin-und herbewegten Stange begrenzt ist. Die Maschine mit Kurbel, Pleuelstange, Führungen usw. ist ferner recht kompliziert und langsamarbeitend.
  • Eine schnelle Schleifbewegung wird dagegen mit dem sogenannten Vibrationsschleifer erzielt, der an einer senkrechtstehenden Motorwelle, entgegengesetzt einem Ausgleichgewicht, aufgehängt ist, und dem mit Hilfe eines Exzenters eine Vibrationsbewegung erteilt wird, wenn die Welle rotiert. Diese Maschine weist aber den Nachteil auf, dass Schleifschuh und Ausgleichgewicht dazu neigen, um die Motorwelle zu drehen und den zu schleifenden Gegenstand mit herumzunehmen, so dass es schwierig ist, ihn festzuhalten und zu führen, so dass Schleifmarken vermieden werden.
  • Der Zweck der Erfindung ist, die Nachteile an bekannten Schleifmaschinen zu überwinden und eine schnell arbeitende, einfache und daher billige Maschine zu schaffen, deren Schleifbewegung genau der Bewegung beim Handschleifen entspricht und deren Schleifklotze auch zum Schleifen von schwer zugänglichen Stellen geeignet sind.
  • Eine Schleifmaschine gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm in einem Abstand von seinem Lagerungspunkt mit einer Pleuelstange drehbar verbunden ist, deren anderes Ende exzentrisch um die rechtwinklig zur gemeinsamen Ebene des Tragarms und der Pleuelstange stehende Triebwelle eines Motors gelagert ist. Hierdurch wird erzielt, das ein hin-und hergehendes Schleifen ungeachtet der Länge des Werkstückes ausgeführt werden kann und dass die Dicke des Tragarms rechtwinklig zur Schwenkebene so klein gehalten werden kann, wie es in jedem einzelnen Fall notwendig ist, damit der Schleifklotz in Schlitze und ähnliche Aussparungen im Werkstück gehen kann.
  • Gemäss der Erfindung ist es zweckmässig, dass die Triebwelle des Motors senkrecht ist, und dass die Welle einen Ventilatorflügel trägt. Der zu schleifende Gegenstand kann mit beiden Händen in gleicher Höhe gehalten werden, und der Ventilatorflügel dient teils zur Befreiung der Arbeitsfläche von Schleifstaub und teils zum Kühlen des Motorgehäuses mit Hilfe des nach unten gerichteten Luftstroms.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer Schleifmaschine gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerungspunkt des Tragarms und dessen Verbindungspunkt mit der Pleuelstange am mittleren Teil des Arms liegen, und dass an beiden Enden des Tragarms je ein abnehmbarer Schleifklotz angebracht ist. Durch Anwendung von Schleifklötzen verschiedener Grösse kann man auf derselben Maschine das Schleifen eines Gegenstandes durchführen, an dem Flächen mit verschiedenen Krümmungen und Aussparungen verschiedener Grösse vorkommen.
  • Eventuell kann man während der Arbeit einen oder beide Schleifklötze gegen Schleifklotze anderer Großen austauschen.
  • Damit man in einem Schlitz oder einer Aussparung Oberkante und Unterkante gleichzeitig schleifen kann, ist es gemäss der Erfindung zweckmässig, dass die Schleifklötze die Enden des Tragarms umschliessen und Schleifmaterial an beiden Seiten der Ebene, in der der Tragarm schwenkt, aufweisen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt Fig. 1 einen Teil einer Schleifmaschine gemäss der Erfindung in Seitenansicht, und Fig. 2 Draufsicht auf die Maschine.
  • Die Maschine hat einen Ständer 1 mit einer Konsole, auf der ein Elektromotor 2 gelagert ist, der eine senkrechte Triebwelle 3 antreibt. Um das obere Ende derselben ist eine Pleuelstange 4 exzentrisch gelagert, deren anderes Ende durch eine Lager-und Zapfenverbindung 5 an einem Tragarm 6 befestigt ist, der um eine senkrechte
    Mittelachse 7 schwenkbar ist. An jedem Ende des Tragarms
    6 ist ein Schleif-oder Polierklotz 8 angebracht, der
    leicht auswechselbar ist. Beim Schleifen von Gegenständen, die Oberflächen oder Kanten mit unterschiedlicher Krümmung haben, ist es zweckmässig, dass die beiden Schleifklötze von verschiedener Grösse sind, wie gezeigt.
  • Es ist ersichtlich, dass das zu schleifende Werkstück, ungeachtet seiner Länge, leicht gegen die Schleifklötze gehalten werden kann, so dass diese ein hin-und hergehendes Schleifen parallel zur faserrichtung des Holzes wie bei Handschleifen ausführen können.

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e. ------------------------------- 1. Schleif-und Poliermaschine mit hin-und her- gehender Schleifbewegung, besonders zum Schleifen und
    Polieren von Gegenständen aus Holz mit Hilfe eines Schleifklotzes, der am Ende eines schwenkbar gelagerten, frei ausladenden Tragarmes angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm in einem Abstand von seinem Lagerungspunkt mit einer Pleuelstange drehbar verbunden ist, deren anderes Ende exzentrisch um die rechtwinklig zur gemeinsamen Ebene des Tragarms und der Pleuelstange stehende Triebwelle eines Motors gelagert ist.
  2. 2. Schleif-und Poliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Triebwelle des Motors senkrecht ist und dass die Welle einen Ventilatorflügel trägt.
  3. 3. Schleif-und Poliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerungspunkt des Tragarms und dessen Verbindungspunkt mit der Pleuelstange am mittleren Teil des Arms liegen, und dass an beiden Enden des Tragarms je ein abnehmbarer Schleifklotz angebracht ist.
  4. 4. Schleif-und Poliermaschine nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleiklötze die Enden des Tragarms umschliessen und Schleifmaterial an beiden Seiten der Ebene, in der der Tragarm schwenkt, aufweisen. 5. Schleif-und Poliermaschine nach Anspruch 1, hauptsächlich gemäss Beschreibung und Zeichnung.
DEH40714U 1961-03-03 1962-02-23 Schleif- und poliermaschine mit hin- und hergehender schleifbewegung. Expired DE1852717U (de)

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DK94561 1961-03-03

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DEH40714U Expired DE1852717U (de) 1961-03-03 1962-02-23 Schleif- und poliermaschine mit hin- und hergehender schleifbewegung.

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