DE1852434U - Zerlegbare bruecke. - Google Patents

Zerlegbare bruecke.

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DE1852434U
DE1852434U DE19611852434 DE1852434U DE1852434U DE 1852434 U DE1852434 U DE 1852434U DE 19611852434 DE19611852434 DE 19611852434 DE 1852434 U DE1852434 U DE 1852434U DE 1852434 U DE1852434 U DE 1852434U
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DE
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cross
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dismountable
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DE19611852434
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Donges Stahlbau GmbH
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Donges Stahlbau GmbH
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Description

  • Z e r l e g b a r e B r ü c k e . 'Die Erfindung betrifft eine zerlegbare Brücke aus vorge-
    fertigen typisierte Fachwerkhauptträger-, lastverteilenden
    Querträger-und Fahrbahnplattenelementen.
    Von den bekannten Ausbildungen unterscheidet sich die Brücke
    nach der Erfindung vor allem dadurch, daß die Hauptträger
    CD
    Dreiecksquerschnitt haben und durch die lastverteilenden Querträger zu einem torsionssteifen Trägerrosttragwerk zusammengeschlossen werden. Gegenüber den bekannten Ausbildungen hat der Dreiecksquerschnitt den Vorteil, daß zwischen den Hauptträgern, auch dort, wo diese unmittelbar nebenein-
    ander liegen, genügend platz für die Unterbringung der last-
    J
    verteilenden Querträgerstücke vorhanden ist. Die Querträger
    t*
    können dadurch bequem in der Mitte der Hauptträgerelemente
    angeschlossen werden. Man vermeidet damit die Schwierigkeiten,
    die beim Anschluß der Querträger in den Hauptträgerstößen
    insbesondere dann entstehen, wenn gleichzeitig durch ein
    Verbindungsmittel drei verschiedene Teile miteinander verbunden werden müssen.
  • Die Dreiecksform des Hauptträgerquerschnitts hat gleichzeitig den Vorteil, daß die Querträger in leicht einzubauende Einzelelemente aufgelöst werden können. Bei den bekannten Ausführungen müssen die durchgehenden Querträger hingegen mühsam durch das Fachwerksystem der Hauptträger hindurchgefädelt werden, oder sie vergrößern, wenn sie auf der Oberseite oder unter der Unterseite der Hauptträger angebracht sind, die Bauhöhe der Konstruktion erheblich. Der Dreiecksquerschnitt hat bekanntlich den weiteren Vorteil, daß er kinematisch starr ist und für die Erhaltung seiner Querschnittsform nicht ausgesteift werden muß. Hierdurch kann ohne zusätzliche Aussteifungen insbesondere auch noch seine Torsionssteifigkeit aktiviert werden.
  • Besonders wichtig ist ferner die Ausbildung des Untergurtes als Kastenquerschnitt, der die beim freien Vorbau der Brücke auftretenden Druckkräfte und die dann ebenfalls wirksamen Biegemomente aus örtlicher Belastung einwandfrei übertragen kann. So ist es theoretisch möglich, einen einzelnen Hauptträgerstrang über die, ganze Brückenöffnung frei vorzustrecken.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Abbildungen.
  • Abb. 1 zeigt den Querschnitt durch eine Brückenhälfte. Abb. 2 zeigt einen Ausschnitt in Richtung (Abb. 1). Abb. 3 zeigt einen Grundriß vom Queranschluß der Obergurte zweier Hauptträger.
  • Abb. 4 zeigt die wechselseitige Verbindung der Untergurte.
  • Abb. 5 zeigt einen Schnitt der Stoßausbildung der Obergurte.
  • Die Hauptträgerelemente 1 haben einen unmittelbar befahrbaren Obergurt 2 und einen kastenförmigen Untergurt 3. Die Hauptträgerstränge können je nach den statischen Erfordernissen unmittelbar nebeneinander oder in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet werden.
  • Die Hauptträgerelemente 1 werden in Querrichtung miteinander zu einem biege-und torsionssteifen Trägerrostsystem verbunden.
  • Falls die Hauptträgerelemente unmittelbar nebeneinander liegen,
    werden als Querverbindung kleine Querträgerelemente 4 verwen-
    der, bei größerem Abstand der Hauptträgerelemente große
    Querträgerelemente 5. Am Untergurt hängt sich das Querträgerelement 4 oder 5 am Punkt 9 in eine bewegliche Hakenlascne 6 ein, am Obergurt im Punkt 8 mittels eines hakenartigen Dornes 12. Gegebenenfalls ist es auch möglich statt dessen den Anschluß mittels Ösen und Bolzen vorzunehmen.
  • Das Zwischenschalten der am Hauptträgerelement 1 drehbar angebrachten Hakenlasche 6 hat den Vorteil, daß auf dem Querträgerelement 4 oder 5 die Lage des Anschlußpunktes 8 im Verhältnis zum Anschlußpunkt 9 z. B. aus Fertigungsgründen sich in gewissen Grenzen ändern kann, ohne daß der Einbau der Querträgerelemente hierdurch erschwert wird. Durch die erfindungsgemäße Art des Anschlusses ist die Kräfteverteilung in den Punkten 8 und 9 in der Art eines Dreigelenkbogens statisch bestimmt und eindeutig, was bei fester Lage des Anschlußpunkte 9 auf dem Hauptträger im Verhältnis zum Anschlußpunkt 8 nicht erreicht werden kann.
  • Wenn die Hauptträgerelemente 1 unter Zwischenschaltung der großen Querträgerelemente 5 in einem gewissen Abstand neben-" einander liegen, Rann der Zwischenraum zwischen den Hauptträgern durch Fahrbahnplatten 7 überdeckt werden, die auf den Querträgerelementen 5 und den Hauptträgerelementen 1 aufliegen.
  • Die kleinen Querträgerelemente 4 und die großen Querträgerelemente 5 haben, wie auf Abb. 2 im Schnitt gezeigt wird, für das Einhängen in den hakenartig ausgebildeten Laschen 6 eine aus zwei Flachstäben 10 und einem Rundstab 11 zusammengesetzte Öse. Diese Öse läßt genug Spielraum um das Quertrpgerelement soweit schief zu stellen, daß es mit dem Dorn 12 am Punkt 8 in das Hauptträgerelement eingehängt werden kann.
  • Durch einen Anschlag 13 kann das große Querträgerelement 5 durch Einsetzen der Fahrbahnplatten 7 gegen Herausspringen aus dieser Verbindung gesichert werden durch ein auf Abb. 3 im Grundriß dargestelltes Paßstück 14 ? das sich dübelartig in eine entsprechende Ausnehmung im Obergurt der Hauptträger einsetzt und dadurch gleichzeitig gegenseitige Längsverschiebungskräfte zwischen den Hauptträgern aufnimmt, die z, B, durch die Lenkbewegungen von Kettenfahrzeugen hervorgerufen werden.
  • In Brückenlängsrichtung werden die Hauptträgerelemente am Untergurt, wie auf Abb. 4 im Grundriß dargestellt ist, durch Laschen miteinander verbunden* An jedem Untergurtende werden nebeneinander eine einfache Lasche 15 und eine gabelartige Lasche 16 vorgesehene Beim Zusammenbau setzt sich die einfache Lasche 15 des einen Hauptträgerelements in die gabelartige Lasche 16 des anschließenden Hauptträgerelementes ein und umgekehrt. Sämtliche Laschen des einen Stoßes werden dann durch einen Steckbolzen 17 miteinander verbunden, Die Anordnung hat den Vorteil, daß das Hauptträgerelement in jeder Richtung eingebaut werden kann und nicht umgedreht werden muß, wie es erforderlich werden kann, wenn bei Anordnung von gleichartigen Laschen an jedem Trägerende gleiche Laschen der zu verbindenden Teile einander gegenüberliegen.
  • Am Obergurt liegen die Hauptträgerelemente, wie auf Abb. 5 im Schnitt dargestellt ist, auf Kontakt zusammen und werden nur für die bei der Montage dort auftretenden Zugkräfte durch versenkt liegende Gabelbolzen 18 miteinander verbunden. Auch diese Verbindungswise hat den Vorteil einer eindeutigen und statisch bestimmten Kraftübertragung, die bei einem starren Anschluß an Ober-und Untergurt nicht erreichbar ist.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Konstruktionen werden für den Ober-und den Untergurt der Hauptträgerelemente Profile verwendet, die aus über den ganzen Querschnitt kaltverfestigtem Baustahl bestehen. Dadurch können die zulässigen Spannungen erheblich erhöht werden, wodurch sich der Werkstoff besser ausnutzen und Konstruktionsgewicht einsparen läßt.

Claims (7)

  1. 4-d- AL r Ü c h e
    1<) Zerlegbare Brücke aus vorgefertigten typisierten Fach- werkhauptträger-, lastverteilenden Querträger-und Fahr-
    bahnplattenelementen) dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptträger Dreiecksquerschnitt haben und durch die zwischen den Hauptträgerelementen eingesetzten lastverteilenden Querträgerelemente ein biege-und torsionssteifes Trägerrosttragwerk bilden.
  2. 2.) Zerlegbare Brücke nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß der Untergurt des Fachwerkhauptträgers einen geschlossenen Kastenquerschnitt hat.
  3. 3.) Zerlegbare Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt der Fachwerkhauptträger unmittelbar befahrbar ist und mit der Oberkante der zwischengesetzten Fahrbahnplattenelemente auf einer Höhe liegt.
  4. 4.) Zerlegbare Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Querträgerelement an zwei Punkten an den Hauptträgern angeschlossen ist, von denen der eine Anschlußpunkt derart gestaltet und so beweglich ist, daß einerseits die Kraftübertragung von den Hauptträgern auf die Querträger und umgekehrt nach der Art eines Dreigelenkbogens in statisch eindeutiger Weise möglich ist und andererseits das Einhängen der Querträgerelemente keine Schwierigkeit bereitet.
  5. 5.) Zerlegbare Brücke nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung der Querträgerelemente in der eingehängten Stellung durch Teile vorgenommen wird, die gleichzeitig noch andere Funktionen erfüllen, zB durch die Fahrbahnplattenelemente.
  6. 6) Zerlegbare Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des Untergurtes der Hauptträgerelemente nebeneinander eine einfache und eine Gabellasche angeordnet werden, die in jeder Stellung eines Hauptträgerelementes in die gegenüberliegenden Laschen des anschließenden Hauptträgerelementes eingesetzt und durch einen Steckbolzen mit diesen wechselseitig verbunden werden können.
  7. 7.) Zerlegbare Brücke nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptträgerelemente in Brückenlängsrichtung am Obergurt auf Kontaktwirkung zusammenliegen.
    8,) Zerlegbare Brücke nach den Ansprüchen 1,6 und 7t dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Montage im Obergurt des Hauptträgers auftretenden Zugkräfte durch einen versenkt liegenden gabelartigen Doppelbolzen aufgenommen werden, der gleichzeitig die horizontalen Querkräfte überträgt.
    9*) Zerlegbare Brücke nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Querschnittsteile, z. B. der Obergurt und 7 oder der Untergurt des Hauptträgers aus Blechprofilen hergestellt sind, die über den ganzen Querschnitt oder einen Teilquerschnitt aus kaltverfestigtem Baustahl bestehen.
DE19611852434 1961-06-19 1961-06-19 Zerlegbare bruecke. Expired DE1852434U (de)

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DE1852434U true DE1852434U (de) 1962-05-30

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DE (1) DE1852434U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1246008B (de) * 1965-04-09 1967-08-03 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Haupttraeger fuer zerlegbare Bruecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1246008B (de) * 1965-04-09 1967-08-03 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Haupttraeger fuer zerlegbare Bruecken

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