DE185062C - - Google Patents

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DE185062C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P5/00Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
    • G01P5/02Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer
    • G01P5/06Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer using rotation of vanes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Or Calibration Of Command Recording Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl 85062 -. KLASSE 42 ο. GRUPPE
JOHANNES HEYN in STETTIN.
Es sind Schiffsgeschwindigkeitsmesser vorgeschlagen worden, bei welchen der Meßapparat nach Art eines Woltmannschen Flügels so an dem Schiffskörper angeordnet wird, daß Seegang und Eis keinen vernichtenden Einfluß auf ihn ausüben können.
Gemäß der Erfindung ist ein Rohr A parallel oder nahezu parallel mit der Schiffsachse entweder an die Außenwand (rechts- seitig Fig. i) oder im Innern des Schiffes ' (linksseitig Fig. i) eingebaut. Um das Eindringen von im Wasser schwimmenden Gegenständen in das Rohr A möglichst zu hindern,· kann es, wie im Grundriß Fig. 2 an Steuerbord gezeichnet ist, auch winklig zur Schiffswand ausmünden, ohne die beabsichtigte Wirkung wesentlich abzuschwächen.
Durch das Rohr A wird bei der Bewegung des Schiffes eine Wasserströmung auftreten, die in einem gewissen Verhältnis zur Schiffsgeschwindigkeit steht.
In das Rohr A ist nun ein Apparat, z. B. nach Art des Woltmannschen Flügels, eingebaut, dessen Bewegung auf eine Welle übertragen wird; am Ende der Welle kommt ein Geschwindigkeitsmesser beliebiger Bauart R zu sitzen, welcher die Umdrehungen des Apparates und damit die Geschwindigkeit des Schiffes anzeigt. ~
In dem Rohr A, welches in Fig. 3 im Längsschnitt besonders dargestellt ist,'befinden sich gemäß vorliegender Erfindung ferner zwei Schieber C und ein Deckel D. Wenn die Schieber geschlossen werden, so kann der
Deckel D und dann der Apparat behufs Revision herausgenommen werden.
Die Welle des Apparates wird durch ein Rohr / umschlossen, welches wasserdicht durch den Deckel D hindurchgeht, so daß also, wenn in das Rohr/ Wasser eintritt, solches durch Abzweigrohr | abgelassen werden kann, ohne daß es bis zum Ende des Rohres/ gelangt; hierdurch wird erreicht, daß der Austritt der Welle des Apparates aus dem Rohre/ ohne Stopfbüchse erfolgen kann, welch letztere auf die Drehung der stehenden Welle einen störenden Einfluß ausüben könnte.
Bei der Probefahrt des Schiffes wird die Skala für den Zeiger des Geschwindigkeitsmessers entsprechend den verschiedenen Geschwindigkeiten des Schiffes eingeteilt.
Das Rohr mit der Welle des Apparates können entweder bis auf das Deck des Schiffes geführt werden (linksseitig Fig. 1) oder aber auch unter der Wasserlinie (rechtsseitig Fig. 1) verbleiben; letzteres empfiehlt sich bei Kriegsschiffen, um den ganzen Apparat vor Beschädigung zu sichern.
Auf elektrischem Wege kann der Stand des Zeigers nach den verschiedensten Räumen des Schiffes, vor allem nach dem Navigationsraum angezeigt werdeu.

Claims (2)

  1. Patent-Anspruch:
    i. Vorrichtung zum Messen der Schiffsgeschwindigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohr parallel oder nahezu
    f %
    parallel mit der Schiffsachse am Schiffskörper unter der Wasserlinie angeordnet wird, in welchem der Meßapparat eingebaut ist, der in bekannter Weise nach Art eines Woltmannschen Flügels durch die Wasserströmung im Rohr getrieben wird.
  2. 2. An der Vorrichtung zu Patent-Anspruch ι die Anordnung zweier Abschlußvorrichtungen (C) und einer Verschlußvorrichtung (D), zum Zweck, den Meßapparat jederzeit zugänglich zu machen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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