DE268763C - - Google Patents

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DE268763C
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DE
Germany
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turbine
ship
housing
speed
dynamo
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    • G—PHYSICS
    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P5/00—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
    • G01P5/02—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer
    • G01P5/06—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer using rotation of vanes
    • G01P5/07—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer using rotation of vanes with electrical coupling to the indicating device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES.
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 268763 KLASSE 42 o. GRUPPE
RICHARD POHLE in KIEL.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Messen der Fahrgeschwindigkeit von Schiffen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform derselben dargestellt.
Die im Bug des Schiffes unter der Wasserlinie angeordnete Vorrichtung befindet sich in einem Gehäuse i, welches vorn offen, hinten geschlossen ist. Die Vorrichtung ist in ein
ίο zweites Gehäuse 2 eingesetzt, welches fest im Schiffskörper sitzt. Dieses Gehäuse 2 kann vorn durch einen Schieber 3 abgeschlossen werden, der beim Betrieb geöffnet wird, während er hinten durch einen Deckel 4 verschlossen ist. Dieser Deckel wird nur dann abgenommen, wenn — bei geschlossenem Schieber 3 — die Vorrichtung vom Schiff sinnern her in das Gehäuse 2 eingesetzt oder von dort herausgenommen werden soll oder zu sonstigen besonderen Zwecken. In dem Gehäuse 1 ist eine Turbine, deren Triebrad 5 vom Leitrad 6 aus gespeist wird. Das aus der Turbine austretende Wasser wird von einem hinten geschlossenen zylindrischen Behälter 7 aufgenommen, von wo es durch Austrittsrohre 8, 8, die außenbords über Wasserlinie münden, ins Freie geführt wird.
Eine Scheidewand 9 teilt das Gehäuse 1 in zwei Kammern. In der hinteren Kammer ist eine Dynamomaschine 10 angeordnet, welche auf der Turbinenachse 11 sitzt oder mit derselben gekuppelt ist. Von der Dynamomaschine führt ein Leitungsdraht 13 nach einem Steckkontakt r4, der im Deckel 4 angebracht ist. Mittels des Stöpsels 15 ist ein Leitungsdraht 16 angeschlossen, welcher nach einer 45
oder mehreren Registriervorrichtungen führt, die an der Navigationsstelle und anderen Beobachtungsstellen aufgestellt sind.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgen de:
Bei hochgezogenem Schieber 3 tritt das Wasser, entsprechend der geringeren oder größeren Fahrgeschwindigkeit, mit geringerer oder größerer Geschwindigkeit in die Turbines. Diese wird demnach mit geringerer oder größerer Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt und dementsprechend auch die Dynamomaschine. Der durch letztere erzeugte, entsprechend der Umdrehungsgeschwindigkeit schwächere oder stärkere elektrische Strom wird durch das Kabel 16 weitergeleitet und kann durch die Registriervorrichtung an der Navigationsstelle sowie an anderen Stellen verzeichnet und abgelesen werden. Die Stärke des elektrischen Stromes zeigt also die Fahrgeschwindigkeit des Schiffes an.
Wird die Vorrichtung nebst der Turbine und der Dynamomaschine entsprechend größer gebaut, so kann die erzeugte elektrische Energie zu beliebigen Zwecken, z. B. zu Beleuchtungszwecken, zum Laden von Akkumulatoren usf., verwandt werden.
Es ist bereits bekannt, die Fahrgeschwindigkeit von Schiffen mittels einer Turbine zu bestimmen, die geeignete Vorrichtungen zur Sichtbarmachung der Meßergebnisse antreibt. Ferner hat man eine Logschraube oder ein Schneckenrad zum Antrieb einer Dynamomaschine zwecks Messung der Schiffsgeschwindigkeit benutzt. Demgegenüber besteht die Erfindung in einer derartigen Anordnung der
Turbine, daß sie unmittelbar von der Wasser- j strömung angetrieben wird und selbst eine Dynamomaschine antreibt, deren Erregung als Maßstab für die Schiffsgeschwindigkeit dient.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Messen der Fahrgeschwindigkeit von Schiffen, bei welcher zur Erzeugung der Sichtbarmachung der Meßergebnisse eine Turbine und eine Dynamomaschine in Tätigkeit gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Turbine und Dynamomaschine derart hmtereinander am Bug des Schiffes angeordnet sind, daß die Strömung direkt ohne Zwischenglieder auf die Turbine wirkt und beide in einem Gehäuse gelagert sind, so daß sie zusammen, sobald dies erforderlich ist, nach Schließen des Schiebers (3) aus dem Rohr (2) gezogen oder eingesetzt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT268763D 1912-11-02 Active DE268763C (de)

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DE191323921X 1912-11-02

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GB (1) GB191323921A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757481C (de) * 1938-04-08 1953-05-11 Hamburgische Schiffbau Versuch Geschwindigkeitsmesser fuer Schiffe

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GB191323921A (en) 1914-06-18

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