DE185013C - - Google Patents
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- DE185013C DE185013C DENDAT185013D DE185013DA DE185013C DE 185013 C DE185013 C DE 185013C DE NDAT185013 D DENDAT185013 D DE NDAT185013D DE 185013D A DE185013D A DE 185013DA DE 185013 C DE185013 C DE 185013C
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- valve
- rings
- springs
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- spring
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/02—Check valves with guided rigid valve members
- F16K15/08—Check valves with guided rigid valve members shaped as rings
- F16K15/12—Springs for ring valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Check Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- te 185013 KLASSE 47g. GRUPPE
KURT SCHOENE in CHEMNITZ i. S.
Ringventil. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Oktober 1905 ab.
Die Belastung von Ringventilen für Pumpen erfolgt zur Zeit, unabhängig von der Größe
des Ventiles, meist durch eine einzige konzentrisch angeordnete Schraubenfeder, die das..
Ventil einseitig niederdrückt. Dieser Bauart haften verschiedene Mängel an. Um die Parallelbewegung
des Ventiles zu sichern, muß eine hohe Führungshülse am Ventile angebracht werden, und die von der Feder ausgeübte
Kraft muß durch Rippen, die von der Führungshülse ausgehen, auf die Ventilringe übertragen werden; das Gewicht des Ventiles
wird hierdurch sehr zum Schaden seiner Wirkungsweise beträchtlich vermehrt. Ferner
wird durch die einseitige Belastung des Ventiles Reibung zwischen diesem und der Führung
erzeugt und dadurch die Wirkungsweise weiter verschlechtert.
Eine andere Ventilkonstruktion mit einer dreigängigen, aus einem Stück gestanzten
Schraubenfeder läßt sich nur für kleinere Ventile mit einem Ring verwenden. Bei
größeren Ventilen würde die Feder zu große Abmessungen erhalten', bei mehreren Ringen
würden die Durchtrittsquerschnitte der inneren Ringe zum Teil verdeckt werden.
Bei dem den Erfindungsgegenstand bildenden Ventil werden Blattfedern mit derselben
Krümmung wie die Ventilringe verwendet, wie solche schon als Lenkerfedern bei Ringventilen
bekannt sind. Diese Federn werden an dem einen Ende an festen Punkten des Ventilgehäuses befestigt und ruhen mit dem
anderen Ende auf dem Ventilringe ohne Anwendung einer Verbindung auf, so daß der
Ventilring sich innerhalb der Federn auf seinem Sitze drehen kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben,
und zwar mit kurzen Federn.
Fig. ι zeigt einen Vertikalschnitt durch das Ventil,
Fig. 2 einen Grundriß der festen Widerlager.
Fig. 3 ist eine Ansicht einer zur Anwendung kommenden Feder und Fig. 4 ein Grundriß der Feder.
α ist der Ventilsitz, welcher im vorliegenden Falle zwei Ringschlitze b und c aufweist.
Diese Ringschlitze sind mit Ringen d und β überdeckt. Mit dem Ventilsitz α ist durch
einen Schraubenbolzen f ein gitterförmiger Träger g, h für die Belastungsfedern i und k
verbunden, welche wiederum mittels Bolzen I und m an dem Träger g, h befestigt sind.
Die Federn i und k sind nach den zügehörigen
Ventilringen d und e gekrümmt und legen sich, wie aus dem Grundriß Fig. 2 zu
ersehen ist, auf die Ventilringe d und e auf und drücken diese- auf die Ventilsitze. Eine
Führung der Ventilringe b und c findet mittels an den Haltern g und h angeordneter
Leisten η und 0 statt. Die Anzahl der zur Anwendung kommenden Federn richtet sich
ganz nach der Größe des Ventiles, doch wird man stets mindestens drei solcher Federn anordnen,
weil hierdurch eine gleichmäßige Belastung des Ventilringes gewährleistet wird. Natürlich kann man an Stelle von kurzen,
(2. Auflage, ausgegeben am ιη. Oktober igo8.i
in der Zeichnung wiedergegebenen Federn beliebig lange Federn benutzen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ringventil mit mehreren auf den Umfang der Ventilringe verteilten Blattfedern mit derselben Krümmung wie die Ventilringe, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Blattfedern mit dem Ventilgehäuse fest verbunden ist, während das andere Ende frei auf den Ventilringen liegt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185013C true DE185013C (de) |
Family
ID=448902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT185013D Active DE185013C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE185013C (de) |
-
0
- DE DENDAT185013D patent/DE185013C/de active Active
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