DE1849944U - Schnappschloss, insbesondere fuer gemeinschaftskuehlanlagen. - Google Patents

Schnappschloss, insbesondere fuer gemeinschaftskuehlanlagen.

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DE1849944U
DE1849944U DEST14255U DEST014255U DE1849944U DE 1849944 U DE1849944 U DE 1849944U DE ST14255 U DEST14255 U DE ST14255U DE ST014255 U DEST014255 U DE ST014255U DE 1849944 U DE1849944 U DE 1849944U
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DE
Germany
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lock
snap
cylinder
snap lock
housing
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DEST14255U
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Steinbach and Vollmann GmbH and Co KG
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Steinbach and Vollmann GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/06Locks or fastenings with special structural characteristics with lengthwise-adjustable bolts ; with adjustable backset, i.e. distance from door edge
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/10Bolts of locks or night latches
    • E05B15/102Bolts having movable elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
    • E05B63/044Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings with reversible bolt or bolt head
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/16Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially in a plane substantially parallel to the wing or frame
    • E05C1/163Cylindrical or tubular latches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schnappschloss.
  • Die Neuerung betrifft ein Schnappschloss, insbesondere für Gemeinschaftskühlanlagen und hat eine besondere zweckmässige Ausgestaltung des Schlosses zum Gegenstand, die es ermöglicht, das Schloss durch einfachen Knopfdruck zu öffnen und in seiner Schliesstellung zu verriegeln.
  • Es sind bereits Schnappschlösser bekannt, bei denen in das Verschlussgehäuse ein Zylinderschloss starr eingebaut war, dessen Triebstift mit dem unter der Wirkung einer Feder stehenden Schnappriegel zusammenwirkt. Dieses Schloss hatte aber den Nachteil, dass es zwar beim Zuschlagen der Tür selbsttätig zuschnappte, aber nur mit Hilfe des Schlüssels wieder geöffnet werden konnte. Ferner ergab sich der Nachteil, daß die im Schliesskloben sitzende Schraube, hinter dessen Kopf der Schnappriegel in seiner Schliesstellung eingreift, von der Seite her relativ leicht zugänglich war und nach Aufbiegen der Abdeckblende gelöst werden konnte.
  • Diese Nachteile werden mit der Neuerung dadurch vermieden, daß der Schliesszylinder axial verschiebbar im Verschlussgehäuse gelagert ist und einen Ansatz ii mit einer Schrägfläche aufweist, die mit einer in einem Längsschlitz des Schnappriegels gelagerten Rolle zusammenwirkt.
  • Diese Ausführung gemäss der Neuerung hat den Vorteil, daß der Schnpappriegel auch ohne Benutzung des Schlüssels durch einen Daumendruck auf den Schliesszylinder zurückgeschoben und dadurch das Schloss geöffnet werden kann.
  • Durch die Anordnung eines Sperrbolzens im Schliesszylinder, der in eine Ausnehmung des Verschlussgehäuses einrückbar ist, ist ferner die Möglichkeit gegeben, den Schliesszylinder in der Schliesstellung zu verriegeln, sodaß dieser nicht eingedrückt werden kann.
  • Da der Schnappriegel gemäss der Neuerung eine eigene Führung im Verschlussgehäuse besitzt und auch bei arretiertem Schliesszylinder entgegen der Wirkung einer Feder durch Druck auf seine Stirnfläche zurückgeschoben werden kann, ist es möglich, das Schloss auch bei gesperrtem Schliesszylinder zu schliessen.
  • Durch eine besondere Ausgestaltung des Schliessklobens ist der Schnappriegel und die im Schliesskloben sitzende Schraube bei geschlossener Tür nur schwer zugänglich und kann von Unbefugten nicht zurückgeschoben vmxxbm bzw. gelöst werden. Gleichzeitig hat die Schraube durch den ihren Kopf umschliessenden Ring einen besseren Halt im Schliesskloben.
  • Der Gegenstand der Neuerung wird durch die Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und zwar zeigt : Fig. 1 ein Schnappschloss gemäss der Neuerung in einem senkrechten Schnitt in
    Schliesstellung,
    Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in der Offenstellung, Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Schnitt nach Linie I-I und Fig. 4 eine Draufsicht auf des. Schliesskloben mit Schraube.
  • Wie die Zeichnung erkennen lässt, ist mit 1 das Verschlussgehäuse bezeichnet, das an der nicht dargestellten Tür befestigt und zweckmässig mit einem Griffstück verbunden ist.
  • In dem Verschlussgehäuse 1 ist ein Schliesszylinder 2 axial verschiebbar gelagert, dessen Verschieblichkeit durch einen Haltestift 4 begrenzt wird, der am Verschlussgehäuse 1 befestigt ist und in eine seitlich angebrachte Nute 3 des Schliesszylinders 2 eingreift.
  • Der Haltestift 4 verhindert gleichzeitig ein Verdrehen des Schliesszylinders 2 innerhalb des Verschlussgehäuses 1. Vom Boden des Schliesszylinders 2 her ist eine Bohrung 5
    Läiigsachse des Schliesszylin-
    ders eingearbeitet, die eine Druckfeder 6 aufnimmt. Diese hat ihr Gegenlager im Boden 7 des Verschlussgehäuses 1. Ein Führungsstift 8 dient zur Halterung dieser Feder. Quer zur Längsachse des Schliesszylinders 2 verläuft eine Bohrung 9, worin der Sperrbolzen lo axial verschiebbar gelagert ist.
  • Der Zylinderkern 11 ist an seinem unteren Ende mit einem exzentrisch angeordneten Triebstift 12 versehen, der in eine Nut 13 des Sperrbol-Schließ : zens lo eingreift. In der Sperrstellung des/ Zylinders 2 schiebt sich der Sperrbolzen lo mit einem Ende in eine seitliche Ausnehmung 14 des Verschlussgehäuses 1. In Verlängerung seiner Längsachse weist der Schliesszylinder 2 einen Ansatz 15 auf, der mit einer einseitig angeordneten Schrägfläche 16 versehen ist und durch eine Aussparung 17 im Boden 7 des Verschlussgehäuses 1 in eine quer verlaufende Bohrung 18 hineinragt. In dieser Bohrung 18 ist ein Schnappriegel 19 verschiebbar gelagert.
    An seinem einen Ende ist der Schnappriegel 19
    mit einer Abflachung 2o und einer Schrägfläche
    21 versehen. Das andere Ende des Schnappriegels 19 weist eine Scheibe 26 auf, auf die eine Druckfeder 25 wirkt. Die Druckfeder 25 ist bestrebt, den Schnappriegel 19 in der Bohrung 18 axial zu verschieben undaus dem Verschlussgehäuse 1 herauszudrücken. Der Schnappriegel 19 ist mit einem Längsschlitz 22 versehen, in dem eine Rolle 24 auf eines Achsstift 23 drehbar gelagert ist. Der Längsschlitz ist so lang,
    tsg, daß er auch den Ansatz 15 des Schliess-
    zylinders 2 aufnehmen kann.
  • An dem Türrahmen ist der Schliesskloben 28, beispielsweise mittels Schrauben 33 befestigt.
  • In den Schliesskloben 28 ist eine Schraube 27 eingeschraubt, unter dessen Kopf 29 der Schnappriegel 19 in seiner* Schliesstellung greift. Die obere Kante des Schraubenkopfes 29 ist zu einer Schrägfläche 31 abgefast, auf der die Schrägfläche 21 des Schnappriegels 19 beim Schliessen der Tür gleiten kann. Der Schliesskloben 28 ist mit einem angeformten Ring 30 versehen, der den Kopf 29 der Schraube 27 umschliesst und für den Schnappriegel 19 eine Aussparung aufweist.
  • Die Wirkungsweise des Schlosses ist folgende :
    Beim Zuschlagen der Tür bzw. des Deckels trifft
    Beim Zuschla,-a
    die Schrägfläche 21 des Schnappriegels 19 auf die Schrägfläche 31 des Schraubenkopfes 29 und wird entgegen der Wirkung der Feder axial in der Bohrung 18 verschoben und in das Verschlussgehäuse 1 zurückgedrückt. Nach einem geringen Druck auf die Tür gleitet der Schnappriegel am Schraubenkopf 9 vorbei und schnappt durch die Federwirkung in seine 29 Schliesstellung, indem er unter den Kopf der Schraube 27 greift. (Fig. 1) Um das Schloss zu verriegeln wird der Zylinderkern 11 mit dem jeweils passenden Schlüssel 32 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verdreht. Hierbei greift der am Zylinderkern 11 befestigte Triebstift 12 in die Nute 13 des Sperrbolzens lo und schiebt diesen in die seitliche Ausnehmung 14 des Verschlussgehäuses 1.
  • Dadurch wird der Schliesszylinder 2 in seiner Ausgangsstellung gegen Verschiebung festgestellt. und die Sperrstellung des Verschlusses ist erreicht.
  • Zum Öffnen des Verschlusses wird der Zylinderkern 11 mit dem Schlüssel 32 im Sinne des Uhrzeigers verdreht. Der an dem Zylinderkern 11 befestigte Triebstift 12 schiebt den Sperrbolzen lo aus der Ausnehmung 14 heraus. Durch Daumendruck auf die Stirnfläche des Schliesszylinders
    2 wird dieser w gegen die l ; Wirkung der
    Feder 6 in Richtung der'Längsachse verschoben.
  • Bei diesem Vorgang drückt die Schrägfläche 16 des Ansatzes 15 gegen die Rolle 24, wodurch der Schnappriegel 19 gegen die Wirkung der Feder 25
    in seine Offenstellung verschoben wird. Mit dem
    nicht dargestellten Griffstück kann'die Tür
    bzw. Klappe vom Rahmenteil abgehoben werden.
  • Durch die Wirkung der Federn 625 gleiten dann Schliesszylinder 2 und Schnappriegel 19 in die Ausgangsstellung zurück.
  • Die Neuerung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise kann die Sperrvorrichtung im Schliesszylinder auch fehlen.
  • Das Schnappschloss kann dann nicht verriegelt werden und wirkt wie ein Fallenschloss.

Claims (6)

Schutzansprüche.
1. Schnappschloss mit im Verschlussgehäuse eingebautem Schliesszylinder, der mit einem quer zu seiner Längsachse verschiebbaren, unter Federwirkung stehenden Schnappriegel zusammenwirkt, dessen einseitig abgeschrägtes Ende in der Schliesslage hinter den abgefasten Kopf einer im Schliesskloben gelagerten Schraube greift, dadurch gekennzeichnet, daß der Schliesszylinder (2) axial verschiebbar im Verschlussgehäuse (1) gelagert ist und einen Ansatz (15) mit einer Schrägfläche (16) aufweist, die mit einer in einem Längsschlitz (22) des Schnappriegels (19) gelagerten Rolle (24) zusammenwirkt.
2. Schnappschloss nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Schnappriegel (19)
eine eigene Führung im Verschlussgehäuse (1) besitzt.
3. Schnappschloss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schliesszylinder (2) am unteren Ende eine zu seiner Längsachse rechtwinklige Bohrung (9) aufweist, in der ein Sperrbolzen (lo) axial verschiebbar angeordnet ist.
4. Schnappschloss nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (lo) eine Nut (13) aufweist, in die der am Zylinderkern (11) exzentrisch angeordnete Triebstift (12) eingreift.
5. Schnappschloss nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Verschlussgehäuse (1) eine Ausnehmung (14) angeordnet ist, in welche der Sperrbolzen (10) einrückbar ist.
6. Schnappschloss nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Schliesskloben (28) mit einem angeformten Ring (30) versehen ist, der den Kopf (29) der Schraube (27) um- (19)
schliesst und für den Schnappriegel eine Aussparung afweist.
DEST14255U 1962-01-09 1962-01-09 Schnappschloss, insbesondere fuer gemeinschaftskuehlanlagen. Expired DE1849944U (de)

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