DE184931C - - Google Patents

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DE184931C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4304Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit working only with one fuel
    • F02M2700/4311Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit working only with one fuel with mixing chambers disposed in parallel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVI 184931 KLASSE 46 c. GRUPPE
Firma ADOLPH SAURER in ARBON, Schweiz.
Explosionskraftmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1906 ab.
Der Gegenstand dieser Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Regelung der Umdrehungszahl von Ein- oder Mehrzylinder-Explosionskraftmaschinen durch Ermöglichung einer zweckentsprechenden Beeinflussung der Brennstoffgemischmenge in jeder Stellung eines vom Regler betätigten Schiebers. Ohne Beeinträchtigung der Wirkung des vorhandenen selbsttätigen Reglers wird eine weitere, gewissermaßen im Sinne der Genauigkeit ergänzende Regelung durch Einstellung eines vom Führerstande aus beeinflußten zweiten Gemischdrosselschiebers bewirkt.
Den bekannten Vorrichtungen gegenüber, welche eine Veränderung der Umdrehungszahl einer Explosionskraftmaschine, unabhängig von dem selbsttätig wirkenden Regler, durch Drosselung oder Absperrung der Gemischzuleitung ermöglichen, unterscheidet sich die vorliegende Einrichtung durch die Anordnung von zwei unmittelbar in Wechselwirkung zueinander tretenden Schiebern in dem vom Karburator zu den Kraftzylindern führenden Gemischkanal.
Diese als Rohrschieber ausgebildeten Schieber sichern an sich eine fast reibungslose Bewegung und, indem sie konachsial zueinander angeordnet sind, derart, daß das Brennstoffgemisch vom Karburator zu dem oder den Zylindern in der Richtung der gemeinschaftlichen Schieberachse strömt, sind die Strömungsverhältnisse erheblich günstiger und ist die Genauigkeit und Schnelligkeit der Wirkung einer Verstellung eine größere, als bei den bekannten, ähnlichen Zwecken dienenden Hähnen oder Hahn- und Ventilkombinationen.
Auch hat man neben dem selbsttätigen Regler noch die Anbringung eines weiteren, von Hand zu bewegenden Reglers (fachtechnisch »Akzelerator« genannt) für die Praxis der Automobiltechnik als notwendig erkannt. Diese zweite Regelungsvorrichtung wirkt unmittelbar auf den Weg oder die Federspannung des oben genannten Reglers ein. Dabei zeigt sich jedoch der Nachteil, daß der selbsttätige Regler zeitlich außer Tätigkeit gesetzt wird, oder wenigstens in seiner Wirkungsfähigkeit erheblich eingeschränkt wird. Die Folge hiervon ist, daß bei plötzlich abfallender Belastung der Maschine diese »durchgeht«, d. h. über die normale Umlaufszahl hinausschießt, wenn nicht im gleichen Augenblick der Akzelerator den Regler wieder freigibt.
Dieser Übelstand wird gänzlich behoben durch den Gegenstand dieser Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel desselben wird auf der Zeichnung veranschaulicht, welche in Fig. ι und 2 die betreffende Vorrichtung in zwei senkrecht aufeinander stehenden Längsschnitten darstellt und dabei in Fig. 2 gleichzeitig eine veränderte Lage der Ventile zueinander berücksichtigt.
Vom selbsttätigen Regler her kann, wie bekannt, mittels Hebels F ein an der Stange 7 festsitzender Schieber 6 in senkrechter Rieh-; tung verschoben werden, wobei der größte
Querschnitt zwischen dem Schieber 6. und einem anderweiten auf der Stange 7 längsverschieblichen Schieber H, bestehend aus den Teilstücken 8, 81, der größten Umdrehungszahl der Kraftmaschine entspricht, über welche diese nicht hinausgehen kann.
Nun wird eine ergänzende zusätzliche Regelungsfähigkeit dadurch herbeigebracht, daß durch ein vom Führerstande aus beeinflußtes Akzeleratorhebelwerk und Gestänge G K der Rohrschieber H zweckentsprechend verstellt werden kann. Fig. 2 zeigt den Schieber H in seiner tiefsten Lage, wo das Benzingemisch ganz abgeschnitten ist. Zwischen dieser und der oberen Lage (Fig. 1) sind eine ganze Anzahl von Stellungen des Akzeleratorschiebers H möglich, wodurch der Querschnitt für das durch die Kanäle C D ankömmende Benzingemisch in größerem oder geringeren Maße verengt bezw. vergrößert werden kann; aber in keiner dieser Stellungen wird die Stellung des Regulatorschiebers 6 davon in irgendeiner Weise gestört, da er sich in den unteren Teil des Schiebers H hineinschieben kann, d. h. die Wirkung des Akzeleratorschiebersii kann in jeder beliebigen Hubstellung des Regulatorschiebers 6 eintreten, ohne daß eine Beeinträchtigung des Reglers durch die Handhabung des Akzelerators zu befürchten wäre.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :■
    Vorrichtung zur genauen Regelung der Umdrehungszahl von ein- oder mehrzylindrigen Explosionskraftmaschinen mittels eines in den vom Karburator kommenden Gemischkanal eingebauten Akzeleratorschiebers, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe, als Rohrschieber H gebildet, konachsial zu dem vom selbsttätigen Regler beeinflußten gleichartigen Schieber (6) angeordnet ist, und bei seiner vom Führersitz aus bewirkten Verstellung sich in Richtung auf den Schieber (6) bezw. über denselben hinweg· verschiebt, um dadurch den Durchgangsquerschnitt für das Benzinluftgemisch je nach Bedarf, unabhängig vom Regler, zu verändern bezw. abzuschließen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE184931C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054783B (de) * 1956-08-09 1959-04-09 Daimler Benz Ag Mehrstufen- oder Verbund-Vergaser fuer Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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