DE184843C - - Google Patents

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DE184843C
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Germany
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pawl
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valve
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opening
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L31/00Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
    • F01L31/08Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear
    • F01L31/14Valve adjustment by links or guide rods, e.g. in valve-gears with eccentric drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 184843 KLASSE 46 δ. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. August 1905 ab.
Zur Regelung bezw. Steuerung von Brennr stoff-, Misch- oder Spülluftventilen sind bisher meist besondere Steuerungen verwendet. In allen Fällen aber, in denen die veränderliehe Bewegung von dem Hauptsteuergestänge abgeleitet ist, lassen sich nicht alle Füllungen erreichen, weil der veränderliche Schluß bezw. das veränderliche öffnen nicht während der ganzen Eröffnungszeit oder länger möglich
ίο ist. Diese Veränderung der Zeitdauer des Schließens oder öffnens in der ganzen beabsichtigten Ausdehnung wird in folgender Weise erreicht.
Das konzentrisch oder seitlich zum Einlaßventile angeordnete Brennstoff-, Misch- oder Spülluftventil wird z. B. durch eine Klinke e und einen um den Punkt A schwingenden Hebel f bewegt. Die Bewegung erfolgt dadurch, daß Ventil g mit Hebel f durch
Klinke e, und Hebel J^. auf irgend eine Weise mit Wälzhebel c, für den C fester Drehpunkt ist, verbunden ist. Wälzhebel c steuert außerdem das Hauptventil d und wird vom Exzenter oder Nocken a, Steuerstange i und Wälzhebel b (für den B fester Drehpunkt ist) herabgedrückt, während die Aufwärtsbewegung von c und d z. B. durch Federkraft erfolgt.
Bliebe Klinke e dauernd im Eingriff, so würde das Ventil g sich gleichzeitig mit dem Ventil d -heben und senken. Will man aber Ventil g früher ausklinken, bevor Ventil d seinen Sitz wieder erreicht hat (zwecks plötzlichen Öffnens oder Schließens), so muß Klinke e früher ausgerückt werden. Um alle Füllungen zu erreichen, muß dieses Ausklinken zu allen Zeiten während der Öffnungsdauer des Einlaßventiles erfolgen können. Daher ergibt sich für den das Ausklinken steuernden Punkt, z. B. Punkt k der Stange i, die Forderung, daß er während der ganzen Öffnungsdauer oder auch länger seine Bewegungsrichtung nicht umkehrt. Diese Steuerung, bei welcher der Zeitpunkt des Ausklinkens von Hand oder durch den Regulator verschoben wird, kann angewendet werden bei Zweitakt- und Viertaktmaschinen, und zwar ist entweder die Eröffnung konstant und der Schluß veränderlich, z. B. bei Mischventilen für Viertakt (Füllungsregelung Fig. 1 bis 5), oder der Schluß ist konstant und das öffnen veränderlich (bei Zweitakt und Viertakt).
In Fig. 2 wird die Schwinge m, die um den als Exzenter ausgebildeten Zapfen η drehbar ist, von Punkt k durch Stange ό bewegt und die Klinke e durch Stange ρ gesteuert. Wird der Zapfen η vom Regulator oder von Hand verstellt, so wird der Zeitpunkt des Ausklinkens verändert.
In Fig. 3, 4 und 5 sind andere Ausführungsformen dargestellt. Hier erfolgt das Bewegen der Klinke durch die zwei Stangen ρ und q. Je nach der gegenseitigen Stellung der Stangen ρ und q erfolgt früheres

Claims (1)

  1. oder späteres Ausklinken. Es kann aber jedes der vielen etwa aus dem Dampfmaschinenbau her bekannten Mittel angewendet werden.
    Pate nt-A ν SPRU ch:
    Antrieb der Klinke für das Brennstoff-, Misch- oder Spülluftorgan von Explosionskraftmaschinen bei Ermöglichung aller Füllungsgrade, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke durch die Bewegung irgend eines Punktes des Einlaßventil-.steuergestänges, welcher während des Einlaßventilhubes seine Bewegung nicht umkehrt, ausgeklinkt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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