DE184828C - - Google Patents
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- DE184828C DE184828C DENDAT184828D DE184828DA DE184828C DE 184828 C DE184828 C DE 184828C DE NDAT184828 D DENDAT184828 D DE NDAT184828D DE 184828D A DE184828D A DE 184828DA DE 184828 C DE184828 C DE 184828C
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- cylinder
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N37/00—Equipment for transferring lubricant from one container to another
- F16N37/02—Equipment for transferring lubricant from one container to another for filling grease guns
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N3/00—Devices for supplying lubricant by manual action
- F16N3/10—Devices for supplying lubricant by manual action delivering grease
- F16N3/12—Grease guns
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 184828 KLASSE 47e. GRUPPE
JEAN HOCHGESAND in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Oktober 1905 ab.
Es ist bereits bekannt, Schmierpressen durch Einsetzen einer das Schmierfett enthaltenden
zylindrischen Büchse zu füllen. Bei der bekannten Vorrichtung wird die Dichtheit an der
Verbindungsstelle zwischen der Patrone und dem Boden des Behälters durch Anziehen
des Bodens gesichert, und der auf das Schmiermittel ausgeübte Druck ist bestrebt, das
Schmiermittel durch diese Verbindungsstelle
ίο herauszupressen. Das Anziehen des Bodens
muß daher um so stärker erfolgen, je größer der Druck wird, und nichtsdestoweniger ist
die Dichtung nicht vollkommen. Um diesen ■Übelstand zu vermeiden, ist die Büchse nach
der vorliegenden Erfindung mit einem Boden versehen, in dem sich eine Austrittsöffnung
befindet, deren Rand sich gegen einen entsprechenden Sitz an dem abnehmbaren Boden
der Schmierpresse legt. Der auf das Schmiermittel ausgeübte Druck bewirkt hier ein Anpressen
des Randes der Patronenöffnung gegen den Rand der Austrittsöffnung der Schmierpresse.
Infolgedessen wird die Patrone desto stärker angepreßt, je größer der Schmierdruck
wird, so daß die Abdichtung vollkommen wird. Bei dieser Einrichtung ist es daher
nicht nötig, den Boden sehr fest anzuziehen, da sich das Anpressen der Randöffnungen
entsprechend dem auf das Schmiermittel ausgeübten Druck selbsttätig regelt.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die Schmierpresse, Fig. 2 zeigt in senkrechtem
Schnitt die mit ihrem Deckel versehene Patrone, welche das Schmiermittel enthält,
Fig. 3 zeigt in senkrechtem Schnitt die in die Vorrichtung eingesetzte Patrone, wobei
sich der Kolben in seiner oberen Stellung befindet, und Fig. 4 zeigt die Schmierpresse
in senkrechtem Schnitt während des Betriebes.
Der Preßzylinder α (Fig. 1) besitzt am einen
Ende einen rohrförmigen Ansatz a1, durch
welchen die Stange b des Kolbens c führt, dessen Durchmesser um ein geringes kleiner
ist als der des Preßzylinders.
Am anderen Ende ist der Zylinder α durch einen abnehmbaren Boden d geschlossen, der
in seiner Mitte einen rohrförmigen Ansatz d1 besitzt, an den die Schmierleitung angeschlossen
ist. . .
Der Zylinder α dient in bekannter Weise zur Aufnahme der Fettpatrone. Diese besteht
aus einer zylindrischen Büchse e (Fig. 2), deren äußerer Durchmesser genau gleich dem
inneren Durchmesser des Zylinders α ist. Der Boden e1 der Büchse ist in seiner Mitte mit
einer Austrittsöffnung e2 versehen, deren Rand sich auf. den' zu diesem Zweck am Boden d
des Zylinders α (Fig.. 3) vorgesehenen Sitz d2
legt. Diese Patrone e ist an ihrem oberen Ende durch einen Deckel/geschlossen, dessen
innere Fläche dasselbe Profil besitzt wie die vordere Fläche des Kolbens, mittels dessen
das Schmiermittel durch die Schmierleitung weitergedrückt wird. ·
Der Zylinder α besitzt einen kreisrunden Vorsprung α2, dessen Dicke genau gleich der
Wandstärke der Büchse e ist und gegen den sich der Rand der letzteren legt, wenn der
Zylinder α vollständig auf seinen Boden d aufgeschraubt ist. Die Büchse e wird daher
einerseits von dem Vorsprung α1 des Zylinders
a, andererseits von dem Sitz d2 ge-
halten, gegen den sich der Rand der Öffnung e2 legt.
Um beim Einführen einer vollen Büchse in das Innere des Preßzylinders die Luft austreten
zu lassen ist in letzterem eine Luftaustrittsöffnung a3 unmittelbar unter dem Vorsprung
a2 vorgesehen'
Zum Füllen wird zunächst der Kolben c in den Teil des Zylinders α gebracht, der
ίο sich über dem Vorsprung α2 befindet. Hierauf
schraubt man den Zylinder vom Boden d ab, nimmt von der Patrone den Deckel/
weg und führt sie in den Zylinder ein. Wenn dieser nun wieder auf den Boden d
geschraubt wird, so legt sich der Rand der Öffnung e2 des Büchsenboclens e1 gegen den
Sitz d2 des Bodens d und der obere Büchsenrand
gegen den Vorsprung λ2 (Fig. 3).
Drückt nun durch Niederschrauben der Stange b der Kolben c das Schmiermittel durch die Öffnung des Bodens d (Fig. 4), so entsteht dabei ein Druck auf den Boden e1 der Büchse e, und dieser legt sich mit entsprechend verstärktem Druck gegen den Sitz rf2.
Drückt nun durch Niederschrauben der Stange b der Kolben c das Schmiermittel durch die Öffnung des Bodens d (Fig. 4), so entsteht dabei ein Druck auf den Boden e1 der Büchse e, und dieser legt sich mit entsprechend verstärktem Druck gegen den Sitz rf2.
Beim Füllen kann keine Aufspeicherung von Luft stattfinden, da die Büchsen vollständig
gefüllt sind und die in dem Zylinder α enthaltene Luft durch die Öffnung as
entweichen muß, wenn eine volle Büchse eingeführt wird, und da ferner die obere Fläche
des Schmiermittels das gleiche Profil hat wie die vordere Fläche des Kolbens.
Besonders aber sichert der Umstand, daß die Büchse e ihrem offenen, zum Einfüllen
dienenden Ende gegenüber ihre Austrittsöffnung besitzt, beim Füllen stets völliges Austreiben
der Luft durch das in die Büchse eingebrachte Schmiermittel.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Fettpatrone zur schnellen Füllung von Schmierpressen, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schmiermittel enthaltende zylindrische Büchse (e) mit einem Boden (e1) versehen ist, in dem sich gegenüber dem offenen, zum Einfüllen des Dickfetts dienenden Ende der Büchse die Austrittsöffnung (e2·) befindet, deren Rand sich gegen den am abnehmbaren Boden (d) des Preßzylinders zu diesem Zweck vorgesehenen Sitz (d2) legt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184828C true DE184828C (de) |
Family
ID=448730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184828D Active DE184828C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184828C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1204893B (de) * | 1959-11-07 | 1965-11-11 | Chaim Jakob Neuman | Fettpresse |
-
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- DE DENDAT184828D patent/DE184828C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1204893B (de) * | 1959-11-07 | 1965-11-11 | Chaim Jakob Neuman | Fettpresse |
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