DE1204893B - Fettpresse - Google Patents

Fettpresse

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Publication number
DE1204893B
DE1204893B DEN19099A DEN0019099A DE1204893B DE 1204893 B DE1204893 B DE 1204893B DE N19099 A DEN19099 A DE N19099A DE N0019099 A DEN0019099 A DE N0019099A DE 1204893 B DE1204893 B DE 1204893B
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DE
Germany
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storage container
grease
piston
cartridge
container
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Pending
Application number
DEN19099A
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English (en)
Inventor
Chaim Jakob Neuman
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N3/00Devices for supplying lubricant by manual action
    • F16N3/10Devices for supplying lubricant by manual action delivering grease
    • F16N3/12Grease guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Fettpresse Die Erfindung bezieht sich auf eine Fettpresse mit angesehraubtem zylindrischeni Vorratsbehälter zur Aufnahme einer Fettkartusche und einem mit dem Vorratsbehälter in Verbindung stehenden Auspreßzyli-nder mit Kolben, wobei die Kartusche an dem dem Auspreßzylinder zugekehrten Ende offen ist, mit ihrem oberen Rand abdichtend an einer Ringschulter des Oberteils anliegt und an ihrem entgegengesetzten Ende einen verschiebbaren, das untere Ende abschließenden kolbenartigen unter der Wirkung des Atmosphärendruckes beweglichen Boden aufweist, wobei in der Auspreßleitung hinter dem Auspreßkolben ein nach außen öffnendes Rückschlagventil angeordnet ist.
  • Fettpressen dieser Art sind bereits bekannt. Sie weisen jedoch den Nachteil auf, daß keine Entlüftungsvorrichtung vorgesehen ist, durch welche beim Einsetzen einer neuen Fettkartusche die zwischen deren Oberseite und dem Auspreßzylinder eingeschlossene Luft entfernt werden kann. Wenn sich zwischen dem Fett und dem Auspreßzylinder ein Luftpolster bildet, tritt bei Betätigung des Auspreßzylinders kein Fett am vorderen Ende der Auspreßleitung aus, wobei dies in vielen Fällen von der die Fettpresse handhabenden Person nicht bemerkt wird, weil eine insbesondere für Einhandbetrieb bestimmte Presse, auf die sich die Erfindung vorzugsweise bezieht, auch beim Einpressen von Fett so leichtgängig ist, daß kaurn ein Unterschied hIns-Ichtlieh des Kraftaufwandes bei ordnungsgemäßem Fetttransport und bei Vorliegen eines Luftpolsters festzustellen ist. Es kommt hinzu, daß derartige kleine und einhändig bedienbare Pressen häufig zum Schmieren schlecht zua ä no, i icher Schmierstellen verwendet werden, an denen die Bedienungsperson nicht beobachten kann, ob das Fett ordnungsgemäß die Schmierstelle erreicht.
  • Es sind bereits Schmierpressen bekannt, bei denen die zwischen dem Feltvorrat und dem Pressenoberteil eingeschlossene Luft durch ein an der Auspreßleitung angeordnetes Rückschlagventil entfernt werden kann, das von außen durch Niederdrücken eines Stiftes zu öffnen ist. Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß das Entlüftungsventil nach dem Füllen des Feltvorratbehälters von Hand geöffnet werden muß, während gleichzeitig der Auspreßkolben so lange hin und her bewegt wird, bis Fett am Entlüftungsventil austritt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für Schmierpressen der eingangs erwähnten Art eine einfache, ventillose Entlüftungsvorrichtung zu schaffen, welche die Herstellung dieser Schmierpressen C vereinfacht und ihre Betriebssicherheit verbessert. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß im Bereich der Verschraubung zwischen dem Vorratsbehälter und dem den Auspreßzylinder enthaltenden Oberteil eine U-förmig ausgebildete Entlüftungsöffnung vorgesehen ist, welche bei teilweise eingeschraubtem Vorratsbehälter offen und bei ganz eingeschraubtem Vorratsbehälter verschlossen ist. Hierdurch wird es möglich, die zwischen der Oberseite des Fettvorrats und dem Pressenoberteil eingeschlossene Luft durch Verschieben des kolbenartigen Bodens der Fettkartusche nach außen zu verdrängen, solange der Vorratsbehälter nicht vollständig mit dem Pressenoberteil verschraubt ist. Der Entlüftungsvorgang wird dadurch vereinfacht und beschleunigt, weil weder ein gesondertes Ventil noch der Auspreßkolben zu betätigen ist.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand der zwei Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher beschrieben.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Fettpressen weisen einen steifen zylindrischen Behälter 1 auf, der an seinem unteren Ende geschlossen ist. An der Außenseite ist der Behälter an seinem vorderen Ende mit einem Gewinde 2 versehen. Das Fett befindet sich in einer auswechselbaren Fettkartusche 4, die aus Plastikmaterial oder Pappe bestehen kann und die so bemessen ist, daß sie genau in den Behälter 1 paßt, jedoch in voll eingeschobenem Zustand mit ihrer oberen Kante etwas über das obere Ende des Behälters vorsteht. Die Kartusche wird somit mit Ausnahme ihrer oberen Kante überall vom Behälter abgestützt. Der Boden 3 des Behälters 1 weist eine öffnung 15 auf, so daß die Unterseite des Kartuschenkolbens 17 vom Atmosphärendruck beaufschlaat ist.
  • Das vordere Ende des Behälters wird durch ein gewölbtes Oberteil 5 abgeschlossen, das mit Innengewinde versehen ist und auf den Behälter 1 aufgeschraubt werden kann. Im Inneren des gewölbten Oberteils ist ein Ringflansch 6 angeordnet, der mit dem Oberteil 5 aus einem Stück besteht. Der Flansch bildet einen ringförrnigen Anschlag an den Im t23 sich die obere Kante der über den Behälter vorstehenden Fettkartusche anleg ,t, wenn das Oberteil 5 auf den Behälter 1 aufgeschraubt wird. Der innenliegende Flansch 6 kann, falls gewünscht, mit einer V-förmigen Nut 7 (F i g. 1) ausgestattet sein, in die der obere Rand der Kartusche paßt. Die Anbringung eines aus Metall bestehenden Flansches, der gegen den Rand einer Fettkartusche, niedergesehraubt werden kann, macht die Verwendung eines normalen Dichtungsringes überflüssig.
  • Durch das gewölbte Oberteil 5 der Presse erstreckt sich ein Zylinder mit Kolben, mit dessen Hilfe Fett angesaugt und unter Druck ausgepreßt werden. kann. Der Kolben besteht aus besonders fein geschliffenern Material, so daß ein hoher Preßdruck erzielt werden kann. Der Stößel 8, 9, durch den der Kolben betätigt wird, wird durch Federkraft nach außen gedrückt. In der Ausgangsleitung ist ein Kugelrückschlagventil angeordnet, so daß der Kolben bei, seinem Saughub Fett aus dem Behälter in den Zylinder 10 ansaugen kann.
  • Um die zwischen der Oberseite des Fettvorrats und dem Pressenoberteil eingeschlossene Luft entfernen zu können, ist am vorderen Rand des Behälters 1 im Bereich des Gewindes bei 2 ein U-förmig ausgebildeter Schlitz vorgesehen. Zum Entfernen der eingeschlossenen Luft wird das Oberteil 5 zunächst nicht vollständig auf den Behälter 1 aufgeschraubt, so daß ein Durchlaß zwischen der Oberseite der Fettkartusche und dem innenliegenden Flansch 6 sowie dem Außenflansch 16 des Oberteils und dem U-förinig ausgebildeten Schlitz besteht. Wird nun der Kolben 17 der Fettkartusche mittels eines dünnen Stabes durch die mittlere öffnung 15 im Boden 3 des Behälters nach oben geschoben, so wird die eingeschlossene Luft durch den vorhandenen Durchlaß nach außen verdrängt. Wenn Fett bei dem Schlitz auszutreten beginnt, wird das Oberteil festgeschraubt und die Presse ist betriebsfertig. Damit sich die Zylinderwand der Kartusche beim Aufschrauben des Oberteils nicht nach innen zusammenfaltet, kann im Boden 3 des Behälters 1, wie F i g. 2 zeigt, eine Nut angeordnet sein. Das untere Ende der Zylinderwand der Kartusche paßt in diese Nut, wenn sie vollständig in den Behälter an der Presse eingeschoben ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Fettpresse mit angeschraubtern zylindrischem Vorratsbehälter zur Aufnahme einer Fettkartusche und einem mit dem Vorratsbehälter in Verbindung stehenden Auspreßzylinder mit Kolben, wobei die Kartusche an dem dem Auspreßzylinder zugekehrten Ende offen ist, mit ihrem oberen Rand abdichtend an einer Ri-ngschulter ,des Oberteils anliegt und an ihrem entgegengesetzten Ende einen verschiebbaren, das untere Ende abschließenden, kolbenartigen, unter der Wirkung des Atmosphärendruckes beweglichen Boden aufweist, wobei in der Auspreßleitung hinter dem Auspreßkolben ein nach außen öffnendes Rückschlagventil angeordnet ist, da - durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verschraubung(2) zwischen dem Vorratsbehälter (1) und dern den Auspreßzylinder (10) enthaltenden Oberteil (5) eine U-förmig ausgebildete Entlüftungsöffnung vorgesehen ist, welche bei teilweise eingeschraubtern Vorratsbehälter offen und bei ganz eingeschraubtem Vorratsbehälter verschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 184 828; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1739 293; österreichisch-- Patentschrift Nr. 124 945; schweizerische Patentschrift Nr. 232 197; USA.-Patentschriften Nr. 2 899 112, 2 752 073, 1944201.
DEN19099A 1959-11-07 1960-10-27 Fettpresse Pending DE1204893B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB1204893X 1959-11-07

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ID=10882268

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DEN19099A Pending DE1204893B (de) 1959-11-07 1960-10-27 Fettpresse

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE184828C (de) *
AT124945B (de) * 1929-10-16 1931-10-10 Paul Haeussler Fettschmierpresse.
US1944201A (en) * 1932-06-04 1934-01-23 Edward R Wharton Grease gun
CH232197A (de) * 1943-03-31 1944-05-15 August Kaltenbacher Abnox Schm Schmiermittelpresse mit Druckhebel.
US2752073A (en) * 1953-02-09 1956-06-26 Martin Henry Grease guns
DE1739293U (de) * 1956-07-23 1957-02-07 Wanner & Co A G Maschinenfabri Handschmierpresse.
US2899112A (en) * 1959-08-11 Disposable grease container

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