DE1846985U - Foerderband fuer landwirtschaftliche erzeugnisse. - Google Patents

Foerderband fuer landwirtschaftliche erzeugnisse.

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DE1846985U
DE1846985U DES39377U DES0039377U DE1846985U DE 1846985 U DE1846985 U DE 1846985U DE S39377 U DES39377 U DE S39377U DE S0039377 U DES0039377 U DE S0039377U DE 1846985 U DE1846985 U DE 1846985U
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DE
Germany
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roller
conveyor belt
wheel
chain
belt according
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DES39377U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels
    • B65G23/06Drums, rollers, or wheels with projections engaging abutments on belts or chains, e.g. sprocket wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/02Roller-ways having driven rollers
    • B65G13/06Roller driving means
    • B65G13/07Roller driving means having endless driving elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Förderband für landwirtschaftliche Erzeugnisse Insbesondere beim Abladen von Erntegut vom Transportfahrzeug werden Förderbänder verwendet, die das Gut meistens Fördergebläsen zuführen. Sofern es sich bei dem Gut um eine leichte und sperrige Masse, z. B. Heu oder Stroh, handelt, soll dasselbe zusammengepreßt werden, während es bei einem schwereren Fördergut nötig ist, nur bestimmte Mengen durchlaufen zu lassen, damit keine Störungen auftreten oder das Fördergebläse überlastet wird. Um diese Ziele zu erreichen, sind bereits Förderbänder bekannt, bei denen oberhalb drehbar gelagerte Walzen angeordnet sind, die beispielsweise vom Fördergebläse mitangetrieben werden. Beim Transport der leichteren Massen laufen diese Walzen in gleicher Richtung wie das Förderband, so daß eine Vorpressung stattfindet. Wird dagegen schwereres Gut transportiert, so wird ein Förderband mit einer entgegengesetzt laufenden Walze zum Abstreifen der überflüssigen Mengen verwendet.
  • Um ein Förderband zu schaffen, das wahlweise zum Transport leichteren oder schwereren Fördergutes, d. h. sowohl zur Vorpressung als auch zur Mengenregulierung, benutzt werden kann, ist neuerungsgemäß die oberhalb des Förderbandes liegende Walze in beiden Drehrichtungen antreibbar.
  • Zweckmäßig erfolgt der Antrieb der Walze über ein gegenläufig zueinander angetriebenes Zahn-, Reibradpaar odergl., wobei die Walze wechselweise mit dem einen oder anderen Rad kuppelbar ist. Die Drehung des Zahn-oder Reibradpaares wird bei gleichzeitiger Verwendung eines Fördergebläses zweckmäßig von dessen Antrieb abgeleitet.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform ergibt sich, wenn das eine Zahnrad beispielsweise über einen Kettentrieb mit einem besonderen Motor oder dem eines anderen Gerätes in Verbindung steht und in das andere Zahnrad eingreift. Dadurch wird ohne zusätzliche Mittel auf einfachste Weise eine gegenläufige Bewegung der beiden Räder erzielt.
  • Vorzugsweise ist ein die Walze antreibendes Zahn-, Reibrad odergl. auf einem bei dem Radpaar schwenkbar angeordneten Hebel drehbar gelagert, wobei dieses Rad durch Schwenken des Hebels wechselweise mit dem einen oder anderen Rad des Radpaare in Eingriff bringbar ist. Zum Umschalten der Drehrichtung der Walze reicht es bei einer solchen Konstruktion aus, einen Hebel umzulegen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die Walze am freien Ende zweier schwenkbar angeordneter Tragarme gelagert, wodurch zusätzlich zur Drehrichtung auch noch die Höhenlage der Walze geändert werden kann, was insbesondere auf die Presswirkung derselben von Einfluß ist. Zur Feststellung der Tragarme weisen diese zweckmäßig eine besondere Feststellvorrichtung auf. Außerdem können auch noch Anschläge zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Arme angeordnet sein.
  • Die Kraftübertragung von dem auf dem Hebel angeordneten Zahnrad und der Walze erfolgt zweckmäßig über einen Kettentrieb. Um beim Schwenken der Tragarme der Walze die Kette immer in der richtigen Spannung zu halten, ist vorzugsweise ein federnder Kettenspanner vorgesehen. Die Kraftübertragung kann direkt von einem mit dem auf dem Hebel gelagerten Rad verbundenen Kettenrad auf ein an der Walze befestigtes Kettenrad erfolgen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, an der Schwenkachse der Tragarme der Walze ein miteinander verbundenes Kettenradpaar drehbar zu lagern und den Kettentrieb über dieses zu leiten. Auf diese Weise wird beim Schwenken der Tragarme jede Änderung der Kettenspannung ausgeschlossen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die Walze mit aufsteck-oder ausschiebbaren Kammleisten versehen, die dann verwendet werden, wenn die Walze zum Abstreifen dient. Die Kammleisten ragen dann über den Walzenumfang hinaus und es wird ein wesentlich besseres Abstreifen erreicht.
  • Die Zeichnung zeigt in schematischer Form zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung. Es stellen dar : Figur 1 die Seitenansicht des vorderen abgebrochenen Endes eines Förderbandes zusammen mit dem ebenfalls abgebrochen dargestellten Einlaß eines Fördergebläses, wobei sich die Walze in Vorpreßstellung befindet ; Figur 2 eine Darstellung entsprechend Figur 1, wobei sich die Walze in Abstreifstellung befindet ; Figur 3 eine Darstellung entsprechend Figur 1 einer anderen Ausführungsform.
  • Am hinteren Rahmenteil 1 eines Fördergebläses ist eine Gabel 2 angeordnet, in der in nicht näher dargestellter Weise eine Fördervorrichtung 3 mit Förderband 4 schwenkbar gelagert ist. In der Gabel 2 ist außerdem eine über eine Kette 5 und ein Kettenrad 6 angetriebene Welle 7 gelagert, auf der ein Zahnrad 8 befestigt ist. Dieses greift in ein zweites, ebenfalls an der Fördervorrichtung 3 frei drehbar gelagertes Zahnrad 9 ein, so daß sich die Zahnräder 8 und 9 gegenläufig drehen.
  • Zwischen den beiden Zahnrädern 8 und 9 ist an der Fördervorrichtung 3 ein Hebel 10 schwenkbar gelagert, der ein drittes Zahnrad 11 trägt. Die Verlängerung 12 des Hebels 10 ragt seitlich aus der Fördervorrichtung heraus und weist an ihrem hinteren Ende einen quer verlaufenden gebogenen Führungsschlitz 13 auf. In diesen Schlitz 13 ragt an der Fördervorrichtung 3 eine Feststellschraube 14 hinein, so daß der Hebel 10 in seinen beiden Endstellungen festlegbar ist.
  • Oberhalb des eigentlichen Förderbandes 4 ist am freien Ende zweier schwenkbar an der Fördervorrichtung bei 15 gelagerter Tragarme 16 eine Walze 17 drehbar angeordnet. Die Lage der Tragarme 16 ist durch einen Hebel 18 und eine Feststellschraube 19 festlegbar. Der Antrieb der Walze 17 erfolgt über eine Kette 20, die ein an der Walze 17 befestigtes Kettenrad 21 mit einem Kettenrad 22 verbindet. Das Kettenrad 22 sitzt fest auf der Welle des Zahnrades 11.
  • In Figur 1 ist die Vorpreßstellung der Walze 17 gezeigt. Um diese Stellung zu erreichen, bei der also der Antrieb in gleicher Richtung wie das Förderband 4, d. h. in Pfeilrichtung 23, erfolgt, wird der Hebel 10 in seine untere Stellung geschwenkt, so daß das Zahnrad 11 mit dem Zahnrad 9 in Eingriff ist. Die Spannung der Kette 20 kann durch Schwenkung der Tragarme 16 oder aber durch Einfügung eines in Figur 1 nicht dargestellten Kettenspanners erfolgen.
  • Zur Umschaltung der Drehrichtung der Walze 17, also in Abstreifstellung, wird der Hebel 10 nach oben in seine in Figur 2 dargestellte Lage geschwenkt. Zur Spannung der Kette 20 sind die Tragarme 16 in ihre oberste Stellung gebracht.
  • Außerdem sind auf die Walze 17 noch Kammleisten 24 aufgesteckt, die den Abstreifvorgang verbessern. Die Walze 17 dreht sich dann in Pfeilrichtung 25, also entgegen der Richtung des Förderbandes 4, wobei das Zahnrad 11 in das Zahnrad 8 eingreift.
  • Figur 3 zeigt eine andere Art der Kraftübertragung vom Zahnrad 11 auf die Walze 17. Dabei ist das Kettenrad 22 über eine Kette 26 mit einem im Schwenkpunkt 27 der Tragarme 16 gelagerten Kettenrad 28 verbunden. Eine zweite Kette 29 läuft dann über ein weiteres, mit dem Rad 28 verbundenes Kettenrad 30 zu dem Kettenrad 31 der Walze 17. Auf diese Weise wird beim Schwenken der Tragarme 16 jede Änderung der Spannung der Ketten 26 und 29 ausgeschlossen. Außerdem ist noch ein besonderer federnder Kettenspanner 32 vorgesehen. Die Feststellvorrichtung für die Tragarme 16 ist in Figur 3 etwas anders ausgebildet. Dabei ist im Drehpunkt 33 der Walze 17 ein Hebel 34 schwenkbar gelagert, in dessen Längsschlitz 35 eine Feststellschraube 36 hineinragt. Im übrigen ist die Schwenkbewegung der Tragarme 16 nach unten noch durch Anschläge 37 begrenzt.

Claims (6)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1h Förderband für landwirtschaftliche Erzeugnisse mit oberhalb desselben drehbar gelagerter Wal-
    ze, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (17) in beiden Drehrichtungen (23,25) anteibbar ist.
  2. 2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Walze (17) über ein gegeläufig zueinander angetriebenes Zahn-, Reibradpaar (8,9) odergl. erfolgt, wobei die Walze (17) wechselweise mit dem einen (8) oder anderen Rad (9) kuppelbar ist.
  3. 3. Förderband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder (8,9) des Zahn-, Reibradpaares odergl. ineinandergreifen und eines der Räder (8) angetrieben ist.
  4. 4. Förderband nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem beim Zahn-, Reibradpaar (8,9) odergl. schwenkbar angeord- neten Hebel (10) ein die Walze (17) antrei-
    bendes Zahn-, Reibrad (11) odergl. drehbar gelagert ist, das durch Schwenken des Hebels (10) wechselweise in Eingriff mit dem einen (8) oder anderen Rad (9) des Radpaares bringbar ist.
  5. 5. Förderband nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung von einem mit dem Zahnrad (11) verbundenen Kettenrad (22) auf ein im Schwenkpunkt (15) von die Walze (17) tragenden Armen (16) frei drehbar gelagertes, mit einem zweiten Kettenrad (30) verbundenes Kettenrad (28) erfolgt, wobei das zweite Kettenrad (30) durch eine gesonderte Kette (29) mit dem Ketten rad (31) der Walze (17) verbunden ist.
  6. 6. Förderband nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (17) mit aufsteck-oder ausschiebbaren Kammleisten (24) versehen ist.
DES39377U 1961-10-24 1961-10-24 Foerderband fuer landwirtschaftliche erzeugnisse. Expired DE1846985U (de)

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DES39377U DE1846985U (de) 1961-10-24 1961-10-24 Foerderband fuer landwirtschaftliche erzeugnisse.

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Publication Number Publication Date
DE1846985U true DE1846985U (de) 1962-02-15

Family

ID=33013095

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DES39377U Expired DE1846985U (de) 1961-10-24 1961-10-24 Foerderband fuer landwirtschaftliche erzeugnisse.

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DE (1) DE1846985U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4309613A1 (de) * 1993-03-24 1994-09-29 Bfi Entsorgungstech Vorrichtung und Verfahren zum Verteilen von Materialien

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