DE1844136U

DE1844136U - Tuerputzlehre.

Info

Publication number: DE1844136U
Application number: DE1961K0039041
Authority: DE
Inventors: Rudolf Korte
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-08-16
Filing date: 1961-08-16
Publication date: 1961-12-28

Description

Türputzlehre aus Stahl.
Die @euerung bezieht sich auf eine Türputzlehre aus Stahl.
Es sind derartige fürputzlehren bekannt, die aus zwei parallelen, im Abstand voneinander angeordneten l'Jinkeleisen bestehen, die oben und unten durch zwei Laschen verbunden sind, in die je ein Langloch mit Rasten eingearbeitet ist. Dabei ist durch Verwendung eines Federbolzens eine stufenweise parallele Verstellung je nach Mauerstärke der beiden Winkeleisen in eine Anzahl von Stellungen möglich. Durch Eindrücken des Federbolzens tritt der Vierkant des Bolzens aus der Lasche heraus und rastet nach dem Verstellen durch Federdruck wieder ein. Die Federbolzen ermöglichen auch eine stufenlose Verstellung der beiden inkeleisen. Die bekannte Bauart hat den Nachteil, daß bei Einstellung der Winkeleisen auf geringere Breite als die größtmögliche Breite die Laschen seitlich über das eine Winkeleisen überstehen, was beim Verputzen der Mauer sehr lästig ist. Die Neuerung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen. Sie besteht zu diesem Zweck darin, daß mindestens im oberen Teil der Winkeleisen eine zwischen den Winkeleisen angeordnete, diese nicht nach außen überragende verstellbare Verbindung vorgesehen ist.
Vorzugsweise besteht die verstellbare Verbindung aus einer auf der Innenseite des einen Winkeleisens parallel zu diesem angeordnete, mit einem Langloch und Rasten versehenen Lasche, mit der ein an dem anderen Winkeleisen angelenkter Lenker, der mit einem Federbolzen versehen ist, zusammenwirkt.
Dabei kann zweckmäßig im oberen Bereich der Winkeleisen an einem derselben eine kurze, mit Langloch und Rasten versehene Lasche befestigt sein, die bei Einstellung der Lehre auf geringen Abstand der Winkeleisen voneinander mit einem, in dem anderen Winkeleisen angeordneten Federbolzen zusammenwirkt. Die verstellbare Veroindung gemäß der Neuerung Kann sowohl im unteren als auch im oberen Bereich der Winkeleisen vorgesehen sein.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 die Lehre als Ganzes, Fig. 2 eine Einzelheit.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Türputzlehre aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Winkel-

eisen 1, 11. Im oberen Dereich der Minkeleisen ist auf der

Innenseite des Winkeleisens 1 eine sich parallel zu letzterem erstreckende Lasche 2 vorgesehen, die ein Langloch 2'und Rasten C"aufweist. Mit der Lasche 2 wirkt ein Lenker 3 zusammen, der bei 5 an das andere Winkeleisen l'angelenkt ist. Sein freies Ende trägt einen Federbolzen 4, dessen Vierkant 4'in die Rasten 2"einrasten kann. Durch Druck auf das Ende des Federbolzens tritt der Vxrkant 4 aus der Raste heraus und die beiden Winkeleisen können nunmehr zueinander verstellt werden.
Bei Erreichen der gewünschten neuen Stellung rastet der Vierkant 4t in die nächste Raste ein und die beiden Winkeleisenschienen sind wieder starr miteinander verbunden. Es ist jedoch auch eine stufenlose Verstellung der beiden Winkeleisenschienen möglich, da die kräftige Feder des Federbolzens auch eine genügend sichere Verbindung gewährleistet, wenn der Vierkant 41 nicht in eine Raste eingerastet ist.
Um auch eine Einstellung der Winkeleisen auf eine geringe Entfernung voneinander zu ermöglichen, ist eine Lasche 6 vorgesehen, die ein an einem Ende offenes, ebenfalls mit Rasten versehenes Langloch 61 aufweist. Diese Lasche wirkt zusammen mit einem Federbolzen 4', der in dem anderen Winkeleisen 1 angeordnet ist.
Im unteren Bereich der Winkeleisen kann eine am Winkeleisen 11 befestigte Lasche 7 mit Langloch und Rasten vorgesehen sein, die mit einem im Winkeleisen 1 angeordneten Federbolzen 4 zusammenwirkt. Bei Einstellung der Lehre auf geringere Breite als die größtmögliche Breite, steht die Lasche 7 seitlich über das Winkeleisen 1 über, was jedoch unten weniger störend ist.
Wenn man diesen Überstand auch im unteren Bereich der Lehre vermeiden will, kann man die neuerungsgemäß im oberen Teil der Lehre dargestellte Verbindung, bestehend aus der Lasche 2 und dem Lenker 3 auch im unteren Bereich anwenden.

Claims

Schutzansprüche : l. Türputzlehre aus Stahl, bestehend aus zwei Winkeleisen, die oben und unten parallel zueinander verstellbar verbunden sind mittels Laschen, die Langlöcher mit Rasten aufweisen, und mittels eines Federbolzens, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens im oberen Teil der Winkeleisen eine zwischen den Winkeleisen angeordnete, diese nicht nach außen überragende verstellbare Verbindung vorgesehen ist. zeichnet, 2. Türputzlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß die verstellbare Verbindung aus einer auf der Innenseite des einen Winkeleisens (1) parallel zu diesem angeordneter mit einem Langloch und Rasten versehenen Lasche (2) besteht, mit der ein an dem anderen Winkeleisen (lot) angelenkter Lenker (3), der mit einem Federbolzen (4) versehen ist, zusammenwirkt. 3. Turputzlehre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-

zeichnet, daß im oberen Bereich der Winkeleisen (1, 1') an einem derselben (lot) eine kurze, mit Langloch und Rasten versehene Lasche (6) befestigt ist, die bei Einstellung der Lehre auf geringeren Abstand der Winkeleisen voneinander mit einem, in dem anderen Winkeleisen (1) angeordneten Federbolzen (4'1) zusammenwirkt.

4. Türputzlehre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch geKennzeichnet, daß sie sowohl im oberen Bereich als auch im unteren Bereich mit der verstellbaren Verbindung versehen ist.