DE1842996U - Abdeckplatte und vorrichtung zu deren herstellung. - Google Patents

Abdeckplatte und vorrichtung zu deren herstellung.

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DE1842996U
DE1842996U DEG23920U DEG0023920U DE1842996U DE 1842996 U DE1842996 U DE 1842996U DE G23920 U DEG23920 U DE G23920U DE G0023920 U DEG0023920 U DE G0023920U DE 1842996 U DE1842996 U DE 1842996U
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    • E04D3/35Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation
    • E04D3/358Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation with at least one of the layers being offset with respect to another layer
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    • E04D13/1606Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Abdeckplatte zum Abdecken von Gebäudeflächen) insbesondete von Dachflächen, mit einer gewellten Profilierung.
  • Bekannte Abdeckplatten dieser Art für Bedachungen bestehen beispielsweise aus gewelltem Asbestzement. Zur Isolierung des Daches gegen Wärme, Kälte und Schall sind unterhalb der gewellten Asbestzementplatten Platten z. Bt aus Schaumkunststoff angeordnet. Es ist auch schon bekannt geworden, diese Schaumkunststoffplatten als Profilplatten auszubilden mit Wellungen an der Oberseite, die den Wellungen der Asbestzementplatte entsprechen. Die Verlegung dieser bekannten Platten erfolgt in der Art, daß die Dämmplatten aus Schaumkunststoff unmittelbar auf den Pfetten verlegt werden, und daß anschließend darauf die gewellten Asbestzementplatten aufgebracht werden. Die Verbindung der Asbestzementplatten und Dämmplatten miteinander und mit der Pfettenkonstruktion erfolgt bei den bekannten Platten durch Verschraubungen. Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß diese Art der Verlegung umständlich ist und viel Zeit und Sorgfalt erfordert.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckplatte so auszubilden, daß die vorbeschriebenen Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll die Abdeckplatte wirtschaftlich herstellbar und leicht und ohne großen Zeitaufwand verlegbar sein4 Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Neuerung gekennzeichnet durch eine gewellte Schutzschicht und eine mit dieser fest verbundenen Dämmstoffschicht, die an ihrer der Schutzschicht zugekehrten Seite angepaßte Wellungen aufweist.
  • Wesentlich bei der Neuerung ist also, daß die Schutzschicht und die Dämmstoffschicht bei jeder einzelnen Abdeckplatte vor dem Verlegen bereits fest miteinander verbunden sind. Hierdurch ergibt sich eine sehr einfache und wirtschaftliche Verlegung, da beim Verlegen die beiden Schichten wie eine einzige gehandhabt werden können. Außerdem ist der Vorteil gegeben, daß die an und für sich vielfach mechanisch empfindliche Dämmstoffschicht durch die mit ihr verbundene Schutzschicht eine Erhöhung ihrer mechanischen Festigkeit erhält, so daß bei der Lagerung, dem Transport und dem Abstellen auf der Baustelle die neuerungsgemäßen Abdeckplatten widerstandsfähiger gegen Beschädigungen sind als die bekannten Dämmplatten.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsart der neuerungsgemäßen Abdeckplatte ist gekennzeichnet durch eine Ausbildung der Schutzschicht aus Blech, Asbestzement od. dgl.
  • Es hat sich herausgestellt. daß eine solche Schutzschicht nicht nur an und für sich allen Anforderungen gewachsen ist, sondern daß eine solche Schutzschicht auch gut geeignet ist für die feste Verbindung mit der Dämmstoffschicht.
  • Zweckmäßig kann die Abdeckplatte nach der Neuerung weiterhin gekennzeichnet sein durch eine Ausbildung der Dämmstoffschicht als Platte aus anorganischen Fasern, vorzugsweise Glasfasern, mit einem zweckmäßig aus Kunststoff bestehenden Binder.
  • Eine solche Dämmstoffschicht ist sehr widerstandsfähig gegen Verrotten und hat im übrigen sehr gute Eigenschaften in Bezug auf Isolierung gegen Wärme, Kälte und Schall.
  • Es hat sich herausgestellt, daß eine solche Dämmstoffschicht sehr gut fest verbunden werden kann mit der vorerwähnten Schutzschicht.
  • Eine spezielle Ausführungsart der neuerungsgemäßen Abdeckplatte ist gekennzeichnet durch eine Klebverbindung zwischen der Schutzschicht und de Dämmstoffschicht.
  • Durch Versuche wurde festgestellt, daß eine solche Klebverbindung eine sehr feste, zuverlässige und dauerhafte Verbindung ist. Eine solche Klebverbindung ist auch bei der Herstellung der Abdeckplatten sehr einfach auszuführen.
  • Eine Weiterbildung der neuerungsgemäßen Abdeckplatte. ist gekennzeichnet durch eine dünne zusätzliche Abdeckschicht auf der Dämmstoffschicht an der der gewellten Schutzschicht entgegengesetzten Seite.
  • Diese dünne zusätzliche Abdeckschicht kann beispielsweise dazu dienen, das Eindringen von Dampf. Feuchtigkeit usw. in die Dämmstoffschicht zu verhindern. Auch ist hierdurch ein zusätzlicher mechanischer Schutz der Dämmstoffsehicht vor dem Verlegen gegeben. Sie kann auch im Falle der Verwendung von Metallfolien oder Metallfilmen zur Erzielung von Lichteffekten dienen.
  • Neuerungsgemäß kann die Abdeckplatte gekennzeichnet sein durch eine Ausbildung der zusätzlichen Abdeckschicht als Leichtbauplatte, als Folie oder Film aus Kunststoff, Metall od. dgl., als Bitumenpapier od. ähnlichem.
  • Es hat sich herausgestellt, daß derartige zusätzliche Abdeckschichten die Herstellungskosten für die neuerunggemäße Abdeckplatte nicht nennenswert erhöhen und dennoch alle an sie gestellten Anforderungen erfüllen.
  • Neuerungsgemäß kann die Abdeckplatte gekennzeichnet sein durch eine feste Verbindung zwischen der zusätzlichen Abdeckschicht und der Dämmstoffschicht vorzugsweise durch Klebung.
  • Eine Klebverbindung zur Vereinigung von Dämmstoffschicht und zusätzlicher Abdeckschicht hat sich ebenso wie die obengenannte Klebverbindung zwischen der gewellten Schutzschicht und der Dämmstoffschicht als sehr gut herausgestellt.
  • Eine spezielle Ausbildung der neuerungsgemäßen Abdeckplatte kann gekennzeichnet sein durch eine Verbindung der gesamten sich berührenden Flächen der Dämmstoffschicht und der zusätzlichen Abdeckschicht oder nur eines Teiles dieser Flächen.
  • Eine Verbindung der gesamten sich berührenden Flächen ergibt einen ganz besonders festen Zusammenhalt von Dämmstoffsohicht und zusätzlicher Abdeckschicht. Durch Versuche wurde festgestellt, daß der Zusammenhalt vielfach aber ausreichend ist, wenn nur ein Teil dieser Flächen z. B. durch Klebung miteinander verbunden wird.
  • Dabei kommen in Frage eine mehr oder weniger in einzelnen Punkten gegebene Anheftung und/oder eine Verbindung vor allem am Rande der zu verbindenden Flächen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsart der neuerungsgemäßen Abdeckplatte ist gekennzeichnet durch eine Ausbildung der Platte aus gewellter Schutzschicht, Dämmstoffschicht und gegebenenfalls zusätzlicher Abdeckschicht als vorfabriziertes Bauelement.
  • Alle genannten Schichten können in der Fabrik hergestellt und miteinander verbunden werden, und die Abdeckplatte gemäß der Neuerung stellt dann ein Bauelement dar, welches durch die gewellte Schutzschicht von oben her mechanisch und gegen Nässe usw. widerstandsfähig ist, und welches gleichzeitig durch die mit ihm kombinierte Dämmstoffschicht eine Isolierung gegen Wärme, Kälte und Schall gewährleistet, und welches gegebenenfalls wegen der damit kombinierten zusätzlichen Abdeckschicht auch gegen Wasserdämpfe und Feuchtigkeit von der Gebäudeseite her widerstandsfähig ist. Ein solches vorfabriziertes Bauelement kann sehr leicht und zeitsparend verlegt werden.
  • Nach der Neuerung kann die Abdeckplatte weiterhin gekennzeichnet sein durch Absätze, überlappende Versetzungen od. dgl. am Rande der Platte zur Fugenüberdeckung beim Verlegen.
  • Durch solche Absätze und überlappende Versetzungen ada dgl. ist die Fugenabdeckung sehr erleichtert.
  • Die gewellte Oberfläche der Dämmplatte kann auf verschiedene Weise hergestellt sein. Eine sehr einfache Herstellungsart kann mit einer entsprechend profilierten Walze ausgeführt werden. Hierbei ist aber der Nachteil gegeben, daß die Platte entsprechend der Wellung eine unterschiedliche Dichte aufweist, was sich nachteilig auf die Dämmwirkung auswirkt.
  • Eine zweckmäßigere Art der Abdeckplatte nach der Neuerung ist gekennzeichnet durch Wellungen der Dämmstoffschicht, die durch Spaltung einer ursprünglich doppelt dicken Schicht nittels eines relativ zur zu spaltenden Schicht Wellenbewegungen ausführenden Schneidinstrumentes hergestellt sind.
  • Durch eine solche Spaltung einer ursprünglich doppelt dicken Schicht bleibt die Dichte der Dämmstoffsohicht trotz der an einer Seite gewellten Oberfläche gleichmäßig erhalten. Durch die Spaltung entstehen zwei Dämmstoffschichten, ohne daß außer durch die äußerst geringfügige Zerspanung im Schnitt irgendein Abfall gegeben \ ist. Die relativen Wellenbewegungen können dadurch bewirkt werden, daß daß Schneidinstrument an Ort und Stelle eine Hin-und Her-bzw. Auf-und Abbewegung vollführt, während die zu spaltende Schicht senkrecht zu dieser Bewegung vorgeschoben wird. Es kann aber auch die zu spaltende Schicht eine Hin-und Her-bzw. Auf-und Abbewegung vollführen, während gleichzeitig das Schneidinstrument in Richtung der Schichtfläche vorwärtsbewegt wird. Grundsätzlich kann aber auch die Bewegung lediglich in der zu spaltenden Schicht oder lediglich im Schneidinstrument liegen, wobei dann entweder die zu spaltende Schicht oder das Schneidinstrument eine echte Wellenbewegung ausführt. Die in der Dämmstoffschicht hergestellten Wellungen können zweckmäßig sinusförmig sein, sie können aber auch eine andersartige Kurvenform aufweisen.
  • Die Neuerung umfaßt auch eine Vorrichtung zur Herstellung der neuerungsgemäßen Abdeckplatte. Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch Vorschubmittel für die zu spaltende Dämmstoffschicht und durch ein der Spaltung dienendes Schneidband, welches dazu vorgesehen ist, quer zur Vorschubrichtung zu laufen, und dem Mittel zugeordnet sind für eine hin-und hergehende Bewegung des Bandes senkrecht zur Vorschubrichtung und senkrecht zum
    Handlauf.
    A
    Es hat sich als zweckmäßig erwiesen,. die zu spaltende
    Dämmstoffschicht während des Spaltens waagerecht anzu-
    ordnen, wobei das quer zur Vorschubrichtung laufende Schneidband mit seinem schneidenden Teil sich ebenfalls waagerecht erstreckt und sich dabei außerdem auf-und abbewegt. Durch den gleichzeitigen Vorschub der zu spaltenden Dämmstoffschicht wird der wellenförmige Schnitt bewirkt. Die Wellenform kann sinusförmig oder auch davon abweichend sein. Zweckmää. g ist es, die Wellenform jeweils in möglichster Übereinstimmung mit der Wellenform der gewellten Schutzschicht zu wählen.
  • Die neuerungsgemäße Vorrichtung kann gekennzeichnet sein durch Nocken, Exzenterscheiben oder ähnliche steuermittel zur Erzeugung der hin-und hergehenden Bewegung des Schneidbandes.
  • Gemäß den vorstehenden Ausführungen ist die hin-und hergehende Bewegung im allgemeinen eine auf-und abgehende Bewegung, jedenfalls wenn die zu spaltende Dämmstoffschicht
    während des Zerspaltens waagerecht angeordnet ist.
    t
    Nach der Neuerung kann das Schneidband als Draht, Säge-
    band od. dgl. ausgebildet sein.
    Ein Draht hat den Vorteil, daß seine Schneidfähigkeit in jeder Richtung gleich gut ist. Ein Sägeband hat dagegen den Vorteil, daß die Schneidfähigkeit an der gezahnten Seite im allgemeinen größer ist als die Schneidfähigkeit bei einem Draht. Grundsätzlich kommen auch schmale Klingen mit scharfer Schneide in Frage, die gegebenenfalls mit ziehendem Schnitt arbeiten können.
  • Bei Verwendung eines Sägebandes oder einer schmalen Klinge mit scharfer Schneide kann die Vorrichtung nach der Neuerung gekennzeichnet sein durch Steuermittel zur Winkelverstellung der Blattfläche des Sägebandes jeweils annähernd tangential zur Schneidkurve.
  • Diese Winkelverstellung ist von Bedeutung, weil die Wellenkurve eine verhältnismäßig starke Winkeländerung aufweist.
  • Die neuerungsgemäße Vorrichtung kann zum Schneiden einer Dämmstoffschicht aus anorganischen Fasern, vorzugsweise Glasfasern, mit einem zweckmäßig aus Kunststoff bestehenden Binder, gekennzeichnet sein durch eine Vorschubgeschwindigkeit, die etwa 100 mai so klein vorgesehen ist wie die Laufgeschwindigkeit des Schneidbandes.
  • Bei dieser Zahlenangabe ist insbesondere gedacht an ein Schneidband in Form eines Sägebandes.
  • Eine etwas andersartige Ausbildung der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist gekennzeichnet durch ein Schneidband in Form eines vorzugsweise elektrisch gewärmten Drahtes, Ein hiermit durchgeführter Schnitt hat den Vorteil einer gewissen Porenverschmelzung an der gewellten Oberfläche.
  • Noch eine andersartige Ausführungsart der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Ausbildung des Schneidbandes als Vibrationsmesser mit einer scharfen Schneide und mit raschen Vibrationsbewegungen in Schneidenlängsrichtung.
  • Hierbei ist eine schmale Klinge mit einer scharfen Schneide vorgesehen, und durch die Vibrationsbewegungen in Schneidenlängsrichtung ergibt sich ein ziehender Schnitt. Die Zahl der Vibrationen pro Sekunde kann gegebenenfalls einige Hundert betragen.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung an einigen Ausführungbeispielen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Ansicht schräg von vorn oben auf eine Abdeckplatte gemäß der Neuerung, Fig. 2 in perspektivischer Darstellung eine Ansicht schräg von vorn oben auf eine etwas anders ausgebildete Abdeckplatte gemäß der Neuerung, bei welcher eine überlappende Versetzung der gewellten Schutzschicht und der dünnen zusätzld. chen Abdeckschicht vorgesehen ist, um eine Fugenüberdeckung beim Verlegen zu erreichen, Fig. 3 schematisch in kleinerem Maßstabs eine Ansicht in Vorschubrichtung von der Vorrichtung zum Schneiden von Wellungen, Fig. 4 im Maßstab der Fig. 3 eine Draufsicht auf die
    Vorrichtung gemäß Fig. 3 und
    '\
    Fig. 5 im Maßstabe der Fig. 3 und 4 eine Seitenansicht
    von der Vorrichtung gemäß den Fig. 3 und 4.
    t
    In Fig. 1 ist 1 die gewellte Schutzschicht aus Blech,
    Asbestzement od. dgl. Darunter befindet sich die Dämm-
    stoffschicht 2 aus anorganischen Fasern, vorzugsweise Glasfasern, mit einem zweckmäßig aus Kunststoff bestehenden Binder. Ganz unten befindet sich die dünne zusätzliche Abdeckschicht 3, die als Leichtbauplatte, als Folie oder Film aus Kunststoff, Metall od. dgl., oder als Bitumenpapier usw. ausgebildet sein kann.
  • Die Oberseite der Dämmstoffschicht 2 weist Wellungen auf, die den Wellungen der Schutzschicht 1 angepaßt sind.
  • Die Schutzschicht 1 und die Dämmstoffschicht 2 einerseits und die Dämmstoffschicht 2 und die dünne zusätzliche Abdeckschicht 3 andererseits sind durch Klebung miteinander verbunden, so daß alle drei Schichten zusammen ein vorfabriziertes Bauelement in Form einer fertig verlegbaren Abdeckplatte bilden. Diese fertig verlegbare Abdeckplatte ist durch die Schutzschicht 1 von oben her mechanisch geschützt. Durch die Dämmstoffschicht 2 ist gleichzeitig eine Isolierung gegen Wärme, Kälte und Schall gegeben.
  • Durch die zusätzliche Abdeckschicht 3 ist ein Schutz von der Gebäudeseite her gegen das Eindringen von Feuchtigkeit, Dampf usw. gegeben. Das neuerungsgemäße vorfabrizierte Bauelement vereinigt also eine Reihe von Eigenschaften in sich und ist gleichzeitig leicht verlegbar,
    da es jeweils in einem Stück verlegt wird.
    ,
    Die Abdeckplatte gemäß Fig. 2 stimmt im Wesentlichen über-
    ein mit der Abdeckplatte gemäß Fig. 1. Die Schutzschicht 4
    und die zusätzliche Abdeckschicht 6 weisen jedoch in Bezug
    auf die Dämmstoffschioht 5 überlappende Versetzungen auf, die der Fugenüberdeckung beim Verlegen der Abdeckplatten dienen. Auch die Abdeckplatte gemäß Fig. 2 ist ein vor. fabriziertes Bauelement, welches jeweils in einem Stück verlegt werden kann und dabei die Eigenschaften der drei kombinierten Schichten aufweist.
  • Bei der Vorrichtung gemäß den Fig. 3 bis 5 ist ein umlaufendes Sägeband 7 vorgesehen, welches über die Scheiben 8 und 9 geführt wird, deren Lagerstellen 10 und 11 durch Steuermittel um das Maß 12, welches der Wellungsamplitude entspricht, auf-und abbewegt werden. Die Umlaufrichtung des Sägebandes 7 sei durch den Pfeil 14 gegeben.
  • Der Pfeil 15 gibt die Vorschubrichtung der zunächst doppelt dicken Dämmstoffschicht 2', 5' ; 2", 5"an. Durch die beim Vorschub in Richtung des Pfeiles 15 gleichzeitig erfolgende Auf-und Abbewegung des Sägebandes 7 entsteht die wellenförmige Schnittkurve 13. Nach Durchschneiden der zunächst doppelt dicken Dämmstoffschicht ergeben sich zwei verwendungsfähige Teile mit übereinstimmender Wellung.

Claims (19)

  1. Schutzansprüche 1) Abdeckplatte zum Abdecken von Gebäudeflächen insbesondere von Dachflächen, mit einer gewellten Profilierung, gekennzeichnet durch eine gewellte Schutzschicht und eine mit dieser fest verbundenen Dämmstoffschicht die an ihrer der Schutzschichfugekehrten seite angepaßte Wellungen aufweist.
  2. 2) Abdeckplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausbildung der Schutzschicht aus Blech, Asbestzement od. dgl.
  3. 3) Abdeckplatte nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Ausbildung der Dämmstoffschicht als Platte aus anorganischen Fasern, vorzugsweise Glasfasern, mit einem zweckmäßig aus Kunststoff bestehenden Binder.
  4. 4) Abdeckplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3) gekennzeichnet durch eine Klebverbindung zwischen der Schutzschicht und der Dämmstoffschicht.
  5. 5) Abdeckplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine dünne zusätzliche Abdeckschicht auf der Dämmstoffschicht an der der. gewellten Schutzschicht entgegengesetzten Seite.
  6. 6) Abaeckplatte nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Ausbildung der zusätzlichen Abdeckschicht als Leichtbauplatte, als Folie oder Film aus Kunststoff, Metall od. dgl., als Bitumenpapier od. ähnlichem.
  7. 7) Abdeckplatte nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine feste Verbindung zwischen. der zusätzlichen Abdeckschicht und der Dämmstoffschicht vorzugsweise durch Klebung.
  8. 8) Abdeckplatte nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Verbindung der gesamten sich berührenden Flugchen oder nur eines Teiles dieser Flächen.
  9. 9) Abdeckplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Ausbildung der Platte aus gewellter Schutzschicht, Dämmstoffschicht und gegebenenfalls zusätzlicher Abdeckschicht als vorfabriziertes Bauelement.
  10. 10) Abdeckplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch Absätze, überlappende Versetzungen od. dgl. am Rande der Platte zur Fugenüberdeckung beim Verlegen.
  11. 11) Abdeckplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10e gekennzeichnet durch Wellungen der Dammstoffschicht, die durch Spaltung einer ursprünglich doppelt dicken Schicht mittels eines relativ zur zu spaltenden Schicht Wellenbewegungen ausführenden Schneidinstrumentën hergestellt sind.
  12. 12) Vorrichtung zur Herstellung der Abdeckplatte nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Vorschubmittel für die zu spaltende Dämmstoffschicht und durch ein der Spaltung dienendes Schneidband, welches dazu vorgesehen ist, quer zur Vorschubrichtung zu laufen, und dem Mittel zugeordnet sind für eine hin-und hergehende Bewegung des Bandes senkrecht zur Vorschubrichtung und senkrecht zum Bandlauf.
  13. 13) Vorrichtung zur Herstellung der Abdeckplatte nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Vorschubmittel für die zu spaltende Dämmstoffschicht und durch ein der Spaltung dienendes Schneidband* welches dazu vorgesehen ist, quer zur Vorschubrichtung zu laufen, während die zu spaltende Dämmstoffschicht während des Vorschubes in vertikaler Richtung gehoben und gesenkt wird.
  14. 14) Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13t gekennzeichnet durch Nocken, Exzenterscheiben oder ähnliche Steuermittel zur Erzeugung der hin-und hergehenden Bewegung des Schneidbandes oder des Vorschubtisches.
  15. 15) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet durch eine Ausbildung des Schneidbandes als Draht, Sägeband od. dgl.
  16. 16) Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 bis 15. gekennzeichnet durch Steuermittel zur Winkelverstellung der Blattfläche des Sägebandes jeweils annähernd tangential zur Schneidkurve.
  17. 17) Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 bis 16 zum Schneiden einer Dämmstoffschicht gemäß Anspruch 3. gekennzeichnet durch eine Vorschubgeschwindigkeit, die etwa 100 mal so , klein vorgesehen ist wie die Laufgeschwindigkeit des Schneidbandes.
  18. 18) Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 bis 151 gekennzeichnet durch eine Ausbildung des Schneidbandes als vorzugsweise elektrisch gewärmter Draht.
  19. 19) Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 bis 15t gekennzeichnet durch eine Ausbildung des Schneidbandes als Vibrationsmesser mit einer scharfen Schneide und mit raschen Vibrationsbewegungen in Schneidenlängsrichtung.
DEG23920U 1961-05-05 1961-05-05 Abdeckplatte und vorrichtung zu deren herstellung. Expired DE1842996U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3823365A1 (de) * 1987-07-27 1989-02-09 Ulrich Philipp Dacheindeckungselement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3823365A1 (de) * 1987-07-27 1989-02-09 Ulrich Philipp Dacheindeckungselement

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