DE184297C - - Google Patents
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- DE184297C DE184297C DENDAT184297D DE184297DA DE184297C DE 184297 C DE184297 C DE 184297C DE NDAT184297 D DENDAT184297 D DE NDAT184297D DE 184297D A DE184297D A DE 184297DA DE 184297 C DE184297 C DE 184297C
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- DE
- Germany
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- line
- bridle
- belt
- lunging
- rollers
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- Active
Links
- 241000283086 Equidae Species 0.000 claims description 2
- 210000001624 Hip Anatomy 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B68—SADDLERY; UPHOLSTERY
- B68B—HARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
- B68B1/00—Devices in connection with harness, for hitching, reining, training, breaking or quietening horses or other traction animals
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B68—SADDLERY; UPHOLSTERY
- B68B—HARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
- B68B1/00—Devices in connection with harness, for hitching, reining, training, breaking or quietening horses or other traction animals
- B68B2001/006—Longeing
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 184297 KLASSE 45 h. GRUPPE
KURT TREICHEL in CHARLOTTENBURG.
für die Leinen oder Zügel.
Bisher wird beim Longieren der Pferde die Longierleine in den Trensenring eingeschnallt
und gleichzeitig werden die Trensenziigel an einem um den Leib des Pferdes geschnallten
Gurt befestigt. Da hierbei das Pferd zu einer fast unveränderlichen Kopfhaltung gezwungen
ist, bei der Hals und Brustmuskeln leicht ermüden, so ist vorgeschlagen worden,
die Trensenziigel von dem Gurt durch den
ίο Ring des Gebisses hindurch auf Rollen zu
leiten, die ebenfalls auf dem Gurt befestigt sind. Auf den Achsen dieser Rollen sind
dann andere Rollen angebracht, auf welche die Longierleine aufgewickelt wird. Durch
Anziehen der Longierleine werden diese Rollen so bewegt, daß die Trensenziigel aufgewickelt
werden. Wirft das Pferd den Kopf hoch, so zieht es die aufgewickelten Trensenziigel
ab, wobei dann wieder die Longierleine auf ihre Rollen aufgewickelt wird. Diese
Einrichtung ist teuer und umständlich, und da die in der Hand des Dresseurs befindliche
Longierleine nicht zum Gebiß führt, sondern zu einem besonderen Rollensystem, so ist
diese Vorrichtung viel zu wenig empfindlich. Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung
darin, daß hier Trense- und Longierleine zu einer Leine vereinigt sind, welche lose durch einen Trensenring hindurch über
Rollen auf dem Gurt herüber nach dem anderen Trensenring geführt wird, in dem sie
eingeschnallt ist. Beim Anziehen dieser Leine überträgt sich der Zug auf beide Seiten des
Trensengebisses; der Dresseur hat hierbei das
Pferd unmittelbar in der Hand und kann die Leine leichter anziehen sowie nachlassen.
Die Zeichnung veranschaulicht die vorliegende Erfindung.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt die Befestigung der Leine an der Trense.
Fig. 3 veranschaulicht in einer Aufsicht die Leinenführung und
Fig. 4 zeigt den zu der vorliegenden Vorrichtung gehörigen Gurt.
Die eigentliche Longierleine 1 ist durch eine Schnalle mit einer Leine 2 verbunden, welche
auf der einen Seite des Pferdes durch den Trensenring 3 hindurchgeführt und über den
Longiergurt 4 zu dem anderen Trensenring 5 (Fig. 2) läuft, in den sie eingeschnallt ist.
Auf dem Longiergurt 4 sind zur Führung der Leine 2 Rollen vorgesehen, und zwar wird die Leine 2 zuerst über die Rolle 6
rechtwinklig herumgeleitet, läuft dann über die aufrechtstehenden Rollen 7 und wird dann
um die Rolle 8 wieder im rechten Winkel herumgeführt, um in den Trensenring 5 eingeschnallt
zu werden.
Die Fig. 3 deutet schematisch die Leinenführung an. In der Fig. 4 ist die Anordnung
der Rollen auf dem Longiergurt zu sehen.
Die Leine 2 muß natürlich sehr leicht über die Rollen laufen, und diese müssen ebenfalls
sehr wenig Widerstand bieten.
Beim Anziehen der Longe wird der Zug auf das Gebiß durch die Leine 2 und die
Rollenführung auch auf die andere Seite in
annähernd gleicher Weise übertragen, so daß durch Anziehen der Longe ι die Haltung des
Kopfes des Pferdes beeinflußt wird, gegebenenfalls kann auch eine Änderung der Gangart
5 oder aber ein Stillstehen wie bei gewöhnlichem Anziehen der Zügel erreicht werden.
Andererseits hat das Pferd beim Freigeben der Longe die Möglichkeit, Kopf und Hals
zu strecken und sich so in seiner ganzen ίο Haltung eine Erleichterung zu verschaffen.
Claims (1)
- PateNt-AnSPRUcη :
Longiervorrichtung für Pferde mit auf dem Bauchgurt angeordneten Rollen für die Leinen oder Zügel, dadurch gekennzeichnet, daß die Longierleine oder eine an diese angeschnallte Leine durch einen Trensenring lose hindurch über Führungsrollen auf dem Gurt nach dem anderen Trensenring geleitet wird, in den sie eingeschnallt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184297C true DE184297C (de) |
Family
ID=448239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184297D Active DE184297C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184297C (de) |
-
0
- DE DENDAT184297D patent/DE184297C/de active Active
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