DE1842488U - Schnellbau-fassadengeruest. - Google Patents

Description

• Schnellbau-Fassadengerüst

  DasSchnellbau-Fassadengerüst soll durch entsprachende Ausbildung

  derEinzelteile das Einrüsten von Fassadenfronten schneller und

  rationeller als bisher ermöglichen.

  Die bekannt A ! *t der SiarUsttmg von yaesadenonten besteht im

  Prinzip darin z

  GerUStstäader werden errichtet und in Rahe der Arbeits-

  bühnen mit längs. u. Querriegeln verbunden und ausgesteifto Zur

  Bildun der Arbeit$bühnen werden über die Çuerriegel Gerüstdielen

  lose verlegt.

  DieSeySstdi'ßJLen haben somit nur die Aufgabe Laa Ut ArbeitsfIRche

  fur die (Z*rUstbe-autzer zu bilden. Das Fehlen. der Gerüstdielen würde

  zwar die Benutzung dea Fassadeng. rüste. unmög1ich machen. die ei,. nt-

  liche aerustkonstrukti= bliebe aber in ihrer ysigkit unbeein-

  fluß.

  Im Gegensatz dazu besteht das besondere Kennzeichen des Schnellbau-

  Fassadengerüstes darin, dass durch besondere Ausbildung der Gerüst-

  dielen dieselben zur Aussteifung der Ständer herangezogen werden

  und dadurch die son@t üblichen Längssteifen fortfallen. Die Gerüst-

  dielen bilden somit nicht nur den Belag für die Gerüstetagen sondern

  sind darüberhinaus konstruktiver Bestandteil des Gerüstes geworden.

  Der Vorteil des Schneilbau-Fassadengerüstes liegt damit in der Ein-

  sparung der Längsanussteifung und deren Verbindungsmittel. (Die Längs-

  aussteifungen können z.B. Rundholzstangen oder Gerüstrohre aus Stahl

  sein; die Verbindungsmittel Hanfseile, Ketten bzw. Schraubkupplungen.)

  Die Anschaffungskosten werden dadurch wesentlich verringert und somit

  auch für Unternehmer erschwinglich, denen die bisher auf dem Markt

  angebotenen Gerüsttypen zu teuer waren.

  Darüberhinaus ist durch die einfache Handhabung der Gerüstteile des

  Schnellbau-Fassadengerüstes eine schnelle und damit lohnsparende Ge-

  rüstmontage gewährleistet.

  Das Schnellbau-Fassadengerüst ist auf beiliegender Zeichnung in Ab-

  bildung I-VIII dargestellt.

  Es zeigen:

  Ab. I. 1 Gerüstrahmen mit Gerüstdielen; Querschnitt

  " II. 2 " " " Längsansicht

  " III. Rahmenriegel mit aufgelegten Ro@len; Detail aus Abb. II

  " IV. Bohle mit Halterung; Untersicht aus Abb.III

  " V-VIII Sicherung der Bohlen gegen Abheben; Grundriß u. Teilansicht

  3

  Abb. ; zeigt den an sich bekannten Gerüstrahmen, bestehend aus

  2Ständern 2), die durch einen Querriegel 1) fest miteinander ver-

  bundensind. Die Ständer 2) bestehen aus Stahlrohren, der Querriegel 1)

  aus 2 Winkeleisen. Auf dem Querriegel 1) aufgelagert und mit diesem

  befestigt sind die Gerüstd@elen 3).

  Abb.II Gerüstabschnitt in der Längsansicht: Zwei Gerüstrahmen

  verbunden und ausgesteift durch ausgebildete Gerüstdielen 3).

  Abb. 111 veranschaulicht die Verbindung der Gerüstdielen 3) mit

  demGerüstrahmen. Die Gerüstdien 3) sind an beiden Enden ihrer

  Unterseite mit einer [-Schiene 4) versehen, die den Winkelprofil

  des Rahmenriegels 1) maßgerecht angepaßt ist, so daß eine zug-u.

  druckfeste Aussteifung gewährleistet ist.

  AbbIV Untersicht von Gerüstdielen 3) mit [-Schiene 4).

  Abb. V Grundriß des Gerüstrahmens mit Rahmenständern2), Rahmen-

  riegel 1) und Sperr-Riegerl für Dielen 5).

  Abb.VI zeigt den Gerüstrahmen in Teilansicht und veranschaulicht

  die Verlegephasen der Gerüstdielen 3) und die Sperrung derselben

  gegenAbheben durch Windkräfte. Die äußeren Schenkel der [-Schiene 4),

  an der Unterseite der Diele 3) befestigt, ist hakenförmig ausgeklinkt.

  Zwischen den Winkeleisen des Rahmenriegels 2) sind zwei Sperr-Riegel 5)

  ausFlacheisen angebracht. Uber diesen Sperr-Riegel 5) wird die Ge-

  rüdtdiele 3) an der ausgelklinkten Stelle der [-Schiene 4) gelegt und

  daseitwärts verschoben.

  Abb. VII Teilansicht wie Abb. VI.

  Die beides. äußeren Dielen 3) sind über den Sperr-Riegel 5) verlegt

  und die linke ist bereits verschoben. Die mittlere Diele wird ein-

  gelegt. Diese Diele erhält keine Sperrsicherung.

  Abb.VIII Teilansicht wie Abb. VI.

  Zielen3) verlegt und verschoben.

  Abb. IX Teilansicht von der Seite vom Gerüstrahmen. Rahmenholm 1),

  Rahmenständer 2), Bohlen 3), Bohlen-Halterung 4), Bohlensperre 5),

  Schutzansprüche

  1) Schnellbau-Fassadengerüst, dadurch gekennzeichnet, daß als Längs-

  verbindung der vertikalen Gerüstständer bzw. des Gerüstrahmens 1) u. 2)

  dieGerüstdielen 3) benutzt werden.

  2) Schnellbau-Fassadengerüst, dadurch gekennzeichnet, daß die zur

Claims (1)

1. 3 Aussteifungder Gerüstständer bzw. des Gerüstrahmens 1) u. 2) benutz- tenGerüstdielen 3) an beiden Enden mit einer besonders ausgebildeten Halterung4) u. 5)versehen sind, die einen zug- u. druckfesten Verbund mit dem Gerüstrahmen durch Auflagerung auf dem Rahmenriegel 1) ge- wähleisten und die Gerüstdielen 3) gegen Abheben durch Wind sichern.