DE1842013U - Schirm, vorzugsweise verkuerzbarer schirm. - Google Patents

Schirm, vorzugsweise verkuerzbarer schirm.

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DE1842013U
DE1842013U DEB46531U DEB0046531U DE1842013U DE 1842013 U DE1842013 U DE 1842013U DE B46531 U DEB46531 U DE B46531U DE B0046531 U DEB0046531 U DE B0046531U DE 1842013 U DE1842013 U DE 1842013U
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Description

  • Schirm, vorzugsweise verkürzbarer Schirm Die Erfindung bezieht sich auf einen vorzugsweise verkürzbaren Schirm mit einem eine ballige Stirnfläche aufweisenden Formkörper wie Griff bzw. Futteralkappe, dessen Stirnfläche einen aus einem vorzugsweise folienartigen Werkstoff gebildeten Überzug trägt, dessen Rand von einer ringartigen metallischen Einfassung übergriffen ist. Bei Schirmen bzw. diesen zugeordneten Futteralen werden die Stirnflächen der Griffe sowie fallweise die Bodenkappen der zugeordneten Futterale schon mit in der Regel aus folienartigem Kunststoff bestehenden Überzügeotversehen, um diesen Bereichen der Erzeugnisse ein ansprechendes Aussehen und eine gegen mechanische und chemische Angriffe widerstandsfähige Oberfläche zu geben. Das Aufbringen solcher Überzüge auf die Stirnflächen der Formkörper hat bisher beachtliche Schwierigkeiten bereitet. Die vorgeformten Überzüge sind z. B. schon auf die Stirnflächen geklebt worden, bevor die ringförmigen Einfassungen durch spanlose Verformung gegen die Randbereiche der Überzüge angelegt wurden. Diese Arbeitsweise ist nicht nur zeitraubend, sondern stellt überdies an die Sorgfalt der damit Beschäftigten hohe Anforderungen. Es ist auch bekannt, die vorgeformten Überzüge in Preßformen einzulegen, in denen die Formkörper bzw. Formkörpereinlagen durch Verpressen aus nichtmetallischem Werkstoff gebildet werden. Hierbei werden nicht nur an die Beschaffenheit der den Formkörpern zugewandten Oberflächen der Überzüge beson-
    '-'
    dere Anforderungen gestellt, sondern diese müssen außerdem in
    bezug auf die Wärmefestigkeit bestimmten Mindestansprüchen genügen und schließlich ist das Verpressen der Formkörper wegen des erforderlichen Einlegens der Überzüge in die Formen langwierig und teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Schirme bestimmte, Überzüge tragende Formkörper der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich wohlfeil herstellen lassen und eine dauerhafte und ansprechend aussehende Festlegung der auf den Stirnflächen der Formkörper angebrachten Überzüge ergeben. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der unter dem Rand des Überzuges liegende Stirnflächenbereich des Formkörpers eine Einsenkung aufweist, in die unter Einschaltung des Überzuges der freie Rand der Einfassung greift. Bei dieser Ausbildung wird der Randteil des Überzuges durch die Einfassung über die Kante der Einsenkung gezogen. Dies führt zu einer widerstandsfähigen Einklammerung und hat insbesondere den Vorteil, daß der Überzug beim Überführen der Einfassung in die vorgesehene Lage einer Zugbeanspruchung unterworfen wird, die ihn spannt. Damit ist gewährleistet, daß der Überzug sich auch nach langdauerndem Gebrauch nicht bereichsweise von der Stirnfläche des Formkörpers abheben und etwa Falten od. dgl. bilden kann. Daher ist es im Gegensatz zu den vorbekannten Ausführungen nicht notwendig, den Überzug flächig auf der Stirnfläche des Formkörpers durch Kleben od. dgl. zu befestigen. Dies vereinfacht das Aufbringen des Überzuges beachtlich und hat daneben den Vorteil, daß Überzüge mit dem jeweils zweckdienlichen Aussehen bei der Montage aufgebracht werden können. Es ist also nicht wie bisher erforderlich, bereits mit Überzügen verschiedenen Aussehens versehene Formkörper auf Lager zu halten, Damit werden die Kosten weiterhin gesenkt.
  • Die zur sicheren Einklammerung und insbesondere zum Spannen der lediglich aufgelegten Überzüge dienenden Einsenkungen können verschiedenartig ausgebildet werden. Es ist z. B. möglich, sie als Nuten den Formkörpern einzuformen. In der Regel ist es allerdings zweckmäßiger, sie gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung als Ringstufe auszuführen. Damit ist eine einfache Fertigung der Formkörper, die vorzugsweise aus Kunststoff, fallweise jedoch auch aus Metall wie spanlos verformtem Blech bestehen können, gewährleistet. Die Tiefe der Einsenkungen wie Ringstufen kann gering sein. Sie mag etwa der Dicke des die Einfassung bildenden Werkstoffes entsprechen. Dann fügt sich die Außenfläche des die Einfassung bildenden Bereiches etwa dem Oberflächenverlauf des auf der Formkörperstirnfläche liegenden Überzuges ein, d. h. ragt nicht wie bei den vorbekannten Ausführungen gegenüber diesem vor.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen in einem Futteral untergebrachten verkürzbaren Damenschirm in Ansicht, Fig. 2 den Griff des Schirmes in teils geschnittener Seitenansicht, Fig. 3 den oberen Teil eines dem Schirmgriff zugeordneten Einlageformkörpers in Ansicht, Fig. 4 und 5 in größerem Maßstabe eine Einzelheit des Griffes nach Fig. 2 in verschiedenen Fertigungsstufen, Fig. 6 den Bodenteil des Schirmfutterales in teils geschnittener Seitenansicht in größerem Maßstabe, Fig. 7 als Seitenansicht einen der Futteralkappe zugeordneten Formkörper.
  • Der dem Ausführungsbeispiel zugrundeliegende Schirm mag in an sich bekannter Weise ausgebildet sein. Er weist einen Griff 10 auf, der etwa pilzförmig gestaltet ist, d. h. einen etwa zylindrischen Schaftteil 11 und einen diesen allseitig überragenden Kopfteil 12 hat. Der Griff ist in bekannter Weise im wesentlichen aus einer metallischen, etwa zylindrischen Hülse 13 gebildet, der oberendig ein metallischer Ringkörper 14 angesetzt ist, dessen freier Randbereich 15 eine Einfassung bildet. Den Teilen 13, 14 ist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Formkörper 16 aus Kunststoff eingesetzt, der mit einem Schaftteil 17 d in die Hülse 13 faßt und sich mit einem Kopf 18 dem Ringkörper 14 einlegt. In Höhe des Randes 15 des metallischen Ringkörpers 14 ist der balligen Stirnfläche des Formkörpers 16 eine Ringstufe 19 eingeformt, deren Tiefe etwa der Dicke des den Ringkörper 14 bildenden Bleches entsprechen mag. Beim Montieren des Griffes wird auf die ballige Stirnfläche des Formkörpers 16 ein vorzugsweise aus folienförmigem Kunststoff, bedarfsweise auch aus sonstigem, in Form von Bahnen handelsüblichem Werkstoff vorgeformter Überzug 20 gelegt, der derart bemessen ist, daß er mit einer schmalen Randzone die Ringstufe 19 des Formkörpers
    -
    übergreift. Hierbei erstreckt sich der Randbereich 15 der Einfassung noch etwa zylindrisch, so daß der Überzug 20 unbehindert eingelegt werden kann. Diese Fertigungsstufe ist aus Fig. 4 ersichtlich. Anschließend wird gemäß Fig. 5 der freie Rand 15 des Ringkörpers 14 gegen die Ringstufe 19 umgelegt, so daß er den Rand des Überzuges 20 in die Ringstufe preßt. Hierbei wird der Überzug 20 gespannt und überdies zuverlässig verklammert, so daß jegliche Faltenbildung ausgeschlossen ist und eine glatte Anlage des Überzuges gegen die Stirnfläche des Formkörpers 16 auch nach langdauerndem Gebrauch erhalten bleibt. Die Anordnung hat überdies ein besonders ansprechendes Aussehen, da sich aufgrund der dem Formkörper eingeformten Einsenkung der freie Rand 17 der Einfassung dem sichtbaren Flächenverlauf des Überzuges 20 weitgehend einfügt.
  • Eine sinngemäße Befestigung eines Überzuges ist gemäß den Fig.
  • 6 und 7 im Bereich der Futteralkappe vorgesehen. Hier ist ein etwa topfförmiger Formkörper 25 verwandt, der in bekannter Weise eine Ringnut 26 aufweist. In diese greift beim Befestigen an dem Futteral ein metallischer Spannring 27, der den umgelegten Endteil des Futterales 28 einklammert, das mit einem Reißverschluß od. dgl. versehen sein kann. Diese Befestigung ist bekannt. In der Ringnut stützt sich außerdem eine Schulter eines eine Einfassung bildenden metallischen Ringes 29 ab, der in der Ausgangsform einen zylindrischen Ansatz 30 aufweist. Dessen freiem Rand gegenüberliegend ist der balligen Stirnfläche 31 des Formkörpers eine Einsenkung wie Ringstufe 32 eingeformt. Nach dem Auflegen eines Überzuges 33 wird der freie Randbereich des Ringansatzes 30 gegen den Formkörper durch Pressen, Verwalzen od. dgl angelegt, wodurch der Überzug 33 gespannt und zuverlässig verklammert wird. Auch hierbei fallen diejenigen Vorteile an, die schon bei der Beschreibung des Griffes erwähnt worden sind.
  • Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. So istjjes beispielsweise nicht zwingend erforderlich, den die mit einem Überzug zu versehende ballige
    Stirnfläche tragenden Formkörper als Preßteil aus nichtmetall-
    schem Werkstoff wie Kunststoff bzw. Kunstharzpreßstoff herzustellen. Es wäre auch möglich, hier ein metallisches Bauteil zu verwenden. Im übrigen kann der Oberflächenverlauf wie Krümmung der Formkörperstirnfläche gegenüber der Darstellung abgewandelt werden. Als Einfassung läßt sich entweder ein Randbereich eines weiteren Zwecken dienenden Bauteiles oder gemäß den Fig. 6 und 7 ein nur diesem Zweck dienender Ring verwenden. Es ist nicht in jedem Fall erforderlich, die zum Festlegen des Überzuges erforderliche Verformung der Einfassung in dem den Überzug übergreifenden Bereich durchzuführen. Fallweise kann es zweckmäßig sein, einen Formkörper zu verwenden, dem schon bei der Herstellung der in die Einsenkung wie Ringstufe fassend Bereich angeformt wurde, und der sinngemäß bei der Montage lediglich in einer den Überzug in die Einsenkung drückenden Lage festgelegt wird. Der Überzug könnte statt aus Kunststoff auch aus Textilstoff, Leder od. dgl. bestehen.

Claims (2)

  1. Ansprüche 1. Schirm, vorzugsweise verkürzbarer Schirm mit einem eine ballige Stirnfläche aufweisenden Formkörper wie Griff bzw. Futteralkappe, dessen Stirnfläche einen aus einer vorzugsweise folienförmigen Werkstoffbahn gebildeten Überzug trägt, dessen Rand von einer ringartigen metallischen Einfassung übergriffen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Rand des Überzuges (20 ; 33) liegende Stirnflächenrandbereich des Formkörpers (16 ; 25) eine Einsenkung (19 ; 32) aufweist, in die unter Einschaltung des Überzuges (20 ; 33) der freie Rand (15 ; 30) der Einfassung greift.
  2. 2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsenkung (19 ; 32) dem Rand der Formkörperstirnfläche als Ringstufe eingeformt ist.
DEB46531U 1961-09-16 1961-09-16 Schirm, vorzugsweise verkuerzbarer schirm. Expired DE1842013U (de)

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DEB46531U DE1842013U (de) 1961-09-16 1961-09-16 Schirm, vorzugsweise verkuerzbarer schirm.

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DEB46531U DE1842013U (de) 1961-09-16 1961-09-16 Schirm, vorzugsweise verkuerzbarer schirm.

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DE1842013U true DE1842013U (de) 1961-11-23

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